Autor Thema: Stigma "Verspiegelte Hände"  (Gelesen 9752 mal)

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Offline Mann mit Ukulele

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Stigma "Verspiegelte Hände"
« am: 7.09.2012 | 18:09 »
Hiho zusammen,
einer meiner Spieler möchte einen Alchimisten spielen, der seit einem Unfall mit Quecksilber verspiegelte Hände hat.
Diese Veränderung ist rein optisch, soweit ich ihn verstanden habe.

Er möchte dies über den Nachteil Stigma regeln und wissen, wieviel GP das wert ist.
Ich habe vorgeschlagen (da leicht zu verdecken und eben rein optisch), 5 GP dafür zu berechnen.

Was sagt ihr?
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Offline Mocurion

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #1 am: 7.09.2012 | 18:12 »
Keine wirklichen regeltechnischen Auswirkungen? Dann finde ich 5 Punkte zuviel.

2 oder 3 maximal würde ich sagen. Es gibt schlechte Eigenschaften, die reelle Auswirkungen haben und pro Punkt weniger geben.

Zitat aus WdH (S. 270):

Zitat
die klassische Hexensträhne (weiße oder
bunte Haarsträhne im ansonsten andersfarbigen
Haar) oder verschiedenfarbige Augen
allerhöchstens ein oder zwei GP.

Hervorhebung durch mich.

Da zu verbergen, ich finde sogar leichter als die Haare in manchen Situationen, empfinde ich 5 GP mit der oben zitierten Prämisse nicht angemessen.

Gruß,

Mocurion
« Letzte Änderung: 7.09.2012 | 18:22 von Mocurion »
"Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in fünfzig Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern."

El God

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #2 am: 7.09.2012 | 18:21 »
Ich würde ja als SL einfach einfordern, dass dieses Stigma für diese Menge GP dann doch regeltechnische Nachteile bringt (hatte aber noch im Hinterkopf, dass das bei Stigma schon so sei?)...

Offline Mann mit Ukulele

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #3 am: 7.09.2012 | 18:23 »
Der Nachteil ist eine relativ milde Erschwernis auf Gesellschaftliche Talente.

Ich teile die Ansicht, weniger als 5 dafür zu geben.
Was könntet ihr euch alternativ als krunchigen Nachteil verspiegelter Hände vorstellen?

Ich denke grade an versteifte Fingerglieder, Übertragung der Versilberung (Midas-Style) oder sowas...
« Letzte Änderung: 7.09.2012 | 18:25 von Sefli »
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Offline Mocurion

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #4 am: 7.09.2012 | 18:26 »
Yap, -3 auf gesellschaftliche Proben, die GP sind Mastersache. Je nachdem, wie gut das Stigma zu verbergen ist, kann der Master GP geben.

Die Beispiele langen von 12 für den fehlenden Schatten, bis hin zu 2/3 GP für ne verfärbte Strähne im Haar, weshalb ich eigentlich 2-3 GP für angemessen erachte.

Gruß,

Mocurion
"Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in fünfzig Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern."

El God

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #5 am: 7.09.2012 | 19:02 »
Quecksilberne Hände sind iirc ein Paktzeichen mit dem Erzdämon des verdorbenen Erzes (oder so). Insofern halte ich das durchaus für problematisch und problematisch. Die Erschwernis würde ich dementsprechend bei bestimmten Autoritäten deutlich erschweren bzw. sogar fast wie den Nachteil gesucht werten!

Offline Auribiel

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #6 am: 7.09.2012 | 19:07 »
Ich würde das nicht allein über den sozialen Faktor regeln, sondern ihm eher einen -5 Abzug auf Sinnenschärfe-Proben geben, die mit Fühlen und Tasten zu tun haben. Da das nicht zu oft vorkommt, würde ich ihm noch -2 auf gesellschaftliche Würfe geben, solange er nicht die Hände mit Handschuhen verborgen hält. Das wäre dann auch sicher die 5 GP wert.
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El God

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #7 am: 7.09.2012 | 19:10 »
Joah. Ich finde das Thema schön und kreativ - das bietet für den SL eine Menge Angriffsfläche, das in offenem Rollenspiel anzuspielen. Bei DSA also völlig fehl am Platze.

