Wie?
Indem man sie quer über den Fluß spannt. Gern auch in Verbindung mit Brandern und dergleichem. Die Kette spannt man in Fließrichtung des Flusses und sperrt diesen somit kurzzeitig, anschließend wartet man an einer Stelle weiter Flußaufwärts bis die Patrollie vorbeifährt und setzt hinter ihnen ein paar Flöße mit Brandern ins Wasser. Wie gesagt idealerweise bei vergleichsweise "normalen" Flüssen, bei hunderten und tausenden Metern Breite braucht man andere Mittel.
Im Mittelalter und der Neuzeit wurden solche Ketten auch in Verbindung mit Baumstämmen gebraucht welche durch die Ketten verbunden waren oder anderen schwimmenden Dingen die die Kette oben hielten.
Aber im Prinzip sind wir uns ja einig, gerade diesen Satz
Nein, sollten sie eigentlich nicht, sie sollen ihn beim überqueren behindern und verhindern, das er den Fluss als Nachschubroute benutzt oder nennenswert Nachschub über den Fluss schafft.
Würde ich genau so unterschreiben. Das Ziel der Patrollien ist es schlichtweg nicht ein ganzes Heer aufzuhalten - sie behindern und warnen das Hinterland und schneiden anschließend hoffentlich Nachschubwege ab. (wobei ich da vorsichtig wäre, dafür müssten sie wohl auch zivile Boote recht scharf kontrollieren, und die Querung eines Flusses mit einem Boot geht am ende so schnell, dass es zwischen zwei Patrollienfahrten sicher drin ist)
In einem Kampf mit einer Armee wären sie natürlich nicht sonderlich tauglich, das sind sie nur um wegzukommen, jemanden zu warnen und anschließend wenn die Armee weg wäre die Versorgungswege abzuschneiden.