Autor Thema: DESPERATE FUTURE  (Gelesen 14448 mal)

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Offline [Abenteuer-Blog] Serafin

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #25 am: 20.08.2009 | 08:12 »
Was erwartest du denn? Beim überfliegen:
- viel, gaaanz viel schlechte Prosa, wenig Informationsgehalt
- oh, ein Prozentsystem, wie Inovativ. Gibt es in genau der Form mindestens schon 100 mal, und zwar besser ausgearbeitet. Nix neues also.
- In Tortuna: Jede Menge Infos, die kein Schwein braucht. Toll es gibt als xy Polizeireviere in 50 Microblocks... Was ist ein Microblock, und wozu brauch ich diese Info?

Wie gesagt, sehr nett für euren Hausbedarf, aber so schafft man sicher nix, was für die breite Masse Interessant ist.

Heretic

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #26 am: 20.08.2009 | 08:40 »
Hallooo? Hallolo?? Das ist doch hier nicht etwa eine :verschwoer: oder?
Ich freue mich weiterhin über Feedback.
Ich werds mir nach dem WE mal anschauen, und dann feedbacken, auch wenn Theobalds Statement Übles erahnen lässt.
« Letzte Änderung: 20.08.2009 | 08:45 von Heretic »

Offline bandit

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #27 am: 20.08.2009 | 11:48 »
Leute, wie wärs denn mal mit konstruktiver Kritik, anstelle sinnfreien Gemeckers?
"Bääh, alles doof" und "Bääh, gabs alles schonmal" ist echt sowas von überflüssig. Jedenfalls überflüssiger als ein Spiel/Setting/Regelteil/Whatever, das es in ähnlicher Form vielleicht schonmal gegeben hat.
Ihr habt ja recht mit eurer kritik, aber erstens geht das freundlicher und zweitens geht das konstruktiver.

Heretic

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #28 am: 20.08.2009 | 18:06 »
Leute, wie wärs denn mal mit konstruktiver Kritik, anstelle sinnfreien Gemeckers?
"Bääh, alles doof" und "Bääh, gabs alles schonmal" ist echt sowas von überflüssig. Jedenfalls überflüssiger als ein Spiel/Setting/Regelteil/Whatever, das es in ähnlicher Form vielleicht schonmal gegeben hat.
Ihr habt ja recht mit eurer kritik, aber erstens geht das freundlicher und zweitens geht das konstruktiver.
Lies mal die PDF, und sag mir, wie man das konstruktive Kritik anbringen kann, ohne dass diese automatisch polemisch wirkt...
Ich wäre dir dafür dankbar!

MFG

@Theobald: Du hast absolut recht.
Der Knaller ist aber die Sache mit der Erde, die einfach verschwindet, so dass der Mond einfach weiter um die Sonne kreist, als wär nichts gewesen...
Ich bin ein Nichtsblicker in Astronomie, aber selbst ich weiss, dass Himmelskörper Gravitation besitzen, und Umlaufbahnen durch Gravitation festgelegt werden...
Wenn die Erde verschwinden würde, dann würde der Mond IIRC sogar aus dem Sonnensystem herauslaufen, oder irgendwann in die Sonne stürzen, aber seine Umlaufbahn UM die Sonne würde sich definitiv verändern, da ihm das Gegengewicht Erde fehlt...

Offline [Abenteuer-Blog] Serafin

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #29 am: 20.08.2009 | 19:36 »
Das Spiel ist, wie gesagt, für den Hausgebrauch und für Freunde bestimmt gut. Genau dafür wurde das ganze ja auch geschaffen. Die konstruktive Kritik die ich dazu geben kann, ist ganz einfach folgende:

- Mach dir vorher Gedanken, ob du ein Spiel für dich und deine Freunde schreibst oder es zur Veröffentlichung (egal welcher Form) gedacht ist, denn beides hat jeweils ganz unterschiedliche Anforderungen (welche das sind, darüber kannst du hier im Forum oder beim Partnerforum B! einiges an Anregungen und Informationen finden).

