Autor Thema: [L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D  (Gelesen 11461 mal)

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Offline kalgani

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« am: 19.10.2011 | 15:41 »
« Letzte Änderung: 1.12.2011 | 11:23 von kalgani »

Online 1of3

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #1 am: 19.10.2011 | 16:29 »
Ja, da hat er sich wieder selbst übertroffen. So ein Schmarn.

Offline Roland

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #2 am: 19.10.2011 | 16:34 »
Wärmt Cook in der Serie seine alten D&D3 Artikel auf? Das liest sich fast so.  
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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #3 am: 19.10.2011 | 17:10 »
Ja, da hat er sich wieder selbst übertroffen. So ein Schmarn.

Kaiserschmarrn.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
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J.W. von Goethe

Samael

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #4 am: 19.10.2011 | 17:13 »
Dieser Beitrag ist echt belanglos, das muss man schon sagen.

Offline Feuersänger

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #5 am: 19.10.2011 | 17:40 »
Gibt's eine tl;dr Version?
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
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Offline Selganor [n/a]

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #6 am: 19.10.2011 | 20:33 »
Keine bei der derjenige der den Text "zusammenfassen" wuerde nicht seine eigene Meinung dazu einfliessen lassen wuerde (und sei es nur was er zitiert und was er weglaesst).

Dir bleiben also wohl nur zwei Moeglichkeiten:
- Lesen und mitreden
- Nichtlesen und nicht mitreden (obwohl es ja auch Leute gibt die nie was lesen aber trotzdem mitreden ;) )
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Arldwulf

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #7 am: 19.10.2011 | 21:31 »
Ich find den Artikel eigentlich ziemlich gut, der trifft meinen Nerv. Das einzige was mir dort fehlt ist ein Bezug zu aktueller Entwicklung. Zum Beispiel eine Aussage ala: "Man sollte nicht nur den alten Flair wieder verwenden, sondern auch sich überlegen wie man ihn besser einbringen kann!"

Wie man neue Techniken nutzen kann. Ich will natürlich iconische Monster und Zauber haben. Aber sie sollen nicht mehr wie früher funktionieren, da es inzwischen einfach bessere Möglichkeiten gibt im Regelwerk.

Offline kalgani

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #8 am: 20.10.2011 | 10:37 »
Ich finde den Artikel eigentlich auch recht gut, denn er meint das man die traditionen wahren sollte und versuchen sollte diese in das neue was kommt weiter zu führen. Was ist daran falsch?

Hätte die das bei 4e mehr gemacht würde ich diese wohl auch spielen... und der bruch mit traditionen den die 3e gemacht hat, hat mich auch damals nur zögerlich von AD&D weggezogen, auch wenn ich die Änderung der 3e fast ausschließlich gut fand.

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #9 am: 20.10.2011 | 11:39 »
@Feuersänger
Kurzfassung: Es gab früher, am Anfang der Marke, voll freakige Monster, die wir nicht in spätere Editionen übernommen haben.

Offline Feuersänger

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #10 am: 20.10.2011 | 12:14 »
Danke.

Ach, so wie die Würmer die sich ohne Rettungswurf ins Gehirn fressen, oder diese komischen schwebenden Quallen aus OotS. ^^
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
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Offline Tudor the Traveller

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #11 am: 20.10.2011 | 13:01 »
@Feuersänger
Kurzfassung: Es gab früher, am Anfang der Marke, voll freakige Monster, die wir nicht in spätere Editionen übernommen haben.

Ergänzung:...und die sollten für die nächste Edition wieder berücksichtigt werden.

Ja, die Zusammenfassung trifft den Kern des Artikels so ziemlich. Deshalb finde ich den Artikel auch eher seltsam / bedenklich. Etwas zu sehr nostalgisch-rückwärtsgewand für meinen Geschmack.
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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #12 am: 20.10.2011 | 13:08 »
Ich finde dieser Artikel atmet schlicht den selben Geist wie der vorherige.

