Mir ist noch was eingefallen, nämlich: Man kann nicht
nicht kommunizieren. D.h. auch wenn jemand nicht sagt, dass ihm etwas keinen Spaß macht, werden das die Mitspieler in der Regel merken.
Vieles was den "Gruppenvertrag" betrifft wird tatsächlich oft auch ohne Worte angenommen bzw. abgelehnt. Wenn man etwas ganz Bestimmtes vermisst, hilft es natürlich wenn man das für andere gut in Worte fassen kann. Und dann kann die Gruppe, sofern sie das möchte darauf eingehen oder auch nicht.
Die negative Seite davon wäre nur, wenn sich dann ein Spieler ständig beschwert (Armes Opfer Haltung), und sich deshalb alle anderen Spieler (die weniger jammern) nach ihm richten müssen. So kann man auch versuchen eine Gruppe mit seinen persönlichen "Wünschen" versteckt zu dominieren*. Und das ist natürlich nicht Sinn der Sache.
* Die andere Seite der Medaille ist die offene Dominanz- Wo jemand einfach seinen Stil(in seinem Sinn) als allgemeine Spielrichtung vorgibt (Stichwort "SL/Spieler - Tyrannen
"). Die versteckte Dominanz durch Opferhaltung und ständige Manipulation der Mitspieler(in seinem Sinn) ist aber nicht minder giftig für die Gruppenatmosphäre.
Es ist beides das Gleiche nur anders verpackt.