Autor Thema: And the oscar goes to...  (Gelesen 8617 mal)

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Preacher

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #25 am: 1.03.2004 | 11:34 »
Bei Tim Robbins wurd's aber auch mal Zeit!

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #26 am: 1.03.2004 | 11:44 »
Und das obwohl das seine erste Nominierung als Schauspieler ist...
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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #27 am: 1.03.2004 | 12:12 »
Mit dem Robbins habe ich es nicht so, aber dass die Zellweger mal einen abbekommt wurde es eigentlich auch endlich mal Zeit, da hast du wohl recht.

Eye Of Gruumsh

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #28 am: 1.03.2004 | 13:21 »
Ich bin auch enttäuscht, dass Depp leer ausgegangen ist, er hätte es verdient. Aber gut, ich habe Mystic River noch nicht gesehen.
Dennoch - es wäre schon ziemlich witzig gewesen, wenn Depp für seine Rolle in einem Disneyfilm dem Favoriten Penn die Trophäe weggeschnappt hätte ;D

Aber natürlich freue ich mich ungemein über den Erfolg von HdR, es wurde ja auch tunlichst Zeit.
Ich wünschte bloß, ich hätte Wetten mit den ganzen Leuten abgeschlossen, die der festen Überzeugung waren, HdR würde wieder leer ausgehen...

Das ist jetzt schon der dritte Film der 11 Oscars bekommen hat. Ich glaube, die Schallmauer wird wohl nicht mehr durchbrochen...
Welcher ist der dritte?

Offline Wawoozle

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #29 am: 1.03.2004 | 13:22 »
Die Rückkehr des Königs
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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #30 am: 1.03.2004 | 13:26 »
@11 Oscars
1. Ben Hur
2. Titanic
3. LotR - RotK ;o)

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #31 am: 1.03.2004 | 13:29 »

Aber natürlich freue ich mich ungemein über den Erfolg von HdR, es wurde ja auch tunlichst Zeit.

dabei gebe ich dir ganz sicher recht, allerdings waren dieses Jahr die Alternativen meiner Meinung nach auch nicht so stark wie die letzten Jahre...ich hatte mich schon bei der Nominierung gewundert.

Eye Of Gruumsh

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #32 am: 1.03.2004 | 13:36 »
Ich dachte immer, Ben Hur hätte es auf 12 geschafft, seltsam. Nun, man lernt nie aus... :)

@Tempestatis: Stimmt, die Konkurrenz war nicht übermenschlich. Aber ich vertrete die Ansicht, dass er es auch gegen härtere Konkurrenten gepackt hätte.
Und: beispielsweise Sofia Coppola war durchaus ernst zu nehmen. Wäre "Lost In Translation" nicht ins selbe Oscarrennen wie HdR geschickt worden, hätte ich ihr den Regieoscar gewünscht.

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #33 am: 1.03.2004 | 13:47 »
Ich dachte immer, Ben Hur hätte es auf 12 geschafft, seltsam. Nun, man lernt nie aus... :)
11 Oskars, 12 Nominierungen... ;)
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Eye Of Gruumsh

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #34 am: 1.03.2004 | 13:50 »
11 Oskars, 12 Nominierungen... ;)
Das heisst, im Grunde genommen ist HdR der bessere Film, da er alle seine Nominierungen auch einfahren konnte? ;D
Ganz abgesehen davon, dass er imo sowieso der bessere Film ist... ::)

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #35 am: 1.03.2004 | 13:57 »
Nicht ganz. Zu Zeiten von Ben Hur gab es weniger Oskars pro Jahr als heute. D.h. es gab für ihn sogar Oskars für die beste männliche Haupt- und Nebenrolle... etwas das weder Titanic noch RotK geschafft hat...
Wenn man sich dann noch die Konkurrenten von Ben Hur anschaut... :o
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Offline Le Rat

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #36 am: 1.03.2004 | 15:21 »
Mal ein Artikel, der ein etwas anderes Licht auf die Dinge wirft:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/599/27572/

Offline Wawoozle

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #37 am: 1.03.2004 | 15:27 »
Aus dem Artikel
Zitat
Wenn man eine Preisverleihung derart zur Monokultur herabwürdigt, dann heißt das doch auch, dass anscheinend nichts dem vielfach Geehrten das Wasser (oder besser: den Ring) reichen konnte.

Was auch durchaus der Wahrheit entspricht, IMHO :)
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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #38 am: 1.03.2004 | 15:56 »
Aber ich muss auch dem Artikel etwas recht geben, auch wenn ich ihn furchtbar geschrieben finde und er, was ich besonders merkwürdig finde zuerst ellenlang und langweilig alle Preis des HdR noch einmal aufzählt und danach erklärt, dass dies Mist sei.

