Autor Thema: Filme die jeder kennt und die ordentlich überschätzt werden...  (Gelesen 25591 mal)

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Offline Bluerps

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Dein Post ist immer noch falsch, Spieler aus meiner Gruppe mögen auch manche aus I-III...
Also nochmal editiert ich das jetzt nicht. Isser halt leicht ungenau. :P


Bluerps
"When life gives you lemons, don't make lemonade. Make life take the lemons back! Get mad! I don't want your damn lemons, what am I supposed to do with these? Demand to see life's manager! Make life rue the day it thought it could give Cave Johnson lemons! Do you know who I am? I'm the man who's gonna burn your house down! With the lemons! I'm gonna get my engineers to invent a combustible lemon that burns your house down!"
   --- Cave Johnson, CEO Aperture Science

Offline Dash Bannon

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oh oh ich will auch

Pulp Fiction: der Film ist nicht schlecht, aber den Kultstatus den er hat verdient er nicht
ach was warum lügen? das ist der überbewerteste Film aller Zeiten

und zu Star Wars: als ob die Episoden IV bis VI so eine unglaublich ausgefeilte Story hätten ::)

die Episoden I bis III sind nicht viel schlechter als IV bis VI (okay: Jar Jar gehört duch die Luftschleuse geschmissen, aber ansonsten kein grosser Unterschied)
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Sashael

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Fällt mir gerade noch ein:
Die Passion Christi: besonders wegen der bescheuerten Scheinargumente seines Regisseurs
Gibson: "Ich bin nicht für die Aussage des Films verantwortlich, ich habe mich nur an die Bibel gehalten". Ja, mein Arsch! Alleine beim einmaligen Schauen der Filme konnte ich ein Dutzend Szenen identifizieren, welche in keinem Evangelium in dieser Form vorkommen.
Aber der Film hatte doch eine extrem wichtige Erkenntnis gebracht:

Im Körper Jesu befanden sich mindestens 30 Liter Blut ...

 :puke:
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Offline Vash the stampede

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Alle Filme, die ihr kennt, sind überschätzt. >;D
Machen
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Ich sitze im Bus der Behinderten und Begabten und ich sitze gern darin.

Imago

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Ich würde das ja einschränken auf "alle Filme in denen gängige Rollenspielszenarien bzw -flair verwurstet werden".

Obwohl, da fallen mir auf Anhieb auch ein paar Gegenbeispiele ein. Aber der Löwenanteil ist trotzdem grottigst.

Eulenspiegel

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Crank 1 und 2 - Omfg, die Film sind einfach nur stupide. Gewalt und Fäkalhumor. Mehr nit. Ich weiß nicht was an denen gut sein soll!
Was an den Filmen gut sein soll? Na die Gewalt und der Fäkalhumor!

Offline Arbo

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Irgendwie ist das tatsächlich eine eigenartige Frage hier ... nuja, bei mir iss's hauptsächlich der Tarantino mit so gut wie allen seinen Filmen.

Gangs of New York: Unendlich lang, langweilig ... gut, etwas brutal, aber irgendwie nicht wirklich sehenswert, trotz des Hypes.

Public Enemy Nr. 1: Langweilig ... hat m.E. auch nicht das gehalten, was er versprach.

Arbo
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Offline Niniane

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@Niniane: bei dir ist "nicht historisch korrekt" = "schlechter Film" ? Interessant.


Das habe ich nie behauptet. "A Knight's Tale" ist sowas von historisch inkorrekt, aber ich hatte trotzdem meinen Spass und würde ihn nicht als "schlecht" bezeichnen. 
Aber wenn ein Film damit wirbt, "Die wahre Geschichte hinter der Legende" zu erzählen, sollte er auch versuchen, diesem Anspruch gerecht zu werden.
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Offline Bad Horse

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Ich fand die beiden neuen Batmänner überschätzt.

Bei Teil 1 habe ich in der ersten Viertelstunde das Kino genervt, weil ich dauernd über die gestelzten "hui, ich bin so dramatisch"-Dialoge lachen musste; danach war´s dann ein guter Actionfilm.
In Teil 2 haben sie dann die dämlichen Dialoge übernommen. Die angeschnittenen Themen wären ja in einem Drama interessant gewesen, aber doch nicht in einem Comic-Film mit Comic-Logik. Der Joker war irgendwie lustig, die grenzenlose Übertreibung hätte aber besser zu dem bonbonbunten Tim-Burton-Batman gepasst. Besonders gestört hat mich, dass den viele Kinozeitschriften als "tiefsinnig", "düster" und "anspruchsvoll" bezeichnet haben.