Nachtrag: Mir ist auch gerade ein Licht aufgegangen warum. WotC will wohl versuchen sich an die Retrowelle dranzuhängen.
« Letzte Änderung: 20.10.2011 | 13:09 von Ein »

Offline Arldwulf

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #13 am: 20.10.2011 | 14:04 »
Ich denke man sollte in diese Artikel nicht zu viel hereininterpretieren, zu allerletzt "die wollen jetzt herausfinden was man für die nächste Edition machen will"

Zum einem weil die entsprechende Entwicklung doch schon längst begonnen haben müsste, und man daher diese Fragen zu spät fragen würde.

Zum anderem auch weil die Fragen viel zu allgemein sind um sie als Entwicklungsrichtlinie zu benutzen. Das sieht man sehr schön am Beispiel des letzten Artikels, es werden ganz sicher etliche Spieler sagen: "Natürlich sollte die Historie des Spiels berücksichtigt werden!"

Aber ohne konkrete Aussagen wie man dies Umsetzen soll ist die Information nutzlos - die gleichen Spieler die dort jetzt anklicken man solle die Historie berücksichtigen könnten sich beschweren wenn man es doch macht - und die Umsetzung nicht dem gewünschtem entspricht. Das sieht man sehr schön ja an der aktuellen Edition, in der es prinzipiell alle klassischen D&D Elemente ebenfalls gibt. Nur die Umsetzung ist teilweise anders so dass dann halt Leute sagen: "Das ist aber nun nicht mehr ein Feuerball!" oder "Das ist aber nun nicht mehr ein Rostmonster!"

Und wie schon bei dem Artikel über die Gegenstände muss man ja dazusagen: Das wird alles schon gemacht. Das ist natürlich der Hauptpunkt. Alles was Monte beschreibt ist bereits in der aktuellen Edition enthalten. Beispielsweise gab es vor noch gar nicht so langer Zeit eine Artikelreihe bei der man Schauplätze aus 1st Edition Abenteuern wieder besucht, und natürlich gibt es sowas auch für klassische Abenteuerreihen wie Against the Giants oder das Tomb of Horrors. Generell findet man in der 4E öfters mal solche Referrenzen auf die Anfangszeiten - man denke nur an die bewusste Aufmachung der Red Box. Ähnlich sieht es bei Monstern oder Gegenständen aus...an vielen Stellen trifft man auf etwas das man "von früher" schon kennt, nur in anderer Aufmachung.

Wozu also diese Artikelreihe wenn es nicht um einen Umbruch in den Designprinzipien geht sondern nur beschrieben wird was man ohnehin macht? Vor allem wohl um Neuspieler anzusprechen, ihnen bestehende Designprinzipien näher zu bringen und ihnen Grundlegendes über die Historie und Zielsetzung des Spiels zu zeigen.

Alle die das schonmal gehört haben können es im Prinzip überlesen, das ist jeweils ein alter Hut. Und das betrifft natürlich auch die anderen Artikel von Monte bisher.

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #14 am: 21.10.2011 | 15:59 »
Nachtrag: Mir ist auch gerade ein Licht aufgegangen warum. WotC will wohl versuchen sich an die Retrowelle dranzuhängen.

Es gibt weiterhin Beholder und diversen anderen Kram, der vollkommen Retro und D&D 1 ist. Mich stören auch nicht ein paar seltsame Monster. Mich stören diese Monster nur dann, wenn sie total bescheuert und albern sind wie z.B. die Flail Snail.

Was mich am Artikel nervt, ist allerdings dieses "Früher war alles toll"-Gesülze. Früher hatten wir viel Spaß, weil wir es nicht besser wussten. Heute haben wir viel Spaß, gerade weil wir es besser wissen. Das Hobby hat sich deutlich weiterentwickelt und eine Rückkehr zu dem naiven Spiel, das man in seiner Jugend betrieben hat, ist nur in Ausnahmefällen möglich. Das sollte man einfach berücksichtigen.

