(Ist mit Bedacht im Bereich "Sehen", wie man gleich... äh... sehen wird.)
Ich hab's mal kurz überschlagen: Wenn ich die nicht-gepinnten, nicht-allgemeinen (Smalltalk o.ä.) Threads in der ersten gezeigten Seite dieses Subforums nehme, dann dreht sich ungefähr die Hälfte aller Unterhaltungen, gemessen nach Threadseiten, um Superheldenverfilmungen. Das gibt auch relativ gut den allgemeinen Eindruck wieder, den ich von der Filmindustrie Hollywoodscher Ausprägung momentan habe.
Mich interessiert, warum das so ist. Für mich waren Superhelden in meiner Kindheit ziemlich unwichtig (und sind das auch immer noch), so dass der Anknüpfungspunkt "Das ist die ABC-Man-Verfilmung" für mich gar keinen zusätzlichen Anreiz bietet, mir einen SFX-Krachbumm-Blockbuster anzuschauen (ohne dass ich per se etwas gegen SFX-Krachbumm-Blockbuster hätte.) Thematisch interessieren mich eigentlich nur Batman und die X-Men (und Watchmen, aber die laufen außer Konkurrenz), aber auch da habe ich kaum welche der Comics gelesen. Gab auch noch ein paar andere Superheldenfilme, die ich ganz gut fand, aber das war jeweils eher Zufall. Ich frage mich daher, ob mir einfach der Zugang fehlt, weil ich nicht durch Comics angefixt wurde, und ob das wohl bei anderen anders ist.
P.S.: Ich selber ordne mich mit ~10 Heften oder Graphic Novels aus diesem Bereich, die ich in meinem Leben gelesen habe, mal bei "sporadisch" ein.