Autor Thema: Mein Senf zu Attentaten  (Gelesen 15301 mal)

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Offline SeelenJägerTee

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Mein Senf zu Attentaten
« am: 13.03.2010 | 21:57 »
Weil in einem Anderen Faden Attentat aufkam und dann gleich Spielerdeprotagonisierung geschrien wurde.

Ich denke das Grundlegende Problem ist folgendes:
Ein Attentat wird nach Möglichkeit so durchgeführt, dass das Ziel dabei stirbt und der Täter optimaler weiße sich selbst nicht unmittelbar in Gefahr bringt.
Darum gibt es von Spielerseite mMn zwei Hauptgründe warum man so etwas gleich mit totschlagbegriffen abzubügeln versucht.


1. Wenn man befürchten müsste, dass JEDE Person, die die Mittel hat sich mittels Attentäter zu rächen, dann könnten die Charaktere überhaupt keinem mehr ans Bein pissen. Da jeder mit mediockren Geld und Einflussmengen ihren höchst wahrscheinlichen Tod herbeiführen könnte.
Man spielt sozusagen gerne Falcone ohne so wie er enden zu wollen.

Dies ist meiner Meinung nach ein durchaus berechtigter Einwand. Aber zumindest in Systemen mit Schicksalspunkten kann das insofern abgefangen werden, dass man für das Attentat einen SchiP ausgeben muss um zu überleben und für das schnappen der Drahtzieher eben einen SchiP bekommt.


2. Als Spieler könnte sich der Charakter ja nicht mehr aufführen wie es ihnen beliebt.
Wenn man damit rechnen müsste von trauernden Eltern, Freunden, Bekannten und Verwandten umgebracht zu werden oder einen Attentäter auf den Hals gesetzt zu bekommen.
Man könnte ja nicht mehr wahllos (oder auch wählerisch) Leute umbringen für Dinge die mehr oder weniger Weit in den Bereich der Bagatelle fallen. Man müsste ja anfangen abzuwägen wie krass die Mittel sind, die man anwendet. Man müsste auf Relationen zwischen Tat und Reaktion achten (und oft weiß man nicht ob es besser ist dem Gegner gegenüber Edel zu sein, um keine Rache herauf zu beschwören oder ihn völlig zu vernichten, damit er keine Möglichkeit zur Rache mehr hat.)

Und ehrlich gesagt habe ich immer so das Gefühl dass es darum geht. Man will gerne die Axt im Walde sein, aber nicht mit den Konsequenzen leben müssen. Dazu gesellt sich dann noch die paranoide Angst, dass der SL Attentate benutzen könnte um sich an den Spielern für "Axt-Aktionen" zu rächen.


Außerdem kann ein Attentat auch prima als Einstieg ins Abenteuer dienen.
Denn in vielen Settings ist es für den Feind keine Option ein offensichtliches Attentat durchzuführen, dann muss das ganze wie ein Unfall aussehen.
Also wäre es möglich, dass ein Charakter zunächst auf der Autobahn scharf geschnitten wird. Wenn er den "Fahren" Test schafft ist alles gut, wenn er ihn verhaut ist das Auto ein Totalschaden und er wird etwas verletzt und nur wenn er ihn arg versaut bekommt er gefährlich viel Schaden.
Nächste Szene wie der Charakter im Keller unterwegs ist und zwei mal "Aufmerksamkeit" testen muss bei einem Test bemerkt er dass eingebrochen wurde (die Klinke hängt sonst immer etwas runter und jetzt ist sie oben oder irgend so was) nun wird man aufmerksamer sein und den anderen Test muss man gar nicht mehr testen beim zweiten Test merkt man Gasgeruch.
Wenn man beide vergeigt schaltet der Char das Licht an und bekommt Schaden - wieso ist er nicht tot? Naja es ist noch nicht genug Gas ausgelaufen um eine richtig große Explosion zu machen.

Spätestens JETZT sollte einem Charakter klar sein, dass jemand seinen Tod will.


