Thema: Hürden der Erkenntnis

[Drudenfusz]

Hatte ja vor einiger Zeit schon einen Thread (Link) aufgemacht der sich mit dem Erreichen von neuen Lesern für Rollenspieltheorie beschäftigte. Nun ist mir in den letzten Monaten in unterschiedlichen Foren in Diskussionen immer wieder aufgefallen das es vor allem zwei Gründe gibt, welche die Leute abschreckt sich mit Rollenspieltheorie auseinanderzusetzen. Zum Einen wäre das das der Einstieg nicht ganz leicht ist, da man in sich nur allzuhäufig sich mit Fachchinesisch auseinandersetzen muß und man keinen guten Anfangspunkt findet; um dieses Problem zu lösen kam mir die Idee das vielleicht eine eigene Rollenspieltheorie-Wiki hilfreich sein könnte. Zum Anderen gibt es außerhalb des geschlossenen Kreises massive Vorurteile gegen Rollenspieltheorie, da einige wenige durch ihre sehr beleidigenden Auftritte es geschafft haben das Rollenspieltheoretiker als arrogante Spinner betrachtet werden; zum Glück drehen die ARS-Populisten nicht mehr so am Rad wie noch vor einem Jahr, frage mich dennoch, wie lange es wohl dauern wird bis der Schaden der da verursacht wurde wieder behoben ist.

[Ruinenbaumeister]

Eine Wiki? Da hättest Du das Problem, dass viele Artikel mehrere, teils gegensätzliche Definitionen enthalten würden.

[Eulenspiegel]

Das könnte man ja dadurch umgehen, dass man eine Begriffserklärungsseite macht. Gibt es in der normalen Wikipedia ja auch. (Beispiel: Plasma)

[Hr. Rabe]

Noch ein wiki-versuch?

Na gut...

Irgendwie habe ich bisher eher feststellen können, daß die eigendliche 'Hürde zur Erkenntnis' darin begründet ist, daß es eben keine Erkenntnis ala 'the ultimate Answer to RPG, the Dice and everything' in der RPG-Theorie gibt. Die Antwort lautet 42W6 und die Frage ist 'Wie groß ist dein Kampfpool'.

Solange RPG-Theorie nicht aufhört sich ernst genug zu nehmen um solche Threadtitel zu erzeugen, wird 'die unwissende Welt' nicht aufhören darüber zu lachen.