Genau wie bei Spiderman hat mir da die Selbstironie gefehlt. Komischerweise hatte ich das Gefühl bei X-Men nie. Die haben aber auch nie versucht, anspruchsvoll zu sein.

Brokeback Mountain hat mir aber sehr gut gefallen.  :)

@Historisch korrekt: Muss es nicht sein. Aber wenn du die historischen Hintergründe kennst und sie eine viel, viel coolere Story abgeben als der Film, dann macht das keinen Spaß mehr (Stichwort: Königreich der Himmel  :P).
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Edler Baldur

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Hmm, könnte erklären vielleicht warum ich From Dusk Till Dawn nicht so langweilig fand. :D

Offline Urias

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Genau wie bei Spiderman hat mir da die Selbstironie gefehlt. Komischerweise hatte ich das Gefühl bei X-Men nie. Die haben aber auch nie versucht, anspruchsvoll zu sein.

Da muss ich sagen, dass das aber irgendwie dann der falsche Film war. Soweit ich das mitbekomme (und ich lese regelmäßig die Comics), hat Batman kaum bis keinerlei Selbstironie.
Ohne Gott ging es nicht weiter, und so hab ich mich entschieden, / meiner ist jetzt der Alkohol. / Ich trank ein paar Schlücke und ich fand meinen Frieden / und ich fühlte mich kurzfristig wohl. - Joint Venture, Der trinkende Philosoph

Callisto

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The Blair Witch Project
« Letzte Änderung: 1.12.2009 | 01:56 von Callisto »

Offline Edler Baldur

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Oritsukidochi - Legend of the overfiend

Meintest du vielleicht Urotsukidoji: Legend of the Overfiend? Und wenn ja, sollte es hier nicht um bekannt und überschätze Filme gehen :D?
Denn wenn ich ehrlich bin, ich bezweifle stark dass dieser Film sehr bekannt ist, oder das man diesen überschätzen kann (hoff ich). :)

Offline kirilow

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Oritsukidochi - Legend of the overfiend
:D
Wer hyped den denn? Ich bin der einzige, den ich kenne, der den mag. Ich finde es ja schon witzig, dass Du en überhaupt kennst.
EDIT: Haha, zwei Doofe -- ein Gedanke.

Ganz allgemein: ein bisschen lahm ist dieser Thread ja. Letztlich geht's doch hier offenbar nur um Filme, die man nicht mag.
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Callisto

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Urotsukidoji: Legend of the Overfiend?

Ja, den meinte ich und der soll doch, nach Akira, der allerbeste japanische Kultanime aller Zeiten sein. Mir erschließt sich nur nicht warum.
edit@Kirilow: Schlecht fand ich den nicht. Aber warum der so toll sein soll, versteh ich halt net :)
edit2: Wahrscheinlich ist das nur so Undergroundhype gewesen :D
« Letzte Änderung: 1.12.2009 | 01:57 von Callisto »

Offline Tequila

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Urotsukidoji: Legend of the Overfiend mag heute eventuell nicht mehr allzu bekannt und eventuell überbewertet sein, war aber zu seiner Zeit nun wirklich eineOffenbahrung der besonderen Art (aufdie eine oder andere Art und Weise)...


Ansonsten zum Thema:

Reservoir Dogs - Komm ich nicht klar drauf, hat mich nicht gekickt

Kill Bill II - Nachdem furiosen 1. TEil hat der zweite mich sehr entäuscht...

Die Tim Burton Batmans (und auch die folgenden 2 danach) - Ganz großer Mumpitz, der nichts, aber auch rein gar nichts (IMO) mit dem dunklen Ritter zu tun hat. Wie großartig hingegen die beiden letzten Verfilmungen...

Offline Jed Clayton

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Meintest du vielleicht Urotsukidoji: Legend of the Overfiend? Und wenn ja, sollte es hier nicht um bekannt und überschätze Filme gehen :D?
Denn wenn ich ehrlich bin, ich bezweifle stark dass dieser Film sehr bekannt ist, oder das man diesen überschätzen kann (hoff ich). :)

Tja, also zu der Zeit, als hier bei uns gerade die ersten VHS-Kaufkassetten mit Anime über die Videospiel-Shops aufkamen, habe ich mir den auch gekauft.

