Diesen absurden Standpunkt kann man nur mit enorm viel Aufwand aus meinen hier im Thread getätigten Aussagen ableiten.
Nein, das ist der Standpunkt, der sich direkt aus deiner Aussage ergibt.
Erst sagst du, es wird eine Probe fällig, um zu sehen, ob man die Maximalreichweite springen kann oder nicht. Dann sagst du, diese Probe ist bei einer Schwerverletzten schwieriger.
Das lässt nunmal den Schluss zu, dass die Maximalreichweite die gleiche ist und die Verletzung nur die Schwierigkeit, diese zu schaffen angibt.
Falls ein Schwerverletzter eine reduzierte Maximalreichweite hat, sehe ich dagegen nicht, wieso der Verletzte es schwieriger haben soll: Seine Verletzung ist ja bereits in der reduzierten Maximalreichweite eingerechnet. (Der Unverletzte schafft in 5% aller Fälle 5 Meter weit zu springen und der Schwerverletzte würde es in 5% aller Fälle schaffen, 2 Meter weit zu springen.)
Hinzu kommt noch, dass bei den meisten Regelwerken, die mit Maximalsprungweite arbeiten, es keine Modifikatoren der Maximalsprungweite durch Verletzung gibt.
Wenn du also etwas anderes meinst, dann formuliere doch bitte deutlicher, was genau du aussagen willst, sobald du feststellst, dass dich jemand falsch interpretiert. Aber schnippig zu werden, hilft niemanden weiter.