Ich denke es gibt genug Möglichkeiten für den SL ein Attentat so zu veranstalten, dass der Charakter (höchst wahrscheinlich) überlebt oder das Risiko vergleichbar mit einem normalen Kampf ist (je nach dem welcher Spielstiel bevorzugt wird) und es trotzdem plausibel bleibt.
Denn oft sind so viele Faktoren am Gelingen eines Anschlags essentiell, dass der Attentäter bei WEITEM keine absolute Sicherheit auf Erfolg haben kann, dies tritt insbesondere dann auf, wenn der Anschlag wie ein Unfall aussehen soll.
Und selbst beim klassischen Scharfschützen ist der Charakter nicht zwangsläufig im Eimer. Wenn der SL für den Attentäter würfelt, dann könnte es ja sein, dass der irgendwo einen fatalen Fehler macht oder einfach zufällig von einer Polizeistreife erwischt wird oder sonst was.
Außerdem wird ja bei einem aufgesetzten Kopfschuss auch hoffentlich nicht der Schaden ausgewürfelt, also kann man als SL auch sagen: "Spieler du darfst dir aussuchen A) Schaden auswürfeln B) cutscene." Bei der Cutscene wird halt beschrieben, Char getroffen, Rettungshubschrauber, Notoperation.

Offline Bad Horse

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #1 am: 13.03.2010 | 22:19 »
Klar kann man es so hinbiegen, dass das Attentat nicht tödlich für den SC ist. Aber wenn da ein kompetenter Attentäter herumläuft (gerade in modernen Settings), dann muss man das auch hinbiegen.

Und es gibt eben Spieler, für die ist es nicht akzeptabel, wenn das Ergebnis des Attentat einfach so hingebogen bzw. eben mit dem Hintergedanken, überlebbar zu sein, konstruiert wird. Dazu muss der eigentlich kompetente Attentäter Fehler machen oder irgendwo Pech haben - und das wird nicht gewürfelt, sondern vom SL so bestimmt, denn sonst ist der Charakter eben ggf. Matsch, ohne eine Chance zu haben, das abzuwenden.

Ich persönlich habe kein Problem mit "abgedämpften" Attentaten, die mein SC überlebt, weil er halt ein SC ist. Aber ich bin auch ein Storyhühnchen und will, dass mein SL meinem Char eine Sonderposition gibt, egal, wie plausibel das jetzt ist. Andere Spieler sehen das anders - die wollen eine plausible Weltsimulation, in der ein kompetenter Charakter, der gut plant, mit seinen Aktionen Erfolg hat, egal, ob SC oder nicht.
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #2 am: 13.03.2010 | 22:33 »
Ich wage einfach mal die These aufzustellen, dass es in moderneren Settings SCHWERER für den Attentäter ist FALLS es wie ein Unfall aussehen muss.
Die PKW sind heute sicherer, im Gas sind Geruchsstoffe, die Gerichtsmedizin ist verdammt gut geworden.

Und es gibt eben Spieler, für die ist es nicht akzeptabel, wenn das Ergebnis des Attentat einfach so hingebogen bzw. eben mit dem Hintergedanken, überlebbar zu sein, konstruiert wird. Dazu muss der eigentlich kompetente Attentäter Fehler machen oder irgendwo Pech haben - und das wird nicht gewürfelt, sondern vom SL so bestimmt, denn sonst ist der Charakter eben ggf. Matsch, ohne eine Chance zu haben, das abzuwenden.

[...] Andere Spieler sehen das anders - die wollen eine plausible Weltsimulation, in der ein kompetenter Charakter, der gut plant, mit seinen Aktionen Erfolg hat, egal, ob SC oder nicht.
Ach und genau DIESE Spieler sollen jetzt was gegen tödliche Attentate haben?
Also die sollen sagen: "SL mach ma lieber kein Attentat auch wenn es plausibel wäre, dass uns der KGB jetzt tot sehen will, denn sonst müsstest du rumbiegen dass wir überleben, was unplausibel ist, was ich wie die Pest hasse!"
Hmmm moooooment. Ich bezweifle mal dass die einfordern unplausibel zu werden um nicht unplausibel zu werden - wenn du verstehst was ich meine?