- Kürze deine beschreibenden Texte auf das nötigste herunter. Kein Mensch liest sich 20+ Seiten Prosa durch, allenfalls, wenn sie von einem guten Schreiber stammt. Und selbst dann ist es eher unwahrscheinlich. Konzentriere dich lieber darauf, kurze, mitreißende Texte zu schreiben, die Ideen erzeugen, die Lust auf mehr machen. Du musst die Leute anteasen, sie dazu bringen, nachzudenken, was wäre wenn... Somit kriegst du sie an den Haken, nicht mit Kurzgeschichten, bei denen jeder Deutschlehrer die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würde. Merke: Ich sage nicht, dass ich das besser könnte! Das ist aber auch gar nicht notwendig. Es reicht, wenn du dir klar wirst, dass das niemand freiwillig lesen wird (Ausnahmen gibt es immer).

- Wozu brauchst du ein eigenes System? Ist das zwingend erforderlich? Gibt es Mechanismen in deiner Welt, die nicht mit bestehenden Systemen abzubilden sind? Wenn nein, wozu das eigene System?

- Wenn das eigene System unbedingt sein muss, was sind die Zielsetzungen, was die Vorgaben? Soll es besonders realistisch sein? Wie fein- oder grobkörnig soll es sein? Worin liegen die Besonderheiten dieses Systems? EIn grobes System ist schnell runter getippt, aber es erfordert viel Hirnschmalz, das ganze dann auf Tauglichkeit hin zu testen und man muss sehr oft das Messer ansetzen, um es gangbar zu machen, und sinnhafte Lösungen für die (garantiert!) auftauchenden Probleme zu finden. Und bitte, bitte, bitte, BITTE, schau dir vorher ein paar verschiedene Systeme an. Das was ich bisher gesehen habe, ist ein sehr schlechter BRP-Clon.

Und als Schlußwort: Ich habe nichts gegen dich. Ich habe auch nichts dagegen, dass du selbst was auf die Beine stellst, ganz im Gegenteil. Aber du musst dir darüber im klaren sein, dass du bei einem SPiel, dass du offen zugänglich machen willst, nicht chaotisch vor dich hinwerken kannst und alles grad mal so machst, wie du lustig bist oder wie es dir und deinen Jungs gefällt. Das kannst du gerne machen, aber dann machst du das für den Hausgebrauch, und dann sollte das auch dort bleiben. Die von mir geäusserte Kritik geht nicht gegen dich persönlich. Aber ich bin nicht dafür da, dir zu sagen wie toll du das gemacht hast und was für ein großer Junge du bist. Dafür hast du deine Freunde. Ich stehe hier stellvertretend für diejenigen, denen du dein Spiel schmackhaft machen willst. Und es ist tausendmal besser, wenn ich dich kritisiere und dir sage "das ist so scheiße, wenn du es an den Mann bringen willst!" statt dich machen zu lassen und immer alles abzunicken. Davon hast du genau gar nix. Die Kritik kannst du nun annehmen oder nicht, aber das Projekt hinkt an so vielen Stellen, das ich nicht einsehe, hier mehrere Seiten runter zu schreiben, wie das scheinbar Bandit für angebracht hält.

@ Bandit: Jemand der konstruktive Kritik erwartet, der muss erst einmal den Anstand haben, sich zuerst schlau zu machen und dann zu fragen. Was ich bisher gesehen habe zeigt eindeutig, das kein einziger Thread hier oder sonstwo zum Spieldesign, selbsterstellten ROllenspielen, usw gelsen wurde. Genausowenig hat er sich andere Eigenproduktionen angeschaut. Er hat sich ja ganz offensichtlich nichtmal mehr als 1-2 offizielle RPG-Produkte angeschaut. Da ist es geradezu unverschämt, sich konstruktive Kritik zu erfordern (in dem Fall durch dich). Ich bin nicht die Kindergartentante, die den kleinen an die Hand nimmt und ihm den Weg erklärt. Es sei denn, man bezahlt mich dafür (und dass das geschieht ist so unwahrscheinlich, wie das Ostern und Weihnachten zusammenfallen und ne Bande nackter Elfen "Geschenke" verteilt).
« Letzte Änderung: 20.08.2009 | 19:46 von Jörg Theobald »

Offline Chief Sgt. Bradley

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #30 am: 20.08.2009 | 23:18 »
@bandit: Dankeschön. Du schriebst mir aus der Seele. :d

@heretic: Das Spiel beginnt ca. eine Woche nach der Zerstörung/dem Verschwinden der Erde. Es dauert also noch etwas ;)