Ich kenne im Übrigen die Retro-Klone nicht. Mich würde da mal interessieren, ob Dungeonslayers oder Labyrinth Lord auch Monster liefert, die wirken, als wären sie von einer Gruppe vierzehnjähriger Vollnerds beim ersten Suff erdacht worden.
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Samael

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« Letzte Änderung: 21.10.2011 | 16:09 von Samael »

Offline Oberkampf

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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #16 am: 21.10.2011 | 16:14 »
Ich fand Beholder immer toll. Zu DSA1-Zeiten hab ich mich drüber geärgert, dass es bei DSA sowas nicht gab und prompt einen gebastelt.
Eulenbären sind auch große Klasse :d
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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #17 am: 21.10.2011 | 16:58 »
Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, bei Dungeonslayers nicht tagtäglich irgendwelchen schwebenden Viechern mit n Augen (mit n Є ℕ) oder Gallertwürfeln oder was weiß denn ich über den Weg zu rennen. Dafür gibt es Tentakelhirne, die sind viel stylisher.

Also, so ganz ernst sind auch bei DS nicht alle Monster. Aber einiges bei DnD finde ich (ohne tiefergehende Systemkenntnis) eher albern (und damit meine ich die Sorte albern, die nicht lustig ist).

Offline Tim Finnegan

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Re: [L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #18 am: 24.10.2011 | 18:56 »
Hm. Zum einem eine Geschmacksfrage, zum anderen einfach ein Fall von "Was man auslässt". Ich z.B. mag Untote. Wenn ich nur Monster nach meinem Gusto platzieren würde, würde die Herausforderung schnell enden. Daher Zufallsmonster und auch so wirre Exoten.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.
Kind Dublins.

Offline Benjamin

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Re: [L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #19 am: 25.10.2011 | 06:22 »
Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, bei Dungeonslayers nicht tagtäglich irgendwelchen schwebenden Viechern mit n Augen (mit n Є ℕ) oder Gallertwürfeln oder was weiß denn ich über den Weg zu rennen. Dafür gibt es Tentakelhirne, die sind viel stylisher.

Zak S.: The Flail Snail and the Flumph Are The Good News...

Die Spielwerte eines Monsters sind das am wenigsten Interessante. Zuerst kommt die Idee, und die ist Systemunabhängig.
Ah, das Monsterhandbuch. Fluch und Segen.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: [L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #20 am: 23.11.2011 | 16:21 »
Ich finde dieser Artikel atmet schlicht den selben Geist wie der vorherige.
Nachtrag: Mir ist auch gerade ein Licht aufgegangen warum. WotC will wohl versuchen sich an die Retrowelle dranzuhängen.

Ich habe die L&L Artikel von Monte die letzten Tage mal geballt gelesen. Da spricht wirklich sehr viel Wissen um die OSR heraus.
Was ich nicht für falsch halte. Immerhin hat WotC die Rechte an den Orginalen.

Und OSR ist derzeit die einzige Alternative, wenn einem Pfadfinder zu komplex und D&D 4 zu wenig D&D ist.
Ich glaube sogar, darin liegt der Grund für OSR. Ich such nämlich derzeit auch was D&D-artiges was weder d20/Pfadfinder/3.X noch D&D4 ist.

Da landet man entweder bei Retroklonen oder gleich bei den Orginalspielen (AD&D, D&D oder T&T).
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Re: [L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #21 am: 23.11.2011 | 16:46 »
Oder bei einem von Hunderten anderer Fantasy-Rollenspiele. Spiele zu finden, die nicht D&D sind, ist schon eher die Herausforderung.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: [L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #22 am: 23.11.2011 | 16:57 »
Ich suche etwas D&D-artiges... da kann man nicht bei hunderten von anderen Fantasy-RPGs landen.
Nur als Beispiel: DSA, Midgard, Dungeonslayers und Warhammer sind für mich nicht D&D-artig.
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Re: [L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #23 am: 23.11.2011 | 20:55 »
Das ist echt mal 'ne gute Frage: was ist denn dieses spezifisch D&D-artige? Oder gibts das durch die verschiedenen Editionen nicht mehr?
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Offline Selganor [n/a]

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Re: [L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #24 am: 23.11.2011 | 21:01 »
Ich habe letztes Jahr mal eine Was ist fuer euch D&D?-Umfrage gestartet
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."