Ich finde, der erste Urotsukidoji-Film (der mir auch nur in der britischen Schnittfassung bekannt ist, anscheinend fehlt da wohl 30-40 Min. Zeug) ist gar nicht mal so schlecht. Er ist besser als alles, was da dann noch später an Fortsetzungen nachkam. Leider hat aber gerade dieser Film den Ruf des Anime in den Mitt-90er Jahren in Deutschland schwer beschädigt.

Das Image, dass Streifen wie Urotsukidoji, Adventure Kid oder -- noch schlimmer! -- LA Blue Girl mit aufgebaut haben, hatte der Anime auch 10 Jahre später noch nicht wieder abgestreift:
"Wie? Was? Manga-Filme?? Das ist doch dieser perverse Schweinkram aus Japan. Herumbumsende Comic-Figuren und so."
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)

Offline Nelly

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TWILLIGHT 1&2

So nen Schrott gab es schon lange nicht mehr.
Nelly is one of the Megaverse most "unique" Goddesses, with perhaps the most unique Portfolio ever.
You see, she is the Patron Goddess of Hot Women Who Are Unaware Of Just How Hot They Are.
Statues erected in her honor frequently depict a buxom, lusty Goddess with an innocent looking face but a mischievous twinkle in her eye and a P.B. of at least 30, whose eyes are firmly affixed to the flagon of German Stout in her hand.

Offline kirilow

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Ich glaube, wir brauchen einen extra Urotsukidoji-Thread. Mir war gar nicht klar, dass den so viele kennen...
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Imago

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Tjoa, worum solls denn sonst gehen als um Filme die man nicht mag. Sind ja keine Bande von Medienwissenschaftlern und Regiestudis hier die jetzt dazu fachsimpeln warum dieser und jender Film schlecht gemacht ist.

Mit Callisto stimme ich zB in der gesamten Liste mit einer Ausnahme überein.
Zitat
Oldboy
ist zusammen mit den anderen Teilen der Trilogie einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
Den überhaupt in diesem Thread zu lesen finde ich schon irgendwie verstörend.

Und so gehts ja wahrscheinlich jedem mit dem ein oder anderen Filmchen hier. ^^


Offline Jed Clayton

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TWILLIGHT 1&2

So nen Schrott gab es schon lange nicht mehr.

Jaaaa, jaaaa!! -- Testify, sister! Testify.

Die gehören auch problemlos zu meinen großen Hass-Filmen. Allerdings geht die ganze Twilight-Manie sowas von an meiner Zielgruppe und meinem Geschmack vorbei, dass es fast keine Rolle spielt. Von meinen Freunden und Bekannten guckt die auch keiner.

Wenn schon Vampir-Geschichten, dann bitte Anita Blake oder Sonja Blue, oder am besten gleich alte Sachen wie Der Vampir von John Polidori usw.
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

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Offline Jiba

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Wenn schon Vampir-Geschichten, dann bitte Anita Blake oder Sonja Blue, oder am besten gleich alte Sachen wie Der Vampir von John Polidori usw.

Oder gleich "Nosferatu - Eine Synphonie des Grauens" aus den Zwanzigern - der gehört für mich in den Thread "Filme von denen jeder gehört hat, die aber keiner gesehen hat und die die meisten Kinogänger von vornherein als uninteressant abstempeln" (oder "The Sneak Preview Thread").

Meine 2 Cent zu den bisherigen Nominierten:

Twilight: Der erste Teil hat mir überhaupt nicht gefallen, der zweite war besser, aber für mich haben es die Werwölfe auch ziemlich rausgerissen, weil die nicht so weltschmerzig vor sich hin heulen, sondern voll im Leben stehen - abgesehen jetzt mal von dem vermeidbar gewesenen Fanservice. Mit Vampiren ist es glaub ich so eine Sache: als alle Vampire noch eindimensionale Monster waren, die fanatisch nach Blut süchtig waren und einfach nur den Dicken markiert haben, hat man sich stille, nachdenkliche Vampire gewünscht, die ihren Zustand nicht unbedingt als etwas positives Begreifen und sich mit der eigenen Unsterblichkeit auseinandersetzen. Als dann letztere Vampire den Bildschirm betraten und durch Machwerke wie "Twilight", "Interview mit einem Vampir" und "Moonlight" (letzteres schlägt die beiden vorherigen um Längen in Bezug auf Vampirheulerei), wollen alle wieder die blutgierigen Monster-Vampire zurück.