Offline Auribiel

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #8 am: 7.09.2012 | 19:12 »
Bei DSA also völlig fehl am Platze.

Das kommt allein auf den SL und dessen Kreativität an, du Schelm!
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Offline Jeordam

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #9 am: 7.09.2012 | 19:19 »
Kommt immer drauf an wie man das Stigma auslegt. Konzeptionell ist das ja eine Erschwernis von X auf soziale Proben wenn das Stigma wahrgenommen wird, ein Modifikator S für die Sichtbarkeit des Stigmas und dementsprechend bringt das Stigma X*S GP.
Ich würde mal sagen, Handschuhe kann man ungefähr in einem Drittel der relevanten Situationen anziehen ohne das es auffällt, also S=2/3. Wie übel das X dann ist ist Sache des Spielers.

Offline Mocurion

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #10 am: 7.09.2012 | 23:35 »
Zitat
Ich habe vorgeschlagen (da leicht zu verdecken und eben rein optisch), 5 GP dafür zu berechnen.

Da leicht zu verdecken und rein optisch: 2 - 3 GP, so wie ich vorschlug, was sagt ihr?
"Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in fünfzig Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern."

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #11 am: 8.09.2012 | 08:26 »
Redet drüber! nicht dass der Spieler nur was stylisches haben will, aber trotzdem null bock auf Hexenjagd und Scheiterhaufen. Es geht doch um Spaß und nicht um Erziehung.

nachher hört man als Sl, dass der Nachteil viel zu selten Einfluss hatte und der Spieler sich schon auf die Flucht gefreut hat.... Ihr geht grad vom trapping zum crunch.

Offline Jens

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #12 am: 8.09.2012 | 09:08 »
Jupp. Und -5 auf alle Proben mit Tastsinn gibt schon 5 GP - nennt sich "eingeschränkter Sinn" ;) Wenn er das nicht nimmt, ist es nur optisch.

Offline Mann mit Ukulele

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #13 am: 8.09.2012 | 10:21 »
Redet drüber! nicht dass der Spieler nur was stylisches haben will, aber trotzdem null bock auf Hexenjagd und Scheiterhaufen. Es geht doch um Spaß und nicht um Erziehung.

nachher hört man als Sl, dass der Nachteil viel zu selten Einfluss hatte und der Spieler sich schon auf die Flucht gefreut hat.... Ihr geht grad vom trapping zum crunch.
Ich wollte vor allem mal mit euch reden, da der Spieler 8-9 GP dafür haben wollte. Das war mir deutlich zuviel.
Ich habe im Moment das Gefühl, dass er v.a. viel GP für wenig Nachteil fischen will.

Ich würde ihm jetzt anbieten, 3 GP für reine Optik zu bekommen (+ die regeltechnischen milden -3 auf gesell. Talente),
oder 5 GP für den regulären Nachteil + spontan auftretende steife Finger (-1 FF vorübergehend).
Was denkt ihr?

Und in jedem Fall werden die Leute mehr oder weniger befremdet reagieren, wenn sie diese abgefahrenen Hände entdecken.
Der Tipp mit vermeintlicher Agrimoth-Paktiererei ist auf jeden Fall klasse!
« Letzte Änderung: 8.09.2012 | 10:23 von Sefli »
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Offline ClockworkGnome

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #14 am: 8.09.2012 | 10:46 »
Ich denke auch, 3GP für reine Optik mit gesellschaftlichen Nachteilen (also das, was Stigma eigentlich aussagt) sind mehr als genug, ich würde sogar eher zur 2 tendieren, da man z. B. im Mittelreich sicher problemlos dauernd mit Handschuhen rumlaufen kann. Gerade als Alchemist, der vielleicht auch eher feine Kleidung/Roben trägt, runden passende Stoffhandschuhe das Outfit doch erst ab.

Deine Idee für 5GP finde ich gut, würde aber einen Nachteil vergeben, der nicht von Dir gesteuert wird. Z. B. das bei FF Würfen auch eine 19 (vielleicht sogar schon 18) bereits als Patzer zählt.