@Jörg Theobald: Find ich gut das du hinterher nochmal etwas ausführlicher gepostet hast. :d
Jetzt aber nochmal ganz in Ruhe für dich und alle die es wissen wollen:
Mein System habe ich entwickelt als es Shadowrun grad mal drei Jahre gab. Da kannte ich DSA 2. Editition, habe mal von SR gehört, in ein zwei Traveller-Bücher geschaut und mal ein MERS-Buch von weitem gesehen.
Ich hab in Fröndenberg gewohnt (einem Kaff am Ende des Universums ;D) hatte kein Internet (das www steckte ja noch in den Kinderschuhen) und gaaanz viel Ahnung von nix. Ich war ja auch 14 und hatte einen Traum:
Mein eigenes System.

So fing das an. DF hat mit dem was es damals war nicht mehr viel gemein. Gott sei Dank muss man da sagen.
Mein Ziel war es eigenständig ein einfaches und nachvollziehbares System zu erschaffen, was leicht zu erlernen und schnell zu spielen ist.
Das heißt ich will nicht 12unddrölfzig Würfel rollen um zu erfahren ob ich schießen kann oder ich expodiere, weil dann dauert eine Kampfrunde am Tisch nämlich eine Stunde bei 5 Spielern :korvin:
Ein Kampf muss spannend und schnell sein, meiner Meinung nach. Also warum nicht mit einer Probe sehen ob und wo ich getroffen habe falls der andere nicht ausweichen kann. Fertig
Darauf sind wahrscheinlich schon gaaaanz viele andere Leute gekommen. Das hoffe ich sogar und je mehr ich hier lese, desto mehr bestätigt sich das auch.
Dazu habe ich schon sehr früh angefangen meinen Schwerpunkt auf Setting und Rollenspiel zu legen. Sprich als das Regelsystem einmal soweit klar war haben wir einfach gespielt und das Universum weiterentwickelt. Dann habe ich sowas wie einen Planetensystemkatalog in PowerPoint erstellt, wo jeder Planet im System kurz in Zahlen und ein paar Sätze gefasst ist. Habe ein Magiebuch gemacht in dem 272 Zauber beschrieben sind, etc.
Mein Ziel war es nicht erstmal zu gucken was andere machen und es dann "abzuschreiben"!
Natürlich komme ich nicht umhin mich inspiriert zu haben, denke das bleibt nicht aus.
Auch kann ich und auch sonst kein Mensch auf dieser Welt das Rad neu erfinden! Das heißt alles hat es auf die ein oder andere Weise sicherlich, ob im RPG oder MMORPG, schon mal gegeben.
Es ist natürlich nicht "Das System für Alle" logisch. Es ist einfach das, was ich mir unter einen guten System mit einem abgefahrenen Hintergrund vorstelle. Nicht mehr und nicht weniger.
Es haben bisher so in etwa 50 Leute dieses Spiel gespielt (15-20 davon auf Cons, sprich bis dato mir Unbekannte) und keiner hatte was zu meckern außer natürlich den ein oder anderen Verbesserungsvorschlag. Auf der Rat-Con hoffe ich ja auf den ein oder anderen "Zweifler", der es mal wagen will. :)
Was meine Absicht war es hier zu präsentieren war es Leute zu finden, die mich dabei unterstützen, DF vielleicht besser zu machen und/oder zu erweitern.
« Letzte Änderung: 20.08.2009 | 23:29 von Chief Sgt. Bradley »
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Offline Zwart

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #31 am: 21.08.2009 | 00:31 »
OK, ich hab jetzt mal in die Preview reingeschaut.

Den ganzen Fluff und die Geschichten habe ich quergelesen. Wo versteckt sich worum es bei deinem System geht? Das habe ich bei all dem Texten zu den geschichtlichen Hintergründen nicht finden können.

Ist das Ausrechnen der Probenerschwernisse dein Ernst? Man soll am Tisch mal eben im Kopf bspw. 43% von 79 ausrechnen? Oder habe ich da was falsch verstanden? Ich hoffe es. :) Denn man könnte doch wesentlich einfacher direkt die Erschwerniss/Erleichterung mit dem Wert oder Würfelresultat verrechnen.

10% Chance auf einen kritischen (Miss)Erfolg finde ich persönlich viel zu hoch.

Team-EP sind eine nette Idee.

