Durch den Dämonenschild ist der jeweilige Avatar vom Hauptgott getrennt. Das erklärt ihre viel geringeren Wirkmöglichkeiten und ihre beginnende Persönlichkeitsspaltung.
Effert würde ich ansonsten für den
Lichtbringer vor allem deshalb nehmen, weil seine urspüngliche Domäne (Wasser, Meer) schlicht nicht mehr da ist, er aber alle seine Macht braucht, um die Schiffe am Fliegen zu halten. Entspricht dem Suskie Hintergrund. Praios hat zwar auch sein Symbol (Sonne) verloren, aber nichts mit Schifffahrt zu tun.
Nach kurzem Nachdenken erscheint mir für die
Faulende Tsa doch besser geeignet als Rajah. Probleme könnte bestenfalls die Tatsache bedeuten, dass der Orden
das Herz eine ziemlich entschlossene Kämpfertruppe ist, ich weiß nicht, ob sich das mit Tsa vereinbaren lässt. Jedenfalls sollte dann die Zerbrochene Stadt erkennbar der Stadt nachempfunden sein, in welcher ein besonderes Heiligtum der Göttin steht. Aus der Faulenden eine Schwester Borons zu machen, wäre in den Augen eines Klischee-DSAlers vielleicht sogar eine größere Unzumutbarkeit, als die Himmel zu einem
Aventurien in 3000 Jahren umzumodeln - zumindest mir ist nicht bekannt, dass Boron Schwestern hat (aber ich bin bei DSA auf einem sehr frühen Stand ausgestiegen).
Die
Lebensmutter als
Peraine dürfte verständlich sein, genau wie der
Baumeister und
Ingerim. Für
Festival steht jetzt ja
Rajah wieder zur Verfügung. Allerdings ist der Lichtbringer über Festival ja besonders verärgert, weil dieser mit seiner ermunternden Musik den Zorn des Kriegsherren beschwichtigt hat, ob das zu Rahja passt, weiß ich nicht. Arie wäre dann ein für seine enge Verbindung mit der aventurischen Gottheit bekannter Ort.
Beim
Kriegsfürsten bestünde die Frage, ob
Rondra oder
Praios da passen könnten. Ich präsentiere den Kriegsfürsten in meiner Kampagne als einen Gott mit zwei Gesichtern. Die Orcs der Schwindenden See verehren ihn eher als Schlachtengott, der Haupttempel in Schattenhafen dagegen lehrt, in ihm eher einen Wächter, Beschützer und Hüter zu sehen. Mit dem aventurischen Hintergrund könnte man da vielleicht was draus machen, wenn man herausstreicht, dass der Hauptgott der Orcs und ein Wächtergott der Menschen beim Bersten der Welt "ineinandergeflossen" sind. (Andererseits wäre Schattenhafen schon vom Namen her ideal als Al' Anfa
).
Für die
Herrin der Winde habe ich ja
Rondra vorgeschlagen, aber das kann auch meine Midgardprägung sein, die da aus mir spricht, denn dort sind Kriegsgötter immer auch Sturmgötter. Ich stelle es mir aber interessant vor, wenn Brücken eine von Amazonen regierte Stadt wäre. Wenn man Rondra für den Kriegsfürsten verwenden will, bietet sich da eine andere interessante Möglichkeit (siehe unten).
Über die Religion der aventurischen Elfen weiß ich garnichts, also die Sache mit
Wildnis eine gute Frage. Da Wildnis für den Hauptplot ziemlich wichtig ist, sollte er nicht von vorneherein als dämonischer Gegenspieler erkennbar sein. Theoretisch könnte ich mir vorstellen, daraus einen (anscheinend) modifizierten
Firun zu machen, und Herzland näher an die Schwindende See zu bringen. Gibts in Aventurien sowas wie Eiselfen? Dann wäre das eine Möglichkeit, die Fleischschmiede stellt dann eben überwiegend Wesen her, die mit Tieren aus Tundra- und Taigaregionen verschmolzen sind.
Bliebe der
Alpha, der im Setting ja gar kein richtiger Gott ist. Hier könnte ich mir vorstellen, dass der wahre
Firun dahintersteckt, der durch eine tote treue Jüngerin seine Kraft für Wunder fließen lässt (wie in der PPC angelegt). Die andere interessante Möglichkeit wäre es, dass
Phex sich davor gedrückt hat, einen Avatar aus seiner Essenz in die Globule zu schicken, aber mittlerweile erkannt hat, dass der Schild Löcher hat und versucht, diese mit einem Teil seiner Macht zu flicken, wodurch nach und nach doch eine eigene Gottheit besteht. Statt dem Raben wäre dann vielleicht ein Schneefuchs angebracht.