Wir haben hier eine kleine DLN Schnupperrunde gestartet, wo ich einen Private Dick spiele, dem eine Pulpautorin (und kettenrauchender Grifterin), ein Voodoist und ein Patentwissenschaftler zur Seite stehen.
Durch die Settingregeln Critical Failures, Gritty Damage, Blood & Guts und Second Wind (Man ist automatisch Unshaken, wenn man im Kampf einen Joker zieht) ist das Setting herb. Man kämpft deutlich vorsichtiger und versucht Konflikte sogar zu vermeiden bzw. friedlicher zu lösen, zumindestens geht es unserer ansonsten sehr trigger-happy DLC/DLR-Truppe so.
Bisher habe ich Guts oder die Chips nicht vermisst, auch wenn ich sie für ein Deadlands-Setting erwartet hätte.
Das Spiel der Arkanen Hintergründe fühlte sich bisher nicht wirklich anders an wie in DLR, aber das wird mit größerer Erfahrung schon kommen. Da kristallisieren sich die wirklichen Unterschiede raus.
Die detaillierten Detektivmanöver (Legwork, Investigation, Interrogation, Patting etc) tragen viel zum Gefühl bei. Eigentlich ist immer eines dieser Manöver am Laufen...
Vom Gefühl liegt es eindeutig zwischen DLR und HoE. Man merkt woher es kommt und wohin es geht...
Das Spiel mit der Backer-Preview hat mich insofern überzeugt, daß ich das gedruckte Buch zulegen werde, sobald es im örtlichen Spieleladen im Regal steht...