Einiges was ich hier über den Umfang des gesamten Werkes gelesen habe erstaunte mich wirklich. 272 Zauber? 50 Alienrassen? und ich rate mal ins Blaue hinein - ca. 200 Trilliarden Vor- und Nachteile? Da scheint mir irgendwann der Fokus verloren gegangen zu sein. Das kann sich aber nur ein System leisten - DSA. ;)


Offline Chief Sgt. Bradley

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #32 am: 21.08.2009 | 13:07 »
@zwart: es sind fast immer Mali oder Boni von 10, 20, 30, usw%. Ein- oder zweimal gibt es einen 15%Malus.
Mali und Boni werden vorher ausgerechnet (gerne mit dem Taschenrechner ;)) und auf dem SC-Bogen vermerkt und beziehen sich immer auf den aktuellen Wert. Der ausgerechnete Malus oder Bonus wird also vom Wert errechnet und vom Wurf abgezogen.
Von den 50 Alienrassen sind beileibe nicht alle spielbar und viele nur vom Aussehen her bekannt, also noch ohne Hintergrund. Das sind also noch weiße Flecken auf meiner Karte wenn du so willst.
Was die Zauber angeht kann ein SC anfangs zwischen 10 und 60 Zaubern. Bei 40 Zaubern ist er schon ein Magus, ein Doktor der Magie. Bei 60 ist er schon ein Professor und dementsprechend alt.
Worum es geht ist je nach Kampagnensetting unterschiedlich.

Die Freelancer
Die SC spielen Profis, die illegale Dinge für Leute im Dunkeln tun. Also bringt mir Artefakt X zu Planet Y, etc. Quasi Shadowrun im Weltraum.

Die Dunklen Schatten
Alle SC sind magiebegabt. Ob Arkadokämpfer, Technologiker, Elementariker, Neognostiker oder ähnliches. Magische Charaktere müssen in diesem Universum keine Kampfwürste sein. Wink
Sie stolpern unabsichtlich in eine echt große Scheiße und befreien nebenher auch noch das unsagbare Böse. Dazu ne Zeitreise in die Zukunft und abgefahrene Sachen.

Die Organisation
Die Charaktere sind das Team 1 der Organisation. Eine dem Ersten Relowaner (dem Präsidenten) direkt unterstellte Spezial-Abteilung. Denn es ist die Zeit des Kalten Krieges mit den Armoranern, die nach Zerstörung der Erde ihre millitärischen Aktivitäten im USL-Subsektor eingestellt haben.
« Letzte Änderung: 21.08.2009 | 13:12 von Chief Sgt. Bradley »
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Offline Zwart

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #33 am: 21.08.2009 | 14:18 »
Zitat
es sind fast immer Mali oder Boni von 10, 20, 30, usw%. Ein- oder zweimal gibt es einen 15%Malus.
Mali und Boni werden vorher ausgerechnet (gerne mit dem Taschenrechner Wink) und auf dem SC-Bogen vermerkt und beziehen sich immer auf den aktuellen Wert. Der ausgerechnete Malus oder Bonus wird also vom Wert errechnet und vom Wurf abgezogen.
Aber wozu das Ganze? Warum muss ich mir vorher die Erschwenisse ausrechen und die notieren wenn mir mein SL doch auch einfach sagen könnte "Erschwere Dir die Probe um 19." Das wäre für alle Beteiligten einfacher und schneller. Das dadurch verursachte Zahlen Wirrwarr auf dem Charakterbogen mag ich mir auch nicht vorstellen. Zu jedem Fertigkeitswert gibt es noch weitere vier Zahlen. Ich stelle die Frage also nochmal: Warum dieser umständliche Umweg?

Offline Chief Sgt. Bradley

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #34 am: 21.08.2009 | 16:21 »
Was ich damit erreiche wollte, war eine immer auf den aktuellen Wert bezogene Schwierigkeit und Erleichterung.
Wenn ich eine Stärke von 30 habe und einen Malus von 10 ist das sehr schwer. Habe ich irgendwann einen Wert von 80 sind mir die zehn Punkte Malus relativ egal. Du hast schon recht man könnte das auch ohne Prozent machen, weil der SC wird besser und die Schwierigkeit nicht schwerer. Allerdings habe ich eine Erleichterung von 10 sind mir die bei einem Wert von 80 auch relativ egal.

