Für die Ausdauer habe ich keine Verwendung, sie ist nur zusätzlicher Buchhaltungsaufwand. Sowas wie Sprintdauern und ähnlcihes kann man auch direkt über die KO regeln, da braucht es keine Ausdauer für.
Das einzige KOnzept, was Ausdauer sinnvoll erscheinen lässt, ist als Währung um Manöver zu erleichtern. Nur ist das auch wieder Verwaltungsaufwand.
Der zusätzliche Wert ist unnötig.
Zudem halte ich nicht sehr viel davon, dass eine gelungene PA negative Auswirkungen haben soll. Das Prinzip der rettenden PA würde ich voll bei behalten. Die PA muss nur allgemein niedriger werden, aber das kann man sehr gut über die BE regeln. Die BE muss deutlich höher werden und das Konzept der eBE muss weg.
Ich wäre dafür dass die BE voll auf AT und PA angerechnet wird und nicht aufgeteilt wird.
Naja, ich würde Vor- und Nachteilen schon einen Punktwert je nach Mächtigkeit zuweisen.
Dann gehören diese natürlich überarbeitet, damit ihr Punktwert dem tatsächlichen Nutzen oder Schaden entspricht. Es ist aber okay, wenn man sagt, daß sich Vor- und Nachteile ausgleichen müssen, und nicht zusätzliche SF durch Nachteile erkauft werden können.
Da hast du wieder ein Problem, dass die Werte willkürlich festgelegt wurden, von daher würde ich da wie bei den Splats verfahren, alles 0, aber nur durch Austausch verfügbar. Also was gutes für was schlechtes. haben wir schon in DSA3 so gemacht, da haben wir Vor- und Nachteile aus irgendeinem LARP REgelwerk verwendet.
Bei den Kampftalenten kann man natürlich drüber streiten, aber es ginge sicherlich. Vor allem glaube ich nicht, daß es dem Spiel schaden würde. Immerhin hat so ziemlich jeder Char seine Lieblingswaffe.
Dazu kommt, dass die meisten Waffen ohnehin fast identische Werte haben. Ob Langschwert, Streitaxt, Streitkolben, Khunchomer das ist alles von den Werten her fast identisch. Zudem ist es bei DSA scheinbar gewollt, dass es bessere und schlechtere Waffen gibt. Das Tuzakmesser ist auch die beste Klinge überhaupt.
Was mich einzig etwas stört sind einige zu schlechte Waffen, v.a. die Stangenwaffen haben zu wenig Schaden, aber das wars auch schon.
Der große Vorteil eines Kampftalents ist jedoch, dass ein Krieger plötzlich nicht gezwungen ist mit einer AT von 10 und einer PA von 8 zu kämpfen, wenn er statt seines Schwerts plötzich eine Streitaxt hat.
Wenn man nicht will, dass ein Streuner plötzlich mit einem langschwert rumläuft, dann macht man es am besten wie im D&D und legt fest, welche Klasse welche Waffen beherrscht und auf den Rest gibts Abzüge. Natürlich kann man dann auch neue Waffen dazulernen.
Krieger sollten alle Waffen kennen, ausser krasse Exoten, wie die ganzen Trickwaffen und Kettenstäbe und sowas. Das könnten aber Schurken wiederum, da die Waffen zu ihnen passen.
Vorschlag: jede Profession kann ihre Kerntalente höher steigern als andere. Das TaW-Maximum wäre also nicht Eigenschaft +3, sondern Eigenschaft +6 oder so. Das wären also Kampftalente für den Krieger, Diebestalente für den Streuner, und so weiter.
Das ist eine sehr gute Idee, ich würde den Unterschied aber noch stärker ausgestalten. Man kann ein Talent nur bis zum Wert der höchsten beteiligten Eigenschaft steigern. Kerntalente kann man bis zu einem Wert von der höchsten beteiligten Eigenschaft +6 steigern. Der Unterschied muss größer sein, als 5 Punkte, sonst ist er kaum wahrnehmbar.