Aber von schlechter Datenbasis zu sprechen und selbst nur Behauptungen aufzustellen, die sich allerhöchstens auf das eigene Erlebte beziehen, finde ich ein starkes Stück!
Das darf man nicht zu eng sehen. was soll ich auf Studien hören, die irgendwelche methodischen Artefakte beschreiben. Die erklären ja auch nicht, warum Helmut Schmidt immer noch lebt, obwohl er Zigarren, wie andere Zigaretten raucht. (Oder das ist eine
der ZEIT?)
Frauen holen ja gerade, wie oben geschrieben in den Nerd-Hobbies auf. Da kommen dann auch früher oder später die Rollenspiele an die Reihe. Solange die Rollenspielemacher jetzt nicht SPiele wie Alleinerziehend:die Alimentenjäger rausbringen und so jeden nichtChauvi (mit fünfstelligem Alimentenposten in der Monatsabrechnung) vergraulen, sehe ich da kein großes Problem.
Wenn man allerdings etwas findet, was Frauen anspricht, wie mich Entenbraten mit Rotkraut und böhmischen Klößen, dann könnte das natürlich eine Lösung für das Nachwuchsproblem sein...aber eine andere Motivation sehe ich da nicht.
@Studie (Frauenbild in Rollenspielen)
ich finde, der Typ hat prinzipiell recht. Die untersuchten Spiele sind für Jungs geschrieben.
Wie sehr stört es denn die Frauenwelt (meldet euch!
)wenn in einer Weltenbeschreibung, die ja Verallgemeinerungen vermitteln soll, Frauen auf (Welt)typische Rollen gestutzt werden.
Bsp.
Deadlands
die rebellische, knabenhafte, vorlaute Göre mit den Pistolen vs dem Veteranen
lest Ihr diese Stellen mit einem ständigen "...oder sie", " oder ihre", "...-in" im Hinterkopf?
Und wie käme eine solche Variante an, wenn sie denn verwendung finden würde?