Brokeback Mountain: Hat mich auch nicht so dolle begeistert - ich würde sagen, es ist immer noch ein guter Film, aber Heath Ledger ist ein derart gnadenloser Unsympath in dem Film, dass es schwierig ist, sich mit ihm zu identifizieren, zumal er ja, so gesehen die männliche leading role ist.

Kill Bill: Mein Lieblingstarantino - und ich könnte nicht bestätigen, dass der Film langweilig war (aber ich scheue auch nicht vor dialogintensiven No-Action-Movies)... höchstens die Szene in Teil 2 mit dem Sarg, die Einstellung war gefühlte 3 Minuten zu lang. Und ich würde auch nicht sagen, dass das ein reinrassiger Actionfilm war. Ich habe kein Popcorn-Kino erwartet...

The Dark Knight: Ich kenne die Comics nicht - bin nie damit in Berührung gekommen, habe niemals einen Zugang dazu gehabt. Ich fand "The Dark Knight" klasse, besonders Ledgers Performance (ungeachtet dessen, ob man diesen Joker - den ja in der Konzeption eher der Drehbuchfritze verbrochen hat als der Schauspieler - mag oder nicht, Ledger spielt ihn im Rahmen der Rolle wirklich toll). Und warum alle den neuen Joker so gut finden, liegt vielleicht eben daran, dass der Film auch primär von Leuten rezipiert wurde, die die Comicvorlage nicht kennen. Normans Batman ist anders als der Comicvorlagen Batman... die unterscheiden sich in Stil, etc. Millers Batman war damals auch anders. Ledgers Joker ist ein anderer Joker, ein, ich sag mal, realistischerer, weniger überdrehter, nicht mutierter Joker - die Figuren in den neuen Batmanfilmen sind zweifellos überzeichnet und larger than life, aber theoretisch sind sie vorstellbarer als ein erfolgloser Comedian, der in ein Chemiebad fällt und ab diesem Zeitpunkt Permanent Make-Up im Gesicht hat - für mich ist Ledgers Joker nachvollziehbarer, weniger abgedreht. Deshalb mag ich ihn mehr.
Dieselben Vorwürfe, die hier "The Dark Knight" gemacht werden, müsste man auch den "X-Men"-Filmen machen, weil die sich auch nicht unbedingt an den Comics orientieren.

Der Tod in Venedig: Uneingeschränkte Zustimmung - aber schon der Text hat mich überhaupt nicht gepackt - eher abgestoßen.

Ach ja, nun zu meiner Liste:

Transformers: Krude Story. Effekthascherei. Autos, die sich in Roboter verwandeln. Megan Fox ist 'ne blöde Zicke. Irgendwie habe ich mir mehr davon versprochen, aber ich war ohnehin schon als Kind nie in dieser Transformers-Clique drin. Hat mich nicht interessiert, daher... das Schlussbild ist aber sehr schön. Und über fehlendes Tempo kann ich mich nicht beschweren.

Fear and Loathing in Las Vegas: Depps schlechtester Film. Zwei Idioten kiffen und drogen rum, schieben einen Trip nach dem anderen und versuchen dabei in besonders komische Situationen zu kommen. Überhaupt nicht meins. Ich kenne so viele Filme mit besserem hintergründigerem Humor und auch mit besserem Slapstick. Habe ich nicht durchgehalten...

Max Payne: Boah, haben diesen Film alle in den Himmel gelobt. Ich stehe auf Neo-Noir (wenn ich ein Lieblingsgenre hätte, wäre es wohl das) – aber dieser Film hat außer ein paar optisch schönen Spielereien (von denen es insgesamt zu wenige gibt) wirklich gar nichts zu bieten. Den größten Teil des Films fehlt es an Tempo.