Und es fördert echt das Kopfrechnen ;) Glatte Werte sind natürlich anzustreben, weil ist einfacher zu rechnen.
Wobei die Spieler eine Erschwerniss von mir nicht erfahren, außer dass es leicht erschwert, sehr erschwert oder extrem erschwert ist.
Weil es steht nicht dran: "Diese Mauer ist nur mit einem 50%igen Malus zu überklettern. Dazu regnet es was die Sache nocheinmal um 40% erschwert."
Macht es spannender sich einer Herausforderung zu stellen wenn man nicht weiß wie schwierig es ist.
An dieser Stelle mal ein Zitat aus einen anderen Spiel, welches ich furchtbar finde: "Ey Mage! Ich hab ne S-Wunde! Kannse ma heilen!" :bang: Das Zitat nicht das Spiel.
« Letzte Änderung: 21.08.2009 | 16:57 von Chief Sgt. Bradley »
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Offline Zwart

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #35 am: 21.08.2009 | 17:03 »
Verstehe.
Dann noch viel Spaß damit. :)
« Letzte Änderung: 22.08.2009 | 16:46 von Zwart »

Wuschi

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #36 am: 22.08.2009 | 10:34 »
Moin.
Also ich bin einer der 50, und das spiel spielt sich besser als es sich liest, und was sich jetzt so verwirrend anhört ist im spiel nicht so schwer. Einige Dinge an dem Hintergrund, an den Quellen sind vieleicht nicht ganz logisch, aber mal ehrlich, welches System ist das. in jedem System gibt es dinge die nicht mit Wissenschaft oder logik zu erklären sind.
NA UND!
Wir wollen ein Rollenspiel spielen, und nicht Welten zerlegen.
Ja, ich kann einige Mängel bestätigen die bereits aufgeführt wurden, aber es ist SEIN System, nicht eures. Wenn er damit glücklich ist, dann ist das ok. Jeder von uns hat doch sicherlich schon mal darüber nachgedacht ein eigenes zusammenzubasteln, und nur wenige sind darüber hinausgekommen auch nur eine Seite zu schreiben.
Der Mann hat viel Arbeit und Zeit investiert. Davor Hut ab!!
Viele Dinge sind noch nicht richtig ausgrereift, aber ich habe bis jetzt nur wenig Sinnvolles von den Kritikern zu lesen bekommen.
@Chief Sgt.
Es stimmt das vieles noch überarbeitet werden muss, aber das sagtest du ja selber bereits. Kompliment für die viele arbeit die du dir gemacht hast, aber es stimmt, vor dir liegt noch ein langer Weg, und für ein Regelwerk und Quellenbuch must du abstriche machen die dir vieleicht nicht gefallen werden.

Offline Chief Sgt. Bradley

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #37 am: 23.08.2009 | 15:02 »
@wuschi: Vielen Dank für deine konstruktive Kritik. So wünsche ich mir das. So und nicht anders! :d
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Offline scrandy

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #38 am: 23.08.2009 | 19:21 »
Hi Bradley,

ich denke das du dich gerade an dem Punkt befindest, an dem ich vor 3-4 Jahren stand. ich hatte meine "gaaanz Revolutionäre Idee damals im Forge geposted" und hatte aufgrund der Welt, die nicht ganz so grottig war wie die Regeln damals durchaus 2-3 Diskussionsteilnehmer mit denen ich mich austauschen konnte. Das hat auch durchaus Spaß gemacht.

Jedoch ist das Problem, dass es ne ganze Menge Rollenspie Know-How da draußen gibt und genauso wie ich damals, nachdem ich DSA und Serenity kannte, glaubte ich wäre bereit ein System zu schreiben, denkst du dir gerade auch das dein System ganz toll ist.
Erstmal ist diese Begeisterung, die du aufbringst richtig gut, denn man braucht sie um nach vielen Jahren der Entwicklerei und einigen Rückschlägen und viel gerechtfertigter und ungerechtfertigter Ablehnung immer noch dabei zu bleiben.
Wenn du allerdings dein System so aufpeppen willst, dass es auch andere begeistert, dann wirst du nicht drum rum kommen, dir noch ein paar Sachen mehr anzueignen.

