stimmt, die Optionen gibt es natürlich. Ich hatte Etelka aber so verstanden, daß sie gerade das Nicht-Kämpfsituationen fördern möchte.
hmm naja, eigentlich geht es mir darum die Kampfsituation auch für den Nichtkämpfer spannend zu machen, weil man sonst zu sehr das Deckerproblem von SR hat (zumindest war das in der alten Edition ja noch so, in der neuen ist das anders geregelt?) da das nicht immer möglich ist, fänd ich es für meinen Geschmack schon super, wenn seine Situationen nicht einfach nur mit einem Wurf geregelt wird, wie es Arven ja auch schon beschrieben hat.
Ich mein, ein Problem dabei ist ja, dass der SL ja oft _will_, dass die Info rauskommt. Wenn der Gehirnmucki-Spieler nichts rausfindet, hängt ja nicht nur er, sonder auch der Rest der Gruppe.
Und so ab und zu auch mal eine wichtige Spotlight-´Kampf´situation, wäre schon schön. Der Gegner dann halt der feindliche Wissenschaftler, oder eine Situation, wo es um die Willenskraft geht, oder bessere Würfe bei den Wissenstests.
Sowas wie einen Kampf, ja, doch, find ich am Abend schon irgendwie ... lösend. Tut irgendwie gut, vor allem wenn die Geschichte spannend ist. Als ein sehr gutes Beispiel fällt mir da ein CoC-Abenteuer ein, dass atmospärisch superdicht war, einfach klasse, wir am Tisch haben alle schon fast Theater gespielt, so gut waren wir in unseren Rollen drin, und dann war das Ende sowas von antiklimaktisch ... wir hörten nur, dass der Bösewicht nicht mehr aufzufinden war.
Da wäre ein Kampf wirklich das Beste gewesen, und wenn wir dabei draufgegangen wären.
Ich für mich kann schon feststellen, dass für mich zu einem guten Rollenspielabend dazugehört, dass man in irgendeiner Form in eine bedrohliche Situation kam, und die eben versuchen musste zu meistern. Wenn dann alle versagen, und man dann gefangen genommen wird, ist das auch klasse.
Liebe Grüße
Etelka