Lustig. Genau das habe ich vor langer Zeit in diesem Thread zitiert...
Aber nicht ohne den schönen, ausführlichen Anhang mit Einhorn.
Hoffe der lässt sich öffnen.(dsa regeln)
@
Schisma
Ich finde eine klare Trennung zwischen Spiel und Erzählung schwierig.
Weil man eigentlich immer Beides hat, nur unterschiedlich gewichtet.
Wenn man nicht gerade ein nacktes Tabletop oder Dungeon hat,
wird vielleicht etwas weniger Charakter gespielt, als bei Freunden der Dramatik, aber doch auch.
Und umgekehrt wird bei Freunden der Dramatik genauso gewürfelt.
Es herrschen ansich die gleichen Regelbedingungen, bzw. die gleich Möglichkeit des Charakterspiels vor.
Sie werden nur unterschiedlich gewichtet und genutzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/RollenspieltheorieMan hat immer eine Mischung
Eine "Story" entwickelt sich bei beiden Spielarten
Ich denke es geht nicht um Story oder nicht,
sonder darum wie komplex der Plot ist, und ob es auch Charakterspiel gibt.
Und ob man gegen den Spielleiter spielt oder mit ihm zusammen.
Rollenspiel ist ein Gemeinschaftsspiel und kein Brettspiel.
Es gibt keine Gewinner oder Verlierer.
Sobald ich aber den SL als Gegner sehe, und meine Aufgabe darin verstehe
diesen Gegner zu schlagen, entsteht Misstrauen.
Und mit diesem Misstrauen ein Konflikt um die "Macht" und "Kontrolle" im Spiel.
Um diese Aufgabe, (den SL schlagen) erfüllen zu können, muß ich meine Haupt -Energie darin setzen
möglichst geschickt zu taktieren und wenig Fehler zu machen.
Deshalb gewinnt Regeltreue durch den Spielleiter eine ganz andere Gewichtung,
damit meine ich als SPL meinen Sieg, bzw. mein Überleben zu sichern.
Die Annahme, dass der SL ein Gegner der Gruppe ist, finde ich echt ziemlich Oldschool.
Wie zu uralten Tabletop-Kriegsspiel-zeiten.