Wenn ich mal von mir ausgehen, habe ich damals einfach angefangen Rollenspiel-Design Texte aus dem Netz zu lesen, Tanelorn- und Forge-Themen zu einzelnen Mechanismen und auch mir die ein oder anderen Systeme besorgt und zu "Studienzwecken" gelesen. Damit konnte ich besonders aufgrund der Rollenspiel-Theorie irgendwann abstecken, was ich mit meinem Spiel eigentlich wollte und was es besonders gegenüber anderen Spielen macht. Danach habe ich jeden Spielmechanismus nacheinander auf Tauglichkeit überprüft und zur Not Dinge komplett über Bord geschmissen.

Wenn du das konsequent machst dann wirst du mit der Zeit nicht nur deine eigenen Runden verbessern sondern auch irgendwann ganz andere Rückmeldungen hier im Forum bekommen. Und selbst wenn du irgendwann andere Interessen bekommen solltest und ein anderes Spiel baust, kannst du ne Menge Erfahrung daraus mitnehmen. Ohne diese eigenen Recherchen und ein bisschen Einarbeiten in das weite Feld des Rollenspieldesigns wird dein Spiel jedoch wirklich dein persönliches Heimsystem bleiben, was durchaus nicht verkehrt sein muss. Allerdings mehr Spaß macht die Suche und das weitere Tuning des Spiels bis es irgendwann reif für die Außenwelt ist.

Also wenn du bereit bist, diesen Weg einzuschlagen, dann fange doch einfach mal im "Brainstorming"- oder "Weltenbau"-Bereich an. Such dir zu jedem Thema wie Würfelmechanismen, Schadenssystem, Initiativeregeln, usw. die passenden Sachen zusammen und fang and zu schrauben und wenn du meinst die Archiv-Infos reichen dir nicht mehr, dann starte gezielt einen neuen Thread zum entsprechenden Thema. Das habe ich vor Kurzem zum Thema Initiative auch gemacht und es war sehr ergiebig.

Also Kopf hoch, und ab an die Stellschrauben deines Spiels und weiter dran arbeiten. Wenn du Fragen zu Spezialthemen hast, werde ich dir gerne im "Brainstorming" antworten.
"Der Weg ist das Ziel!"

Ein paar Links zum Starten:
http://tanelorn.net/index.php/topic,49055.0.html
http://www.darkshire.net/~jhkim/rpg/systemdesign/

Viel Glück,
Scrandy
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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #39 am: 23.08.2009 | 23:52 »
@scrandy: Auch dir vielen Dank für die nützlichen Tipps. Ich bin hier schon fleißig dabei wild herum zu lesen :)
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Heretic

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #40 am: 24.08.2009 | 00:48 »
Nimm doch Myslix! Myslix kann alles, nur kein Rollenspiel werden!

Offline scrandy

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #41 am: 24.08.2009 | 01:40 »
Nimm doch Myslix! Myslix kann alles, nur kein Rollenspiel werden!
Naja, zum Glück weiß ich ja mittlerweile, was ich von deinen Kommentaren zu halten habe. Hast du eigentlich auch irgendwas sinnvolles beizusteuern, oder suchst du dir immer neue Systeme raus um unkonstruktiv an ihnen rumzustänkern. Und wenn man dann mal deine Werke kritisiert, bist du direkt beleidigt. (Siehe Setting-Challenge Vorrunde).

Echt toller Experte!
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Heretic

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #42 am: 24.08.2009 | 02:54 »
Naja, zum Glück weiß ich ja mittlerweile, was ich von deinen Kommentaren zu halten habe. Hast du eigentlich auch irgendwas sinnvolles beizusteuern, oder suchst du dir immer neue Systeme raus um unkonstruktiv an ihnen rumzustänkern. Und wenn man dann mal deine Werke kritisiert, bist du direkt beleidigt. (Siehe Setting-Challenge Vorrunde).

Echt toller Experte!

Ahahaha, wie es abzusehen war...
Nö, die Leute, die mein Zeug konstruktiv kritisiert hatten, die hab ich gehört, deren Rat werd ich noch beherzigen, und gut ist.
Und was, wie, wo, Experte?