Und außerdem ist mMn ist das nur vorgeschoben ich meine der SL entscheidet doch genauso willkürlich "Ist es plausibel, dass die Charakter jetzt von der Polizei kontrolliert werden und die Schutzmänner falls sie einen "Aufmerksamkeitstest" schaffen ihre Waffen entdecken?"
Da ist es nicht unplausibler zu sagen: "Ist es möglich, dass der Unfall nur XwY statt AwB Schaden macht?"
« Letzte Änderung: 13.03.2010 | 22:37 von SeelenJägerTee »

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #3 am: 13.03.2010 | 22:35 »
Attentate sollen auch nie die SCs treffen, sodnern immer nur deren freunde, Familie etc...und sie müssen einen Sinn machen.

Offline Roland

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #4 am: 13.03.2010 | 22:35 »
Darum gibt es von Spielerseite mMn zwei Hauptgründe warum man so etwas gleich mit totschlagbegriffen abzubügeln versucht.

Das sehe ich anders. In vielen Systemen kann ein kompetenter Attentäter sein Ziel einfach umbringen, ohne dass sich dagegen viel machen läßt.  Wenn das zur Gewohnheit wird, gehts am Ende nur noch darum, wer den anderen zuerst möglichst heimtückisch um die Ecke bringt. Das führt früher oder später zu Frust.

Die Alternative ist eine aus Paranoia geborene Präventionsspirale.  Auch nichts, was ich bespielen will.
« Letzte Änderung: 13.03.2010 | 22:43 von Roland »
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #5 am: 13.03.2010 | 22:40 »
@ Roland
Haste auch ma den Rest des Beitrags gelesen? Klingt irgend wie nicht so, denn auf genau die Problematik gehe ich in meinem Punkt 1. ein.

@Bad Horse
Bzw. um es anders zu sagen:
Würdest du auch sagen es ist nur ein "abgedämpfter" Räuberüberfall, wenn die nur Kleidung und Keulen haben und keinen Plattenharnisch, Kriegspferd und Reiterhämmer?
Byw. dass es eine "abgedämpfte" Polizeistreife ist, wenn die nur den Führerschein und Fahrzeugpapiere sehen wollen und nicht gleich den kompletten PKW filzen ob irgendwo im Zwischenfutter Heroin versteckt ist?

Offline YY

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #6 am: 13.03.2010 | 22:41 »
Es kommt immer drauf an, auf welchem Kompetenzlevel der Attentäter agiert und was das vermeintliche Opfer alles zur Vermeidung unternimmt.

Da ist von "lächerlich einfach" bis "so gut wie unmöglich" alles drin - also auch nicht groß anders als bei "normalen" Kämpfen.

In einigen Settings und Systemen sind Attentate und Hinterhalte die normale Vorgehensweise auf SC- und NSC-Seite und halbwegs "faire" Kämpfe die Ausnahme.

Wenn ich ein "Attentatsproblem" in Rollenspielen benennen müsste, dann würde ich eher sagen, dass Attentate besonders in Fantasy-Rollenspielen oft genug als über jede Plausibilität hinaus effektiv dargestellt/umgesetzt werden.
Da hängt dann halt mal der Attentäter mit Unsichtbarkeits- und Zauberverdeckungszauber 72 Stunden lang unter der Zimmerdecke und lässt sich bei Eintreten des SCs runterfallen und injiziert ihm 15 Liter Gift mit seiner Zweihandnadel  ::)

Solange man als SL einigermaßen auf dem Teppich bleibt und die SCs ihrer Gefährdungsstufe entsprechend paranoid sind, ist das mMn nicht allzu problematisch.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Roland

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #7 am: 13.03.2010 | 22:50 »
@ Roland
Haste auch ma den Rest des Beitrags gelesen?

Ja. Ich gewichte das Problem aber anders als Du. Im Ausgangsthread z.B. hat sich der Spieler zurecht beschwert, wie ich finde.
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #8 am: 13.03.2010 | 22:51 »
Einfach der Hammer 2Handnadel  ~;D - YY darf ich dich in meine Signatur zitieren?

