@ Wjassula(mit Hirn):
Bzgl. Max Weber ... war die Weber-These nicht eine These ÜBER Max Weber?
@ generell:
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob die von D&D sich mal wirklich Gedanken um sowas wie Wirtschaft gemacht haben. Ich denke auch, dass dies generell bei den meisten Spielen, Welten, Spielern und Spielleitern eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Inwiefern sich daher wohl ein Rollenspiel wirklich wirtschaftlich interpretieren (auseinander nehmen) lässt ... hm ...
In aller Regel fängt das ja schon da an, wo die Helden den Drachenhort plündern und sich im nächsten Dorf neu einkleiden ... Inflation, ick hör dir trappsen. Jaja und dann die elenden Diskussionen, weil im Regel- bzw. Weltenbuch steht, dass der Super-12+X-Zweihänder für viel weniger zu haben ist.
FAZIT: Die Fantasy-Welt muss von exzellenten Makroökonomen mit Kenntnis perfekter "Instrumente" ausgestattet sein, wenn die eine Preisstabilität bewerkstelligen wollen. Oder aber die Fantasy-Welten sind höchst produktiv. Warum nutzen die dann eigentlich noch Pferde und lassen sich nicht beamen?
@ Ein:
Interessant wäre es jetzt natürlich, inwiefern es solche Unterschiede in anderen Genres gibt und wie man sie als Designer nutzen kann......
Ich denke, zu den Unterschieden gehört auch der Kulturkreis nebst Sagenwelten. Und da tun wir uns - aus vielleicht verständlichen Gründen - einerseits etwas schwer. Andererseits haben wir auch noch nicht alles "abgegrast". Gut, in den letzten Jahren wurden auch einige Fortschritte gemacht. Allerdings dürfen wir vielleicht nicht ganz erwarten, dass ein Rollenspiel "aus dem europäischen Kulturkreis" in z.B. Indien gut ankommen muss. Ein guter Indikator kann dafür auch das Kino (Kinofilme) sein.
Arbo