Wenn ich mir so anschaue, was
die deutsche Wikipedia zum Thema Flüssigstickstoff sagt, dann wäre das "realistischerweise" eventuell gar keine so furchtbar effektive Waffe -- reiner flüssiger Stickstoff neigt anscheinend zum schnellen Verdampfen, was dann ähnlich wie bei auf einer heißen Herdplatte herumwuselnden Wassertropfen den tatsächlichen
Kontakt eher in Grenzen hält. Da müßte man wahrscheinlich einen längeren Dauerstrahl aufs Ziel richten, wenn man mehr als nur oberflächliche Erfrierungen (da, wo man nackte Haut trifft, normale Klamotten dürften verglichen damit schon recht gut schützen) gefolgt von schnellem Abperlen erreichen will.
Na ja,
oder man mischt einen Anteil hinreichend fein verteilten
gefrorenen Stickstoffs bei, damit das Endergebnis dickflüssiger wird und entsprechend besser haftet. Würde dann wohl mit einem komplexeren Waffendesign und geringerer Reichweite einhergehen.
Aber das ist nur das, was mir spontan zum Thema "wie plausibel wäre das eigentlich in der Realität?" durch den Kopf geht. Fantasie-Einfrierwaffen waren ohnehin noch nie so besonders realistisch, müssen sich also auch nicht zwanghaft daran halten.