Edit:
@ Roland: Besagtes Attentat war ein theoretischer Fall eines Anschlages für DarkHeresy.
Wer in diesem System seine Identität durchsickern lässt hat was falsch gemacht.
Weil wenn du da auf Geheimhaltung achtest, dann kann dir das höchstens während des Aktuellen Abenteuers passieren und da kann man Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Nach dem Abenteuer ist man mit guter Wahrscheinlichkeit von dem Planeten verschwunden und alle außer den ganz dicken Fischen können einem nix mehr.
« Letzte Änderung: 13.03.2010 | 22:55 von SeelenJägerTee »

Offline Bad Horse

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #9 am: 13.03.2010 | 23:18 »
@SJT: Hey, ich bin kein Spieler, der immer alles ganz plausibel braucht. Aber ich finde es halt blöd, erst zu behaupten, "die Zweihandnadel" sei ein super-kompetenter Attentäter, der alles ermorden kann, was blutet (und einige Dinge, die nicht bluten), und dann, wenn sich die SCs mit ihm angelegt haben, ihn plötzlich beim Giftdrapieren stolpern zu lassen. (Überspitzt gesprochen, natürlich, aber du weißt hoffentlich, was ich meine)

Ansonsten finde ich, dass Roland da einen guten Punkt hat. Wenn alle nur noch meucheln, wird das ziemlich schnell ziemlich langweilig.

@"abgedämpft": Ich würde das nur dann sagen, wenn der Überfallende der gefürchtete Raubritter Wutfried mit seiner Höllentruppe ist, bzw. wenn die Polizei aus irgendeinem Grund mißtrauisch oder den Chars übel gesonnen sind. Wenn der gute Wutfried jetzt natürlich Kasperl und Seppel als Attentäter angeheuert hat, oder meinetwegen auch ZuPack, die Straßenratte, dann ist es völlig okay, wenn die Fehler machen oder sich dämlich anstellen. Wenn er jetzt aber wirklich sauer ist und einen kompetenten Meuchler beauftragt, dann sollte der auch weniger Fehler machen - was aber darauf hinausläuft, dass es eine Chance gibt, dass er sein Ziel erreicht.

Und hier ist das Problem: Wenn man ehrlich würfelt und den Meuchelmörder bis zu seiner maximalen Kompetenz führt, dann kann es eben passieren, dass die Charaktere nichts merken, bis es zu spät ist und einer von ihnen tot umkippt. Ich behaupte nicht, dass das Spass macht - macht es nicht. Aber wenn du sandboxt bzw. ars-t, dann geht das nicht anders.
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #10 am: 13.03.2010 | 23:51 »
@ Bad Horse
Tja aber man kann auch einfach ma Pech bzw. Glück haben.
Manche Systeme benutzen um das darzustellen Schicksalspunkte oder sonst was.
Andere Systeme kennen so was nicht. Aber nur weil ein Charakter durch Glück ein Attentat überlebt macht dies das Ganze geschehen nicht gleich unplausibel.

Was ist wenn der Attentäter die Gasmenge genau ausgerechnet hat.
Der Charakter aber an GENAU diesem Tag Überstunden macht und deswegen erst nach hause kommt wenn seine Bude so stark nach Gas riecht, dass man es gar nicht mehr nicht mitbekommen kann?

[...]
Wenn er jetzt aber wirklich sauer ist und einen kompetenten Meuchler beauftragt, dann sollte der auch weniger Fehler machen - was aber darauf hinausläuft, dass es eine Chance gibt, dass er sein Ziel erreicht.

Und hier ist das Problem: Wenn man ehrlich würfelt und den Meuchelmörder bis zu seiner maximalen Kompetenz führt, dann kann es eben passieren, dass die Charaktere nichts merken, bis es zu spät ist und einer von ihnen tot umkippt. Ich behaupte nicht, dass das Spass macht - macht es nicht. Aber wenn du sandboxt bzw. ars-t, dann geht das nicht anders.
Tja kann auch sein, dass der Charakter nur 1er würfelt und der "eigentlich harmlose" Wegelagerer einen bestätigten Critical Hit mit explodierendem Schaden hinlegt. Ist der Char u.U. auch tot bevor man was dagegen tun kann.