Dennoch erwecken 11 (in Worten: elf!)  Oscars dieses Jahr und 17 insgesamt den Eindruck, dass wir es hier mit der absoluten Spitze zu tun haben, sicherlich sichd manche Oscars in Kategorien verliehen worden, die eigentlich niemanden interessieren (die es deshalb bei Ben Hur auch noch nicht gab ;o)), aber der Name "Oscar" bleibt und das ist immer eine Ehrung für einen Film ganz egal in welcher Kategorie.  Und mal ehrlich: War da wirklich nichts anderes? "Lost in Translation" hat ja noch Glück gehabt und durfte einen mitnehmen, viele Filme sind hier noch nicht angelaufen (Gnade Gott Sean Penn, wenn er nicht selber wie ein junger Gott  spielt...), weshalb man nicht sagen kann ob sie eine ehrung verdient hätten, aber die auch im Artikel genannten Beispiele "Fluch der Karibik" und "Seabiscuit" sollen vollkommen leer ausgehen? Bei auch nicht gerade geringer Anzahl an Nominierungen? Konnte man durch die Verleihung eines Oscars nicht auch darauf aufmerksam machen, dass wir es hier auch mit richtig guten Filmen zu tun haben? Doch eigentlich schon...
Ich möchte auch betonen, dass der HdR eine verdammt gute Trilogie war und auch durchaus mit Oscars ausgezeichnet werden durfte, zum Beispiel für Maske oder Special Effekts, wenn man aber sagt, dass man die Trilogie als einen Film sehen muss, für den Peter Jackson vier Jahre seines Lebens geopfert hat und deshalb den Regie-Oscar verdient hat (hat er!), dann muss man die Trilogie auch als einen Film sehen und fragen: Warum gibt es den SpecialEffects-Oscar dreimal? Den für die Musik mindestens 2 mal? Hätte man dann nicht konsequent sagen müssen, es gibt die einmal für das Gesamtwerk? Wobei ich, völlig in persönliche Meinung abgleitend, sagen muss den Oskar für die beste Musik und den besten Song hätte es, wenn ich was zu sagen gehabt hätte für den Film ohnehin nicht gegeben, gehörten gar zu meinen Kritikpunkten am Film.
Man kann jetzt sagen, dass der HdR die Tatsache, dass Titanic auch 11 Oscars bekam, berücksichtend dann durchaus auch einen ganzen Haufen verdient hätte, aber für Titanic und auch für Ben Hur (gerade für Ben Hur ... es war ja nicht so, dass damals keine anderen guten Filme angetreten waren, die kennt aber kaum noch jemand ... nur Ben, der hat 11 Goldjungen...), sowie Chicago gilt: Soviele Oscars hätten es nicht sein müssen, nicht sein dürfen.  Das deklassiert sämtliche anderen guten Filme des Jahres zu Statisten und das haben so manche von ihnen nicht verdient.
Aber Hollywood ist ja "groß" also wird auch nur "groß" ausgezeichnet. Sie scheinen es ja zu lieben viele Oscars zu verteilen oder weiß jemand warum Chicago soviele hat?
Wenn ein Film mit 3 bis 4 oscars ausgezeichnet ist, dann sind das nicht "nur" 4 Oscars, sondern zeugen davon, dass man es mit einem _wirklich_ guten Film zu tun hat ... und für andere gute Filme wäre auch noch etwas übrig gewesen...
« Letzte Änderung: 1.03.2004 | 16:01 von Marcel Gehlen »

Eye Of Gruumsh

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #39 am: 1.03.2004 | 16:11 »
Aus dem Artikel
Zitat
Wenn man eine Preisverleihung derart zur Monokultur herabwürdigt, dann heißt das doch auch, dass anscheinend nichts dem vielfach Geehrten das Wasser (oder besser: den Ring) reichen konnte.
Was auch durchaus der Wahrheit entspricht, IMHO :)
Dem kann ich mich nur anschließen. :)
Und dass ihm niemand das Wasser reichen konnte, liegt daran, dass HdR 3 - meiner Meinung nach - nun mal einer der besten Filme aller Zeiten ist.
Obwohl der Autor da ja anderer Ansicht zu sein scheint...

Nun, es steckt durchaus Wahrheit in dem Artikel - die Academy neigt manchmal zur Übertreibung, was die Verleihung betrifft.
ABER: Wenn ein Film derart viele Preise erhält und seine Konkurrenz in den Schatten stellt, dann hat das in der Regel schon seine Gründe, z.B. dass der Film wirklich gut ist.
Oder dass die Jury teilweise an Geschmacksverirrung leidet, siehe Titanic ;)

So ist das nun mal im Wettkampf: Wenn andere besser sind, erhält man selbst weniger bzw. nichts. Das ist so in der Formel 1 (was bekommt denn der Vierte?), das ist so in der Schule (die Besten erhalten Stipendien), das ist meistens so.