Alles von Roland Emmerich: Wer Michael Bay vorwirft, er würde sich nur auf die Spezialeffekte verlassen, der sollte sich mal Emmerich anschauen. Der einzige Film, den ich von ihm mag, ist "Der Patriot" - der hat aber den Bonus, dass ich Filme, die im 17. und 18. Jahrhundert spielen eigentlich grundsätzlich mag.

Van Hellsing: Anspruchsloses Popcorn-Kino. Man klatsche ein paar Monster-des-Tages aneinander und hoffe, dass der Film durch seine Coolness besticht. Mich hat es nicht überzeugt. Einzig die Animation der Werwölfe gehört zu den Besten, die ich je gesehen habe – die sehen auch mal aus wie Wolfsmenschen, nicht wie haarlose Affen wie bei Underworld. Ach apropos...

Underworld 2: Ganz tolle Kiste: Die Vampire und die Werwölfe stammen von den... Highlandern ab! Nein fand ich insgesamt alles eher amüsant als dramatisch. Vor allem da die Rolle der Werwölfe im Vergleich zum ersten Teil verschwindend gering ist – vorher gleichberechtigte gegnerische Fraktion, jetzt Wachhunde für dekadente Vampirfürsten. Unterirdisch, im wahrsten Sinne des Wortes...

So gut wie jeder moderne Computeranimationsfilm: Was soll ich sagen - Computeranimation hat die große Chance voll versaut. Als das Medium neu und frisch war ("Toy Story" ist ein genialer Film, aber da hat ja auch Joss Whedon am Buch mitgeschrieben), witterte ich darin zahllose neue Möglichkeiten, gute Filme zu machen. Chance vertan: alle Animationsfilme von Disney oder DreamWorks, oder so lassen sich auf eine simple Prämisse runterbrechen: "Lustige Tiere (na gut, manchmal auch "lustige Gegenstände") tun lustige Dinge". Der Zeichentrickfilm ist, wie „Titan A.E.“, „Der Gigant aus dem All“, „Watership Down“ und „Chihiros Reise ins Zauberland“ beweisen, viel ergiebiger, er wählt seine Stoffe intelligenter aus – eigentlich ist er insgesamt viel erwachsener.
Aber die allgemeine Meinung ist, dass der Computeranimationsfilm alles besser machen würde als der Zeichentrickfilm – und das nur weil die Qualität der Disney-Zeichentrickfilme nach dem „Lion King“ kontinuierlich nach unten ging bis hin zu solchen Verbrechen wie „Ein Königreich für ein Lama“ und „Die Kühe sind los“. Fakt ist aber: die jüngsten Animationsfilme sind genauso krude, einfallslos, konstruiert wie die schlechteren Zeichentrickfilme einer sterbenden Disney-Zeichenabteilung. Da hat sich nichts geändert! Aber das Publikum sieht es und denkt: „Hey Animationsfilm ist nicht nur für Kinder, Zeichentrick schon!“ Die Realität ist eher umgekehrt.
Mir sind die meisten Animationsfilme zu glatt, zu glänzend, zu seelenlos – Zeichentrick kann ich mit ästhetischem Anspruch schauen... ich gucke mir lieber zum 1000sten Mal „Dornröschen“ oder das „Dschungelbuch“ an, als mich in den nächsten Pixar-Kinofilm ziehen zu lassen – zugegeben: Ansätze in „The Incredibles“ und auch in „Oben“ sind gut, aber mir geht das noch nicht weit genug. Ich will mal einen richtigen Animationsfilm mit Anspruch, ohne viel Humor, etc. Aber auch ohne den Trugschluss, man müsste den Film dann gleich realistisch aufbereiten wie „Final Fantasy“ oder „Beowulf“ - da kann ich auch in einen Realfilm gehen. Die Grafik kann künstlich bleiben, Story und Figuren sollten es aber nicht sein...

