Leute,
klar ist das die Definition für Filme, denn der Begriff Rule of Cool kommt ja aus dem Genre. Der Ersteller der Rule of Cool hat sie genau definiert und erklärt was es mit ihr auf sich hat. Wenn man diese Sache also auf das Rollenspiel übertragen will, dann muss man zuerst definieren was die Realität ist.
Die Realität sind für mich im Spiel die Regeln, die für die Möglichkeiten/Physik/Logik der Spielwelt stehen. Der Dolge bringt aber jetzt SIM in die Diskussion.
Wenn ich also den Begriff Rule of Cool definieren will, dann nutzt es nichts zu sagen, was man beim Spielen für Vorlieben hat und den Begriff dann auf diese Sicht anzupassen. Dadurch ist schon aus dem nicht wertenden Powergamer von Robin.D Laws schon ein Monster geworden, dass den Munchkin alt aussehen lässt und man entwertet die Arbeit die Laws in den Begriff gesteckt hat und macht eine ernsthafte Diskussion über das Thema unmöglich.
Das mit der Diskussion ist in so fern lustig, dass ich statt der Rule of Cool die für mich bis jetzt ja immer einen Bruch mit der Realität (also den Regeln) verursacht hat, eine simple andere Regel verwendet habe:
Drama First oder auf Deutsch das Drama zuerst.
Diese Regel besagt, dass man als Autor in einer Situation in der es mehrere mögliche Ausgänge gibt immer die dramatischere wählen soll.
Diese Regeln kann man dann auch auf ein simples Coolnes First runterbrechen.
Diese Regel besagt, dass man als Autor in einer Situation in der es mehrere mögliche Ausgänge gibt immer die coolerewählen soll.
Außerdem sollte eine Definition immer nicht wertend sein.