Zeig du erst mal ein fertiges RPG, bevor du Wind machst und im Anduin Promo dafür, du Scherzbolt!
*nein, kein Schreibfehler*

Du konntest ja sogar dein eigenes System nicht vernünftig erklären, und bringst dann immer den Kommentar an, dass das ja nur ne Beta sei!
« Letzte Änderung: 24.08.2009 | 02:57 von Heretic »

ChristophDolge

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #43 am: 24.08.2009 | 07:45 »
Heretic, gönn dir mal 'ne Mütze voll Schlaf, um die Uhrzeit bist du offenbar außer Standes, bereichernde Beiträge in einem Forum zu schreiben.

@Topic: Das Ganze wirkt auf mich auch leider wie ein krasser Sci-Fi - Heartbreaker, bei dem leider ohne vereinigendes Konzept losgeschrieben wurde. Im Nachhinein dann noch ein Konzept zu finden und in die bestehenden dreißigtausend Seiten Text einzubauen, ist leider so gut wie unmöglich, die selbe Erfahrung durfte ich schon mit meinem persönlichen Heartbreaker Mystic-Legends machen. Das wird z.B. bei

Zitat
-Ein Science-Fiction-Space-Opera-Rollenspiel mit mächtiger Magie, fremdartigen Aliens, unbekannten Welten und Dämonen und Geisterwesen. Die Geschichte steht eindeutig im Vordergrund. Sowohl die der Charaktere als auch die der Welt.

deutlich, genauso wie bei der Ankündigung, man könne alles und jeden spielen. Was unterscheidet dich also von anderen SF-Settings, warum sollte ich umsteigen, wenn ich schon ein anderes SciFi - System habe? Du versuchst meines Eindrucks zufolge, ein System und eine Spielwelt zu schaffen, in der alles möglich sein soll (Magie, Space-Opera, Exploration und dann auch noch mit der Geschichte im Vordergrund [beißt sich sowas nicht mit einem simulationistischen %-System???])...
« Letzte Änderung: 24.08.2009 | 07:50 von DerDolge »

Offline Chief Sgt. Bradley

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #44 am: 24.08.2009 | 11:31 »
@Heretic: Wenn du nix konstruktives beisteuern kannst oder willst, dann lass es einfach und such dir einen anderen post zum meckern. Bisher hast du nämlich nichts anderes getan als das.

@DerDolge: Einige haben es schon geschrieben. Der Fokus des Spiels hat sich im Laufe der Zeit stark gsplittet. Na ja über die Jahre hab ich halt vieles reingepackt, was mir gefiel und viel ausprobiert.

Ein kleines Extrem-Beispiel: Habe mir irgendwann das "Werewolf-The Apocalypse" Grundbuch gekauft und zwei Wochen später spielte einer meiner Spieler einen Indianer-Werwolf und der Vermieter eines anderen SC war ein Vampir :o

Das hat trotz allem damals echt Spaß gemacht. Sowohl mir als auch meiner Gruppe, aber Werwölfe und Vampire sind auch wieder verschwunden ;)

Weiter oben habe ich drei Kampagnensettings vorgestellt, welche vorangig gespielt werden. Wenn also die Freelancer-Kampagne gespielt wird und niemand in der Gruppe ist magiebegabt, ist Magie natürlich eher ein Randthema. Abschließend muss man auch sagen, dass wir DF mit allen Quellenbüchern und Hintergrundmaterial spielen (wieviele gibts da für SR oder D&D? ;)) Sprich im Regelbuch wird es dann vielleicht zehn Alienrassen spielbar und einige nicht oder noch nicht spielbare Rassen als Kurzbeschreibung geben. Ganauso werde ich die Zauber noch überarbeiten müssen. Da fallen sicher noch ein paar weg.
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Offline scrandy

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #45 am: 24.08.2009 | 11:58 »
@ Bradley
Ja diese Art zu entwickeln kenne ich. Ich hatte im Grunde als DSA3 Klon angefangen. Nach einem Jahr sah es eher aus wie die Regeln von Serenity mit DSA3-Fähigkeiten und mit und mit kommen natürlich in der Welt dinge dazu oder auch wieder weg, die man ausprobiert. Das ist eigentlich auch normal in einer Testrunde.

Wichtig ist nur das du zwischen Präsentation und Test unterscheidest. Nicht alles was du ausprobierst sollte an die Öffentlichkeit. Denn diese nimmt das nunmal als Produkt war, als abgeschlossene Einheit die etwas besonderes können muss, damit man sich damit beschäftigt. Und das leistet dein Spiel eben noch nicht. Und um dich zu beruhigen, das wird es auch eine ganze Weile nicht Leisten während du daran weiterarbeitest, denn die Entwicklerei ist lang und trägt nur selten und sehr spät spürbare Früchte, denn der Konkurrenzdruck ist nun mal sehr hoch.