Auf was ich raus will ist: Auch bei Sandbox DEFINIERT der Spielleiter WILLKÜRLICH sehr viele UMWELTFAKTOREN. Diese Faktoren werden nach einer Plausibilitätsabwägung getroffen. Und genau diese willkürliche Festlegung von Umweltfakten kann in diesem Spezialfalle den SC begünstigen und den Attentäter benachteiligen.
Ich mein ob jetzt die SCs oder die Feinde von der Sonne (nicht) geblendet werden weil eine Wolke vor die Sonne zieht (oder eben nicht) das ist ja eine willkürliche Festlegung von Seiten des SL.
Oder ob jetzt ein Erdrutsch den Charakteren den einfachen Weg versperrt und sie deswegen durch den Finsterwald müssen legt der SL ja auch willkürlich fest - vlt ist der Erdrutsch eine Reaktion auf den Regen, aber der Regen war dann definiert; irgend wo definiert der SL Dinge.
Genauso wie solche willkürlichen aber plausiblen Festlegungen von Seiten des SL den SC an den Karren fahren können - genau so müssen diese von den (N)SCs nicht beeinflussbaren Ereignisse auch den NSCs das Leben schwer machen können.
Wär ja noch ma schöner, wenn die SCs Pech haben können weil es gerade plausibel ist und der NSC nicht.
Gilt beim Sandboxen für NSCs seit neuestem Plotimunität so zu sagen als "negative Diskriminierung"?

Offline Bad Horse

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #11 am: 14.03.2010 | 00:15 »
Beim Sandboxen bekommen weder SCs noch NSCs einfach so willkürlich Hindernisse hingeworfen, weil das jetzt besser zum Plot passt.

Ist aber auch egal, ich bin kein Sandboxer.

Das Problem mit Attentaten finde ich aber immer noch, dass sie klappen können. Da liegt ja für mich die Schwierigkeit: Wenn ich vollkommen darauf verzichte, Attentäter auftauchen zu lassen, ist das unter Umständen unplausibel. Wenn ich aber Attentäter auftauchen lasse, muss ich in Kauf nehmen, dass ihre Attentate klappen könnten - was ich als SL aber eigentlich gar nicht will, und die Spieler meistens auch nicht.

Da sind Schicksalspunkte, Bennies oder ein einfaches "Charakter stirbt nur, wenn Spieler einverstanden ist" natürlich die beste Lösung.
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Offline Yerho

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #12 am: 14.03.2010 | 00:18 »
Nur als Hinweis am Rande: In unserer Realität ist selbst die Erfolgsquote "professioneller" Attentate, also solcher, hinter denen die Macht einer ganzen (staatlichen) Organisation steht, überraschend gering. Die höchste Erfolgsquote haben seltsamerweise Laien ohne nennenswerte Ausbildung, die aber keinen gesteigerten Wert darauf legen, selbst zu überleben.

Letzteres kann man hier wohl streichen. Die von einem Attentat ausgehende Bedrohung ist für SCs, die ja i.d.R. keine Ottonormalbürger sind, auch nicht größer als die jedes anderen Hinterhalts. Unabhängig vom System kann man also die entsprechenden Regeln anwenden.

Und wenn es dem SC nahestehende Personen trifft, ist das ein ganz normales Schicksalsereignis wie tödliche Krankheiten oder Unfälle, nur mit dem Unterschied, dass man bei Bedarf/Interesse ein Abenteuer daraus machen kann, es eventuell zu verhindern, indem die SCs im Vorab entsprechende Hinweise erhalten, dass etwas im Busch ist.
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Offline Sternenwarzendreck

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #13 am: 14.03.2010 | 00:20 »
Attentate ... Gegen Spielercharaktere. Warum nicht?

Stichwort: Plausibilität!

Der Attentäter wird nicht aufstehen und sagen: Heute kill ich einen Abenteurer/ Spielercharakter.

Er wird beauftragt. Und der Auftraggeber wird irgendwie über die Reputation des Attentäters an diesen herankommen.
Anschließend informiert sich der Attentäter nach seinen Fähigkeiten. Üblicherwiese killt er harmlose Deppen. Aber dieses Mal? Verwechselt er Spielerfiguren mit Deppen? Oder erfährt er genug über die Spieler, dass er weiß, dass er schwerere Geschütze aufbringen muss?

Dann kommt das Attentat. Hier gelten dieselben Spielregeln wie für jeden anderen Nichtspielercharakter sowie Spielercharakter. Klar, der Spielleiter kann (handlungstheoretischer Kontext) hier sicherlich durchdrehen und seinem eigenen ADHS Wahn nachgehen; empfehlenswert ist das aber nicht.

