Im Prinzip kann ich es vollkommen verstehen, wenn ein Spieler sagt, daß er es nicht möchte wenn für ihn die Würfel gedreht werden. Wenn alle Spieler in der Gruppe das genauso sehen, habe ich als SL keinen Vertrag damit. Dann würfel ich auch gerne offen (auch wenn ich das ansonsten als SL nicht so gerne mache) und lasse der Gruppe ihren Spaß.
Wenn nur einer oder zwei das wollen, dann mache ich das auch gerne für diese Spieler und für den Rest halt nicht (Die fairness daran ist, daß es für jeden mache wie er es am liebsten hat). Wenn mir ein Spieler sagt er möchte nicht das ich Würfel drehe, dann akzeptiere ich das (Egal ob offen oder verdeckt gewürfelt).
Wenn ich dann allerdings halt mal wieder echt gut würfel (sowas von drei-vier Crits in einem Kampf), lasse ich den Chara dann halt auch krepieren. Dann muss sich der Spieler halt einen neuen Chara machen, wer das Risiko will, der bekommt es auch...
Mir ist leider nur aufgefallen, daß die Spieler, die am lautesten fordern, daß der SL fair würfelt und das Risiko echt sein soll (so mit Möglichkeit von Charaktertod), nachher am meisten jammern und auf den bösen/schlechten Spielleiter schimpfen, wenn es einem meiner NSC-Strassenräuber gelingt zuerste einen massiven Open-Ende Wurf mit folgendem 100 Ergebniss beim Auswürfeln des Crits zu schaffen und ich den sofortigen Tod (laut Regeln) verkünde.
Ansonsten kann ich Eulenspiegel nur recht geben
alles schon vorgekommen und wenn es daran lag, das die Spieler klug taktierten um zu gewinnen.
Klar, dass kommt mal vor. Allein die schiere Anzahl läßt Zweifel, daß das immer so astrein ist, selbst bei klugem Taktieren kann man nur eine gewisse Zahl von übermächtigen Bedrohungen gewinnen, rein statistisch gesehen, denn wenn kluges taktieren alleine hilft ist der Gegner nicht übermächtig, sondern "nur" herrausfordernd.