Im gegensatz zu den D&D vergessenen Reichen hat Aventurien keine Dunkelelfen und deswegen fehlen allen Kulturen auch die Bezüge / beziehungen / Einstellungen zu diesen.
In den FR sind die Dunkelelfen eine verhasste Rasse, denen Menschen nicht trauen, die man nicht in die Stadt läßt, denen man kein Zimmer vermietet, keine Ware verkauft und so weiter. Wenn das auf Aventurien gelten soll, dann müsste man sich die Frage stellen: Warum? Was haben die Dunkelelfen in Aventurien getan, um so behandelt zu werden. Die ansonsten so Kanon-verliebten Spieler müssten es sich gefallen lassen, dass man die aventurische Geschichte umdichtet. Wollen die das?
Und wollen die (Spieler) dann auch entsprechend behandelt werden? Also als Verräter, die ja mit Dunkelelfen paktieren.
Sind sie sich dieser Konsequenzen überhaupt bewusst?
(Vergleichbar damit, einen Borbaradianer zu spielen, dem man das wie beim Dunkelelfen (Haut- und Haarfarbe) unmissverständlich ansieht (Borbarad-Tätowierungen, Tentakel statt Arm, etc.))
Will der Dunkelbierelfen Spieler das überhaupt? Oder will er nur eine
Mary Sue spielen, in die er verknallt ist, aber die Konsequenzen nicht erleben, die es mit sich bringt, solch einen Spieler zu spielen.
Ansonsten spielt er nämlich nur einen blonden Elf mit schwarzer Haut, dessen sozialer Background keine Konsequenzen hat, nur dass sich der Spieler dabei mental einen 'runterholen kann', wie cool sein Charakter doch ist - das kann auch Spaß machen, macht es aber meist nur dem Spieler selbst - so ist das mit der selbstbefriedigung, andere schauen nur zu...
Kurz gesagt: Ich würde es lassen mit dem Dunkelbierelfen, oder die Konsequenzen drastisch durchziehen und dann wird der Spieler es wohl bald lassen, weils ihm keinen Spaß macht.