Und dass der Oscar jetzt dadurch entwertet wird, finde ich nicht. Das ist jetzt gerade mal der 3. Film, der soviele Oscars erreicht hat, und eine derartige Anzahl an Oscars zeugt von einem großen Werk.

Aber der Autor scheint wohl nicht auf kleine Fliegen zu scheissen...

Offline Wawoozle

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #40 am: 1.03.2004 | 16:23 »
Klar.. es ist natürlich immer eine Frage des Geschmacks.
Aber die Preise die "Die Rückkehr des Königs" gewonnen hat, die hat der Film verdient gewonnen.

Klar über die Film Musik kann man streiten, mir hat sie beispielsweise besser gefallen als die von "Findet Nemo" (auch nominiert).

Kostüme: Die Kostüme von "Last Samurai" (nominiert) waren auch gut, aber die aus "Die Rückkehr des Königs" waren schon mehr als nur GUT.. die waren spitzenklasse.

Will heissen... natürlich sind die anderen Filme auch toll (mit ausnahme von Seabiscuit) und es ist unglaublich Schade das Sofia Coppola bspw. nicht für die Regie ausgezeichnet wurde.
Aber ich finde Peter Jackson hat das eher verdient (einen Oscar für die Regie gabs nämlich für die anderen HdR Teile nicht, wenn ich mich nicht irre).
« Letzte Änderung: 1.03.2004 | 16:44 von Wawoozle »
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Offline Doc Letterwood

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #41 am: 1.03.2004 | 17:06 »
 ;D

Noch ein "politisches" Schmankerl am Rande:

Billy Crystal, Moderator der Oscar-Verleihung:
"Vor 13 Jahren habe ich die Oscar-Verleihung moderiert, da war vieles anders: Bush war Präsident, die Wirtschaft lag am Boden und wir hatten gerade den Irak-Krieg beendet..."
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Offline Meister Analion

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #42 am: 2.03.2004 | 17:02 »
Woot! Hoody Hoo! Huzzah!

Oder wie Duke Nukem sagen würde:
Hail to the King, baby!

War echt verdient nach den lächerlich wenigen Oscars für Teil I und II.
Das kein Schauspiler nominiert war, war ja klar. Ich meine sogar die Hauptdarsteller hatten teilweise weniger Screentime als die Nebendarsteller anderer Filme  ;D

Irre ich mich, oder war Braveheart sogar für 13 Oscars nominiert?
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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Offline Selganor [n/a]

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #43 am: 2.03.2004 | 17:06 »
Oder wie Duke Nukem sagen würde:
Hail to the King, baby!
Oder Ash (von dem er den Spruch geklaut hat)
Zitat
Irre ich mich, oder war Braveheart sogar für 13 Oscars nominiert?
Du irrst dich... waren nur 10 Oscars (von denen er 5 gekriegt hat).

Aber mehr als 10 Nominierungen sind schon selten (Hier mal die Liste von der Academy):

14 NOMINATIONS
All about Eve, 20th Century-Fox, 1950 (6 awards)
Titanic, 20th Century Fox and Paramount, 1997 (11 awards)

13 NOMINATIONS
Gone with the Wind, Metro-Goldwyn-Mayer, 1939 (8 awards, plus one Special and one Sci/Tech awards)
From Here to Eternity, Columbia, 1953 (8 awards)
Mary Poppins, Buena Vista Distribution Company, 1964 (5 awards)
Who's Afraid of Virginia Woolf?, Warner Bros., 1966 (5 awards)
Forrest Gump, Paramount, 1994 (6 awards)
Shakespeare in Love, Miramax, 1998 (7 awards)
The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring, New Line, 2001 (4 awards)
Chicago, Miramax, 2002 (6 awards)

12 NOMINATIONS
Mrs. Miniver, Metro-Goldwyn-Mayer, 1942 (6 awards)
The Song of Bernadette, 20th Century-Fox, 1943 (4 awards)
Johnny Belinda, Warner Bros., 1948 (1 award)
A Streetcar Named Desire, Warner Bros., 1951 (4 awards)
On the Waterfront, Columbia, 1954 (8 awards)
Ben-Hur, Metro-Goldwyn-Mayer, 1959 (11 awards)
Becket, Paramount, 1964 (1 award)
My Fair Lady, Warner Bros., 1964 (8 awards)
Reds, Paramount, 1981 (3 awards)
Dances With Wolves, Orion, 1990 (7 awards)
Schindler's List, Universal, 1993 (7 awards)
The English Patient, Miramax, 1996 (9 awards)
Gladiator, DreamWorks and Universal, 2000 (5 awards)