Fallvariante 1: Der Attentäter ist erfolgreich. Im Schlimmstfall Charaktertod; vielleicht beabsichtigt der Attentäter aber auch was ganz anderes, was dann die Einleitung für eine Geschichte oder eine (Mini-)Kampagne sein kann.
Fallvariante 2: Der Attentäter ist erfolglos. Die Spielercharaktere werden (abhängig von dem Vorhanben) auf den Attentäter aufmerksam. Jetzt beginnt die recherche: Warum will wer uns durch wen killen? Aha, ein Abenteuer steht an.

Ob ich Spieler einem Attentäter oder einem wandernden Monster oder einer geplanten andersartigen Begegnung zum Opfer vorwerfe ... Ist doch alles das gleiche. Der Attentäter wird erst dann kritisch, wenn der Spielleiter seine mangelnde Spielleitkunst und seine erhebliche Inkompetenz darin auslebt, dass er den Spielern willkürlich eins auswischen will. Dann sollte er gleich mal aufhören ...

Attentäter in Fantasy: Warum nicht. Reizvoll, spannend, durch die Komponente Magie aber unter Umständen riskant.
Attentäter in Gegenwart/ quasi-realistischem Kontext/ SciFi/ Cyberpunkt: Spannend und wahrscheinlich sehr erfolgreich - CSI und Co. hin oder her.

Tipp: Attentäter als seltenes Spielelement an den Start bringen. Ich sehe jedoch keinen plausiblen Grund, den Attentäter als Spielercharaktergegner im Spiel zu ächten und zu verachten. Wer Satansanbeter, Jungfrauenvernichter, Kindsmörder, sonstige Widerlinge als Nichtspielerfiguren anbringt, der muss auch 'nen Attentäter umsetzen bzw. akzeptieren können.

(wegen der fortgeschrittenen Stunde NICHT korrekturgelesen)
EIN Rollenspieler. Und?

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Offline YY

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #14 am: 14.03.2010 | 00:32 »
Wenn er jetzt aber wirklich sauer ist und einen kompetenten Meuchler beauftragt, dann sollte der auch weniger Fehler machen - was aber darauf hinausläuft, dass es eine Chance gibt, dass er sein Ziel erreicht.

Das liegt doch nicht daran, wie sauer er ist - wie soll ich mir das vorstellen? "Ich bin dem A zwar so böse, dass ich ihm einen Auftragsmörder nachschicke, aber nicht so böse, dass ich einen guten bezahle?"  wtf?


Die Probleme beim Meucheln fangen beim kleinen Realismusnazi gaaaanz vorne an.

- Wer ist der Attentäter?
Gibt es überhaupt einen willigen, vertrauenswürdigen, verfügbaren Attentäter?
Die Frage, ob der das gut kann, ist da noch gar nicht gestellt (!).

Der hauptberufliche Auftragskiller ist die Ausnahme und die wenigen, die es gibt, sind zum Großteil abgewrackte Desperados. Den aalglatten, hochprofessionellen "hitman" im Sinne des Protagonisten der gleichnamigen Computerspiele gibt es in der Form so gut wie gar nicht.


- Wer hilft ihm?
Ein einzelner Attentäter hockt spätestens während der Tatausführung im Informationsloch...
Er braucht Mittel, Unterkunft, Transport und Informationen bis zum Beginn des Angriffes. Danach evtl. Fluchthilfe und Unterstützung bei Gegenmaßnahmen gegen folgende forensische Untersuchungen.
Das sind ganz schnell noch mal ein Dutzend Leute und mehr.

- Wie sicher ist die ganze Aktion in Sachen Information?
Maulwürfe, Gerüchte, gegnerische Observation usw.

- Wie wird das Attentat ausgeführt?
Gibt es Ansatzpunkte, die sich aufdrängen, oder ist das Ziel so paranoid, dass man sich schon verdammt anstrengen muss, überhaupt eine brauchbare Möglichkeit zu finden?



Dann erst geht es an die eigentliche Tatausführung; und da kann man sich mehr als genug Attentats- oder auch "nur" Mordversuche anschauen, und stellt dann fest, dass diese oft genug an Kleinigkeiten scheitern.

Wie SJT schon sagte - es gibt da auch bei hohem Plausibilitäts-/Realismusanspruch mehr als genug Faktoren, die eine erfolgreiche Ausführung verhindern können.