Aber es gibt auch noch vieles, was noch nicht entwickelt wurde. Vielleicht hilft es auch entsprechende Spiele deines Genrese durchzusehen, vorallem die unbekanntere. Dann kannst du dich einerseits inspirieren lassen und andererseits ein wenig Profilschärfung machen: Sprich du weißt dann besser was dein Spiel im Kern sein soll und was nach allem optionalen Klimbim noch unbedingt dranbleiben muss. Wenn das sich dann nicht mit schon fertigen spielen deckt, dann weißt du wo du loslegen musst.

Nicht verzagen, es dauert lange und kostet kraft, aber das basteln lohnt sich.
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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #46 am: 24.08.2009 | 12:13 »
@scrandy: Niemals aufgeben! Niemals kapitulieren! Das ist mein Motto ;D
« Letzte Änderung: 4.04.2010 | 00:34 von Chief Sgt. Bradley »
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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #47 am: 24.08.2009 | 13:06 »
Also so wie ich das sehe liegen deine Stärken durchaus im Detail-Ausabreiten. Die Sachen lesen sich zwar nicht unbedingt wie die Revolution klingen aber durchaus solide. Was du aber erstmal tun solltest ist ein wenig konsolidierung. Es ist eben wichtig einen soliden innovativen Ideenkern zu haben und den dann auszufüllen. Wenn du etwas klassisches ausarbeitest ist das zwar eine gute Ideensammlung für dich persönlich aber du kommst damit wenig voran. Hast du dir mal die Setting-Challenge angeschaut. Da findest du zum Beispiel ne ganze reihe guter Ideenkerne die noch vergleichsweise unverbraucht sind. Wenn du dann auf die Rückmeldungen der Jury schaust dann wirst du sehen, dass das neben Spielbarkeit und Fachliche Qualität der Ausabreitung eines der Hauptkriterien war. Und da man da nur 5000 Worte platz hatte musste man den Kern sehr prägnant auf den Punkt bringen. Schau dir das mal an und versuche deine Hauptidee hier mal in 2-3 Sätzen auf den Punkt zu bringen. Lass dir ruhig Zeit dafür, aber versuch das mal. Das ist ein wichtiger erster Schritt, herauszufinden was man eigentlich will.
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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #48 am: 24.08.2009 | 13:51 »
@wuschi: Vielen Dank für deine konstruktive Kritik. So wünsche ich mir das. So und nicht anders! :d

Das war keine konstruktive Kritik, das war Honig um den Bart schmieren. Also genau das, was dich kein Stück weiter bringt. Aber das hatte ich ja schon erwartet. Du willst gar keine konstruktive Kritik, du willst Lob.

Also gut, wie du willst:

Hast du gaaaanz fein gemacht, bist schon ein ganz großer Junge!

I'm outta here!

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Re: DESPERATE FUTURE
« Antwort #49 am: 24.08.2009 | 14:19 »
Oh wie schade, Jörg Theobald ist gegangen. Heretic, lauf schnell Deinem Herrchen nach!

Ich bin ebenfalls einer der 50. Unter konstruktiver Kritik verstehe ich auch ein positives Auseinandersetzen mit gegebenen Inhalten und kein sinnloses Geflame, dass niemanden weiterbringt. Sowas dient allerhöchstens dann der Selbstbefriedigung des Flamers.

Ich DF, schreibe selbst dafür und ja, da sind noch unglaublich viele Baustellen offen und ein Fokus ist über die Jahre sicher auch verlorengegangen. Ich finds bloß ein bissl arm, auf welche Art und Weise manche Leute selbstherrlich urteilen.
Warum Kinder im Nebenzimmer beim Rollenspiel schwierig sind: "Der alte Magier blickt erwartungsvoll von einem zum anderen, ihr wisst bereits was er fragen will, als er ansetzt: Kann ich was Süsses?"

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"Ein Freund ist jemand, der die Melodie in Deinem Herzen kennt, und Dich daran erinnern kann, wenn Du sie vergessen hast." - Eckhardt von Hirschhausen