ErikErikson

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #15 am: 8.09.2012 | 11:04 »
Ich wollte vor allem mal mit euch reden, da der Spieler 8-9 GP dafür haben wollte. Das war mir deutlich zuviel.
Ich habe im Moment das Gefühl, dass er v.a. viel GP für wenig Nachteil fischen will.

Und in jedem Fall werden die Leute mehr oder weniger befremdet reagieren, wenn sie diese abgefahrenen Hände entdecken.
Der Tipp mit vermeintlicher Agrimoth-Paktiererei ist auf jeden Fall klasse!

Die GP als Balancesystem zu verwenden ist sinnlos und in manchen Fällen gemein. So sind manche Klassen viel stärker als andere. Wenn ich z.B. einen Alchi hab und ein anderer Spieler nen Gildenmagier, und dann wird bei mir mit den GP gegeizt, würd ich gehen.
Selbst wenn du dem Alchi 50 GP gibst für sein Stigma isser nämlich immer noch schlechter als ein mies gebauter Gildenmagier.
Dein Alchi sit auch kein PGler, weil dann hätt er nen Gildenmagier gebaut, der auch Alchemist ist (Ausnahme: Es ist ein magiedilletant oder du hast ihm den Gildi verboten).

Die GP sind sinnvoll, wenn man wissen will, wieviel Spotlight eine Sache im Spiel haben soll. Also wenn die Hände ein 9 GP Nachteil sind, dann werden sie häufiger thematisert als ein 2 GP Nachteil. Dieses Indy-artige Konzept ist aber eher unbekannt, weshalb die Nachteile weiterhin ihr Dasein als SL-Kontrollwerkzeug, GP-Mine und Foren-gesprächsthema fristen werden.  

« Letzte Änderung: 8.09.2012 | 11:06 von ErikErikson »

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #16 am: 8.09.2012 | 11:08 »
@Sefli

Im Moment nimmst DU ihm die Arbeit ab. Was sehr freundlich ist. Man kann allerdings auch den anderen Weg gehen und den Spieler bitten, den Crunch zum Nachteil zu liefern.

Frei nach dem Motto:  "8-9 GP? das spielt in einer Liga mit xy und da nehme ich mal einen Nachteil, der weder extrem gut noch extrem schlecht ist. inwiefern sind die spiegelnden Hände in ihren Auswirkungen damit vergleichbar? Wie soll ich das als SL leiten, dass es den anderen gegenüber fair ist?"

Leider kann ich in der Materie nicht viel weiterhelfen, aber ich fürchte, dass es hier keine eindeutige Lösug gibt.
Naqchher versucht er noch, sie als HOhlspiegel zum Feuermachen zu verwenden, im Kampf den Gegner durch Spiegeln der Sonne zu blenden oder um die Ecke zu blicken oder begründet den Griff ins Feuer mit der Hitzeschutzwirkung der silbernen Oberfläche und der Gefühllosigkeit...

Ich wollte oben nur anmerken, dass man den Spieler hier dringend benötigt, um die richtige Lösung zu finden. Das wichtigste ist ja, dass der SL weiß was der Spieler erwartet und der Spieler weiß, was iohn erwartet, wenn er den Nachteil nimmt.

Wenn nun eine Seite versucht den anderen zu übervorteilen, dann gibt das leicht Knatsch wegen zwei GP von vor drei Monaten. ;O)
« Letzte Änderung: 8.09.2012 | 12:36 von n.a. DeKrit »

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #17 am: 8.09.2012 | 11:09 »
@EE

MOment ich bekomme GP dafür, dass ich mehr Spotlight erhalte?

Ich glaubem, ich muss mal wieder DSA spielen. ;D

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #18 am: 8.09.2012 | 11:17 »
@EE

MOment ich bekomme GP dafür, dass ich mehr Spotlight erhalte?

Ich glaubem, ich muss mal wieder DSA spielen. ;D

Das ist ja das schöne an so Jähzorn, Neugier, Feind oder Gesucht. Instant Spotlight.
"Computers! I got two dots in Computers! I go find the bad guy's Computers and I Computers them!!"
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ErikErikson

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #19 am: 8.09.2012 | 11:38 »
@EE

MOment ich bekomme GP dafür, dass ich mehr Spotlight erhalte?