100% sauber ausgeführte Attentate kriegen die meisten Organisationen einfach nicht auf die Reihe, und nach unten wird die Abgrenzung zum "normalen" Angriff/Kampf immer durchlässiger.


@SJT:
Klar kannst du mich zitieren - solange der abfällige Smiley mit dabei ist. Nicht, dass ich dahingehend missverstanden werde, dass ich hier die Kuh aus dem Orbit propagieren würde  ;)
« Letzte Änderung: 14.03.2010 | 00:34 von YY »
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Callisto

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #15 am: 14.03.2010 | 00:38 »
Das liegt doch nicht daran, wie sauer er ist - wie soll ich mir das vorstellen? "Ich bin dem A zwar so böse, dass ich ihm einen Auftragsmörder nachschicke, aber nicht so böse, dass ich einen guten bezahle?"  wtf?
Da stellt sich ja auch die Frage, wieviel der NSC bezahlen kann und wie seine Möglichkeiten sind, an einen guten zu kommen. Das ist der Punkt, den du vergessen hast :)

Offline YY

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #16 am: 14.03.2010 | 00:43 »
Die zwei Punkte sehe ich unter "Wer ist der Attentäter?" als abgehandelt an.

Verfügbarkeit bezieht sich auch auf die Finanzmittel des Auftraggebers - wobei ich da schon grundsätzlich Probleme mit der Vorstellung habe, dass es einen Pool aus völlig neutralen (im Sinne von: Teflonbilly, mit dem ich sonst gar nichts zu tun habe) Berufskillern gibt, aus denen man je nach Finanzlage einen aussucht und die dann mit steigender Gehaltsklasse auch zwangsläufig besser sind.

Das gibt es vielleicht bei 08/15-Fantasy als klischeebeladene Attentätergilde, aber in realistischeren Settings ist das in den allermeisten Fällen ziemlich absurd.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #17 am: 14.03.2010 | 01:31 »
Shadowrun?
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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #18 am: 14.03.2010 | 02:18 »
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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #19 am: 14.03.2010 | 02:52 »
Also von mir werden Attentate gegen Spielercharaktere eingesetzt. Da die Spieler wissen das dies passieren kann versuchen sie meist nicht zu sehr es sich mit jedem zu verscherzen. Hatte mal eine Runde in der es ziemlich schnell klar wurde das die SCs in Lebensgefahr schweben, unterwegs durch Abenteuer gingen dann auch alle drauf die nicht vorsichtig waren, nur ein SC überlebte es, weil er nicht mehr nach Hause ging (clever, seine Wohnung war auch vermint worden) und auch sonst zusah das er häufig seinen Aufenthaltsort wechselte, sich bei seinen normalen Kontakten nicht mehr blicken lies und und und. Hatte aber auch schon Abenteuer wo die Spieler es nicht haben kommen sehen (erinnere mich gerne an meinen Heckenschützen in SLA Industries, der es auf die SCs abgesehen hatte, weil diese, zu einem gewissen Grad, am tot seiner Mutter und Schwester schuld waren - der einige Charakter der das Mündungsfeuer gesehen hatte, war leider auch der den es als erstes erwischte).
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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #20 am: 14.03.2010 | 04:10 »
Shadowrun. Melina Mercurial, wers kennt, ziemlich geradlinig, im Hintergrund steht zwar irgendein megamächtiger Konzern mit schmutzigen Machenschaften, aber da kann man kaum rankommen.

Kaum.

Ich sehe Abenteuer als unverbindliche Anregungen an und gebe sehr viel Freiheit, was die Gruppe damals angenommen hat. Einer verliebt sich in Melina, der Rest springt ihm bei, und sie beginnen gezielt den Kon aufzumischen und nachzuforschen, was hinter der Chromlady steckt. Ist 20 Jahre her, ich weiß nicht mehr genau, wie ich den Plot ad hoc aufgebohrt habe, aber die machen richtig Stunk. Selbstmörderisch. Als sie anfangen, aus der mittleren Kon-Ebene Execs abzufischen und mit der Schnitzel-Bügel-Methode gefügig machen um Details rauszukriegen, wird man auf sie aufmerksam. Low Profile ist ihre Sache nicht.