11 NOMINATIONS
Mr. Smith Goes to Washington, Columbia, 1939 (1 award)
Rebecca, United Artists, 1940 (2 awards)
Sergeant York, Warner Bros., 1941 (2 awards)
Pride of the Yankees, RKO Radio, 1942 (1 award)
Sunset Boulevard, Paramount, 1950 (3 awards)
Judgment at Nuremberg, United Artists, 1961 (2 awards)
West Side Story, United Artists, 1961 (10 awards)
Oliver!, Columbia, 1968 (5 awards, plus 1 Honorary award)
Chinatown, Paramount, 1974 (1 award)
The Godfather Part II, Paramount, 1974 (6 awards)
Julia, 20th Century-Fox, 1977 (3 awards)
The Turning Point, 20th Century-Fox, 1977 (no awards)
Gandhi, Columbia, 1982 (8 awards)
Terms of Endearment, Paramount, 1983 (5 awards)
Amadeus, Orion, 1984 (8 awards)
A Passage to India, Columbia, 1984 (2 awards)
The Color Purple, Warner Bros., 1985 (no awards)
Out of Africa, Universal, 1985 (7 awards)
Saving Private Ryan, DreamWorks/Paramount, 1998 (5 awards)
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Gast

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #44 am: 10.03.2004 | 14:27 »
Man darf die Oscars nicht nur als "Auszeichnung" für den Film sehen, das wäre zu wenig, sehr häufig sieht man bei den Oscars auch eine "politische" Entscheidung und Abwägung,

Rene Zellweger hatte ihn nach ihren vorherigen Nominierungen verdient, aber hat sie ihn für eben diese Rolle verdient?

Und so ist es mit dem HdR, bei den ersten beiden Teilen hat er meines Erachtens relativ schlecht abgeschnitten und man gab Filmen den Verzug die auch eine Würdigung verdient hatten. Doch nun war ja der definitiv letzte Teil zu ehren und man hat denke ich ganz bewusst auch die volle Punktzahl vergeben also 11 von 11! Mag sein, dass da so der eine oder andere dabei ist, der vielleicht an anderer Stelle besser aufgehoben worden wäre. Man wollte aber bewusst, so denke ich, ein Zeichen setzen und sagen so kann man einen so gewaltigen Stoff wirklich verarbeiten und drei zauberhafte Filme daraus schaffen! Daher würde ich sagen es ist eine definitiv politische Entscheidung um klar zu machen, dass man das Gesamtwerk in jedem Falle als etwas Besonderes ansehen muss.

Shaliya

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #45 am: 10.03.2004 | 21:22 »
ICh bin immer noch schwr enttäuscht, das Bill Murray keinen Oscar gekriegt hat bzw der Film "lost in Translation" keine Auszeichnung. Der war so toll!!!!

Aber typisch Academy... erst kriegt LotR keine Oscar und im lezten Moment überlegen sie sich, dass es doche in toller Film war und zack schmeisen sie Jackson mit Oscars zu. Dabei hätten andere Filme dieses JAhr wirklich verdienter gewonnen (Pirates zum Beispiel oder eben Lost in...)

Eye Of Gruumsh

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #46 am: 11.03.2004 | 17:40 »
Aber typisch Academy... erst kriegt LotR keine Oscar und im lezten Moment überlegen sie sich, dass es doche in toller Film war und zack schmeisen sie Jackson mit Oscars zu.
Es kann ohne weiteres sein, dass die das von Anfang an geplant hatten, und nun mit dem dritten Film das Gesamtwerk an sich geehrt haben.
Es kann natürlich auch sein, dass die Academy sich von den gewaltigen Fanprotesten eingeengt fühlte ;D

Zitat
Dabei hätten andere Filme dieses Jahr wirklich verdienter gewonnen (Pirates zum Beispiel oder eben Lost in...)
Hm... nein.
Beide waren wirklich exzellente Filme, aber nicht gegen HdR 3 :)

Samael

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #47 am: 11.03.2004 | 17:51 »
Naja, "Lost in Translation" hat mir ehrlich gesagt mehr Vergnügen bereitet als Lotr3. Aber mir ist eigentlich recht egal wie viele Oscars welcher Film bekommt....

Offline Stummkraehe

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Re: And the oscar goes to...
« Antwort #48 am: 11.03.2004 | 18:24 »
ICh bin immer noch schwr enttäuscht, das Bill Murray keinen Oscar gekriegt hat bzw der Film "lost in Translation" keine Auszeichnung. Der war so toll!!!!
Wieso? "Lost in Translation" hat immerhin den Oscar für das beste Originaldrehbuch gekriegt.