Update!
Vielen Dank für die tollen Tips. Die Spieler haben sich vor der Session schon mal koordiniert und wollen wie erhofft zweigleisig fahren. Einerseits ziehen der Praiot samt Helfer das Ritual am Druidenhain durch, parallel schicken sie Boten an die Praioskirche und lokale Machthaber. Außerdem kundschaften die SC den Vormarsch der Horden aus. Je nach Erfolg werden sie dabei mehr oder weniger herausfinden und auch das Ritual könnte besser oder schlechter laufen.
Bei der Verteidigung des Hains richte ich mich nach dem Vorschlag von Asuryan. Das finde ich klasse. Die Bogenschützen setze ich bei nem normalen Erfolg als Encounterpower ein, bei mehr als Standard Power, der allen SC offensteht, bei weniger regel ich den Angriff runter. Wenn die SC ganz toll würfeln, können sie sogar das Gefäß vor dem Eintreffen der Horden zerstören und sich direkt hinter den Fluss zurückziehen.
Parallel stiele ich den Beginng der Kampagne "Red Hand of Doom" ein und beginne mit dem Szenario rund um Drellins Fähre. Das passt super in meine Version von Harkenwold, die in der Wildermark angesiedelt ist. Parallelziel der SC ist die Befreiung des Barons von Harken, der von den Bösen in der Burg Harken eingekerkert ist. Das bereite ich auch vor. Und dann schauen wir mal, was passiert. Alter Falter, wenn man das so offen gestalten möchte, ist 4E echt sauviel Arbeit. Wenn wir das mit einem System machen würden, das mir leicht von der Hand geht, wär das alles echt ein Witz. Für 4E ist das jedoch enorm anspruchsvoll. Schauen wir mal. Je nach Erfolg der SC tun sich ja parallel enorm viele Optionen auf, die man on the fly impovisieren muss. Das ist so ein bisschen inkompatibel mit der 4E. Ich halte Euch gerne auf dem Laufenden und erbitte bei Bedarf wieder Tipps, wenns recht ist ;-)
Aktuell habe ich erst mal zwei Kisten Odin-Trunk bestellt. Damit sind die Spieler schon mal einigermaßen fix besoffen. Nun noch die passenden Karten raussuchen, Monsterstats checken, die Monsterhorden vorbereiten und Encounter designen. Uffz...