Option 1) Simulation
Mach ne Simulation draus (sorry, das heißt ja "Sandbox"). Die Hauptfiguren landen in beruflichen Positionen, in denen sie eigentlich keine Erfahrung haben, und müssen sich da irgendwie durchwursteln. "König für eine Woche", "Ritter aus Leidenschaft" oder "Vergnügungspark-Erbe" wären da nur einige Beispiele.
Option 2) Entdeckertum mit Knobeleinlagen
Wie wär's mit 'ner Anlehnung an klassische Adventures? Maniac Mansion bzw. Day of the Tentacle, Ankh oder Monkey Island sollten da doch einiges bieten.
Ein anderer Klassiker ist immer noch die "Reise ins Wunderland" (oder in eine Cartoon-Welt, unter Wasser, ein mittsommernachtliches Feenreich, verrücktes Haus), am besten Gewürzt mit einem überlegenen/unbesiegbaren Gegner dem man nicht in die Hände fallen sollte (die Herz-Königin, Efferd, die Elfenkönigin, Tentakel, Polizei...).
Auch bei der Motivation kann man dann einfach "an das Gute" appelieren. Das "Nur zusammentun wenn das eigene Leben sonst nicht zu retten ist" gewöhnt man sich glaub erst bei ner entsprechenden Sozialisation über Larp oder D&D an.
Abwenden eines Sitzenbleibens, Brechen eines Fluches, finden eines Heilmittels, zusammenführen eines Liebespaars, Retten einer Seele, Erhalt eines Waisenheims etc. sollten für die meisten Ausreichen.
Zusätzlichen Druck kann man dann noch über Zeitknappheit aufbauen.
Wenn man sich viele "phantastische" Klassiker anschaut (von Astrid Lindgren über Lovecraft bis Pratchett oder Gaiman
), dann fällt auf, dass sich viele Geschichten eben nicht durch durch simple Gewaltanwendung lösen lassen - anders als eine Vielzahl der aktuelleren Fantasy-Romane, Fantasy-Serien oder D&D-Abenteuer.