Lange Ausführungen...
Allgemein finde ich den Thread aber auch sehr krude. Es geht hier ja um rein subjektive Kriterien und nicht um Analysen mit objektivem Anspruch... wenn wir objektive Kriterien wie Kamera, Regiearbeit, schauspielerische Leistung, Effekte, etc. ansetzen würden, dann würden „Star Wars – A New Hope“ und „Das letzte Einhorn“ auch gnadenlos abstinken, denn rein handwerklich sind die Filme 4 minus.
Ich will nur darauf hinweisen, dass die bisherigen Kriterien, die angebracht werden, warum Filme so schlecht sind hauptsächlich „langweilig“ oder „schlechte Dialoge“, manchmal auch „unlogisch“ sind. Das meiste davon dürfte recht subjektiv sein. Andere listen hier wirklich nur Filme auf, ohne auf das warum einzugehen. Bevor über meine Aussagen hier also ein Flame-War ausbricht – über Geschmack kann man nicht diskutieren! Klar freue ich mich über Feedback zu meinen Bewertungen. :)
Viele hier im Forum stört auch wahrscheinlich der Hype um gewisse Stoffe – Hype stört immer, es sei denn, man steckt mittendrin. Es geht auch viel um Erwartungshaltungen, mit denen man in Filme geht – wenn ich anspruchsloses Actionkino erwarte und dann in „Sin City“ sitze, bin ich angenehm überrascht – wenn ich anspruchsvolle Noir-Dramatik erwarte wie in „Sin City“ und dann in „The Spirit“ sitze, bin ich enttäuscht. Man müsste, vielleicht in einem seperaten Thread mal überlegen, wann z.B. eine Verfilmung gut ist und wann nicht – das Kriterium „Wort-zu-Bild-Treue zur Vorlage“ habe ich persönlich in diesem Zusammenhang lange abgelegt.

Grüße
Jiba

So gut wie jeder moderne Computeranimationsfilm: Was soll ich sagen - Computeranimation hat die große Chance voll versaut. Als das Medium neu und frisch war ("Toy Story" ist ein genialer Film, aber da hat ja auch Joss Whedon am Buch mitgeschrieben), witterte ich darin zahllose neue Möglichkeiten, gute Filme zu machen. Chance vertan: alle Animationsfilme von Disney oder DreamWorks, oder so lassen sich auf eine simple Prämisse runterbrechen: "Lustige Tiere (na gut, manchmal auch "lustige Gegenstände") tun lustige Dinge". Der Zeichentrickfilm ist, wie Titan A.E.,  




Allgemein finde ich den Thread bislang äußerst subjektiv und  
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Ich glaube, wir brauchen einen extra Urotsukidoji-Thread. Mir war gar nicht klar, dass den so viele kennen...

Ich kannte ihn bisher noch nicht... aber ganz ehrlich - nachdem ich diese Mini-Rezession gelesen hab vergeht mir auch jedes Interesse. Ich meine:

"UROTSUKIDOJI gilt schon heute als Klassiker des japanischen Hardcore-Animationsfilms - voller grotesken Sexorgien, sado-masochistischer Exzesse und abartiger Penetrationen. Ein Film, der sich als psychedelisches Feuerwerk aus Farben, Formen und Licht wie ein gigantisches Leinwandgewitter im Kino entlädt. Eine erlesene Scheußlichkeit mit apokalyptischen Horrorvisionen mit kosmischen Ausmaßen."

Muss man vielleicht ein bestimmtes Alter für haben  ;)
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

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@Zeichentrick vs. Animation

So eine Vermutung hatte ich bei Computerspielen auch. Und spätestens die CoD-Reihe hat mich da überzeugt.
Ansonsten warte ich auf einen Film, bei dem Tetsuo Nihei Visual director ist. ;D

@2001
mich hat der Film nicht gelangweilt. (Ich fand den Einsatz Musik so Klasse! Strauss für die Menschen und Ligeti fürs Fremde...)

Naja, hier geht es ja um Positivlisten, also wollte ich noch einen hinzufügen:

Alle Startrek Filme mit Data...der Jarjar Bings des Technombabbel.


Offline Medizinmann

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Bei uns Kids war der Anime Pflicht  ;)
OK ,miese Filme:
Starwars I - III
Alle Star Treck bis auf Zorn des Khan (der erste Kontakt war OK,aber auch überschätzt
Nemesis am Schlimmsten )
Titanic
Roland Emmerichs Katasstrophenfilme (Ok ,wenn man nichts großes erwartet,sind Sie OK)
Twilight
Van Helsing
Crank (II hab Ich mir gar nicht erst angeschaut)
Die Bourne Filme (Kameragewackel und langweilige Story)
Matrix II und vor allem III

wenn mir mehr einfallen(Ich will eigentlich gar nicht dran denken)poste Ich die noch nach

HokaHey
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