Ein unauffälliger Auftrag geht geht an eine unauffällige Nachrichtenbox. Ein hochbezahltes Profi-Team Team aus Samurai/Rigger und Magier nimmt den Auftrag an (Decknamen Caramon & Raistlin). Hochbezahlte Profis aus der ADL. Die zweite Session gestaltete sich also zu einem Todeslauf, der vollkommen fair (heute würde man sagen mit "Resourcenbeschränkung des Spielleiters", damals sagte man halt "fair" und wußte was gemeint war) und offen gestaltet wurde. Offene Würfe, offenes Ergebnis, Reißwolf für Charakterbögen neben dem Tisch. Ja, das war   s e h r   übel. Am Ende der 6 Stunden war die komplette Gruppe tot. Es war das einzige Mal, daß ich gezielt auf TPK gespielt habe.

Ein großartiger Abend.

Wir   a l l e   hatten einen höllischen Spaß und Adrenalinschübe ohen Ende. Es war ein geniales Todesspiel. Sowohl aus "Story-Teller-Sicht" als auch als fairer, eine Welt möglichst objektiv präsentierender SL hatte ich gar keine andere Wahl gehabt. DIe hatten sehr mächtige Männer und Frauen ordentlich angepißt. Das war den Spielern auch klar, das mulmige Gefühl hatte sich schon am Vorabend breitgemacht, daß das wohl einige Nummern zu groß würde.

Das blöde war nur, daß ich da nur auf Bitten des SL der Gruppe für zwei Sessions als Gast-SL eingesprungen war, und die Kampagne halt zu Ende war. Für den brach eine Welt zusammen, daß seine Crew so begeistert war, denn er war so ein ganz lieber Erzählspieler, Lieblingsspiel Amber. Ich hab ihm die Charakterbogenschnitzel in schwarz ausgeschlagenen Pralinenschachtel überreicht.

Merke: Auch ein SC-Tod ist etwas, was man sich erarbeiten muß, und Attentate sind (solange verdient, angemessen vom Bedrohungslevel und fair gespielt) eine reizvolle Gegnervariante.
« Letzte Änderung: 14.03.2010 | 04:13 von Tearmaster »
I'm not nice. I'm on medication.

Butt-Kicker 75% / Tactician 75% / Method Actor 67% / Specialist 67% / Power Gamer 67% / Storyteller 58% / Casual 0% (Schubladen)

Zitat von: korknadel
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.

Zitat von: Dolge
Auf Diskussionen, was im Rollenspiel realistisch ist und was nicht, sollte man sich nie unter gar keinen Umständen absolut gar überhaupt vollständig nicht einlassen.

WitzeClown

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #21 am: 14.03.2010 | 04:17 »
Du redest viel Tearmaster.

Offline Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #22 am: 14.03.2010 | 04:19 »
Most observant. Aber hier   s c h r e i b e    ich allenfalls viel.
« Letzte Änderung: 14.03.2010 | 04:30 von Tearmaster »
I'm not nice. I'm on medication.

Butt-Kicker 75% / Tactician 75% / Method Actor 67% / Specialist 67% / Power Gamer 67% / Storyteller 58% / Casual 0% (Schubladen)

Zitat von: korknadel
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.

Zitat von: Dolge
Auf Diskussionen, was im Rollenspiel realistisch ist und was nicht, sollte man sich nie unter gar keinen Umständen absolut gar überhaupt vollständig nicht einlassen.

Online Sashael

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #23 am: 14.03.2010 | 09:50 »
Und die Chromlady heiß MARIA Mercurial!

Ketzer!
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Offline Boba Fett

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Re: Mein Senf zu Attentaten
« Antwort #24 am: 14.03.2010 | 10:15 »
Und die Chromlady heiß MARIA Mercurial!
Melina Mercurial war doch die kleine Schwester in der Spin-Off Serie Shadow-Ants.
Shadowants - aufgemotzte Killerameisen unterwandern nachts die großen Konzern-Ameisenstöcke...
Und da wurde sie von einem Attentäter-Grashüpfer gefressen, der für die Konzernsicherheit von Damien Ant arbeitete...
-scnr-

Ketzer!
Wer hat mich gerufen? ;D
« Letzte Änderung: 14.03.2010 | 10:18 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!