Ich glaubem, ich muss mal wieder DSA spielen. ;D

Klar. Natürlich bei manchen Gruppen Spotlight der Art, wie es Hiob von Gott bekam, aber Spotlight.

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #20 am: 8.09.2012 | 12:10 »
Zum einen habe ich bei dem Spieler schon ein wenig das Gefühl von Powergaming.
Der Alchemist ist magiebegabt, außerdem wollte er noch Hehler als BGB nehmen, wegen dem Ausrüstungsvorteil und den Verbindungen...

Als Kontrollwerkzeug sehe ich Nachteile nicht.
Ich spiele viel SW, wo ich immer drauf hoffe, dass Nachteile schön angespielt werden (oder ich reize sie gleich selbst ^^), dass ich Bennies raushaun kann.

Ich mag grundsätzlich seine Idee mit den Silberhänden, aber ich will sie nicht dauernd thematisieren, um 9 GP zu rechtfertigen.

DeKrits Idee, den Spieler selber Krunch liefern zu lassen, setze ich um. Hätt ich auch selbst drauf kommen können.
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Offline Jeordam

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #21 am: 8.09.2012 | 13:23 »
Der Spieler ist weit, weit weg von Powergaming, das kann er eigentlich schon garnichtmehr sehen.

Letztenendes ist da wirklich der Spieler selbst gefordert das ganze passend zu unterfüttern - was in DSA relativ selten gefordert wird.

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #22 am: 8.09.2012 | 13:30 »

Naqchher versucht er noch, sie als HOhlspiegel zum Feuermachen zu verwenden, im Kampf den Gegner durch Spiegeln der Sonne zu blenden oder um die Ecke zu blicken oder begründet den Griff ins Feuer mit der Hitzeschutzwirkung der silbernen Oberfläche und der Gefühllosigkeit...


Wo wir schon bei DSA sind nehmen wir sie gleich als permanenten INVERCARNO.  ~;D

Offline Auribiel

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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #23 am: 8.09.2012 | 13:47 »
Der Spieler ist weit, weit weg von Powergaming, das kann er eigentlich schon garnichtmehr sehen.

Sehe ich auch so. Nur weil er versucht aus dem verka**ten GP-System das Optimum rauszuholen (und das OHNE einen Kämpfer zu spielen :D ), ist das noch kein PG. Das Problem ist vielmehr, dass das doofe GP-System himmelhoch danach schreit, es bis zum Anschlag auszunutzen. Ich würde vielmehr den anderen Spielern dabei helfen, wie sie das System auch für ihre Chars optimal ausnützen... oder einfach mit Savage World oder FATE Aventurien bespielen, dann ist die Charerschaffung wenigstens soweit möglich für ALLE Chars gerecht.
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Re: Stigma "Verspiegelte Hände"
« Antwort #24 am: 8.09.2012 | 14:17 »
Da muss ich leider noch Überzeugungsarbeit leisten.
Was Savage Worlds angeht, bin ich zwar dran - aber noch nicht am Ziel...

Ob es Powergaming ist oder nicht, ist letztlich egal.
Vielleicht liegts auch an mir, aber ich wollte bodenständige Anfängercharaktere haben. Darunter verstehe ich einen Streuner oder Krieger wie in der DSA 3-Basisbox.
Ganz einfach, ohne tausenderlei Schnickschnack.
Die sollen zu einzigartigen Helden werden, nicht schon zum Start abgefahrene Individualisten sein mit irgendwelchen Malen, hunderten von Dukaten Schulden, irgendwelche  usw.
Aber das muss ich wohl noch deutlicher kommunizieren.

Klar, das GP-System lädt zum Ausschöpfen ein, aber muss man es unbedingt nutzen?
Ich hätte gar keine Lust auf einen so extremen Charakter mit 8 Nachteilen (die alle auszuspielen halte ich für mehr Arbeit als Freude).
Mal sehen, wie sich das entwickelt. Wir treffen uns morgen und werden wohl erst noch ausgiebig kommunizieren... :-)
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