#4
Stephen King: Gwendys Wunschkasten(Zählt für: 25 Bücher lesen (4/25), Popsugar (3): A book with a two-word-title)
Ich hab früher wahnsinnig gern King gelesen, irgendwo ab
Love ging es dann abwärts zwischen ihm und mir. Ich mag diesen veränderten Stil, der mehr Drama als Übernatürliches enthält, nicht mehr so gern, auch wenn ich nach wie vor Fan der Figurenzeichnungen bin. 2018 war das schlechteste Buch, das ich seit langem gelesen habe, eines von King (
Sleeping Beauties) und auch die beiden anderen Titel, die ich 2018 las, haben mich nicht vom Hocker gehauen. Am ehesten noch seine Kurzgeschichtensammlung
Basar der bösen Träume, das aber eher aus Sicht einer Geriatrie-Krankenschwester als Leserin anstatt als Mystery-/Horror-Fan, auch wenn das böse klingt.
Bei
Gwendys Wunschkasten war es auch wieder so ein ... meeh. Das ist ein wirklich dünnes Büchlein mit 128 Seiten, und es wurde wohl auch nicht allein verfasst, sondern auch von Richard Chizmar. Aber selbst wenn ich diese beiden Punkte im Hinterkopf behalte: aus der Geschichte hätte man SO viel mehr machen können. So ist sie irgendwie - passend zur Seitenzahl - nix Halbes und nix Ganzes.
#5
Dan Wells: Bluescreen (Mirador #1)(Zählt für: 25 Bücher lesen (5/25), Popsugar (4): A book revolving around a puzzle or game)
Ich hab damals Wells'
Ich bin kein Serienkiller-Debüt als Neuerscheinung gelesen. War ganz nett, aber für mich nicht sooo toll, sodass ich die Reihe nicht mehr weiter verfolgt habe. Über seine neueste Reihe
Mirador bin ich nun zufällig gestolpert - und ich finds bislang echt toll!
Zentrale Figur ist Marisa, die im Los Angeles 2050 in Mirador, das mittlerweile Teil von LA ist, lebt. Quasi jeder in dieser Zukunft hat ein Djinni implantiert, mit dem man alles online erledigt. Als eine Freundin von Marisa eine digitale Droge namens Bluescreen nutzt, wird schnell klar, dass mehr hinter der Droge steckt. Und um ihrer Freundin zu helfen, muss Marisa rausfinden, was genau das ist.
Das Setting ist extrem shadowrunnig, wenn auch mit dem Fokus eines Jugendbuches. Zugleich gibt es aber zwischenmenschliche Interessen, aber nicht diesen Schnulzkram, der mir bei Jugendbuchtrilogien/-reihen seit 10 Jahren etwa so unfassbar auf den Zeiger geht.
Ließ sich sehr schnell und fluffig lesen, war spannend und entspannend zugleich, hat mir einfach echt Spaß gemacht.
Entsprechend hab ich mit dem 2. Band jetzt direkt schon angefangen. In dem steht eher ein Spiel im Fokus als hier, aber letztlich gilt das wohl für alle 3 Bücher, darum hab ich das erste schon mal für Popsugar gezählt.