Naja, bei PRAtD wurde mir als SL immer irgendwie langweilig.
Ist ja auch ungerecht, denn als SL bist du eigentlich auch ein Spieler , und der sollte genausoviel würfeln dürfen wie die anderen .
Ansonsten hat Ein eigentlich oben schon alles genannt, was mir dazu einfallen würde. Wobei bei mir vor allem vier Komplexe wichtig sind :
1. Kenne die Welt, aber richtig ! Dann kann man sich bei den meisten Aktionen der Spieler schon schnell darüber klar werden, was die gängigsten Reaktionen darauf sein werden.
2. Kenne die Regelmechanismen . Sehr simpel, sollte man meinen , aber unumgänglich. Das heisst jetzt nicht, dass man das Regelwerk komplett memoriert haben muss, aber die gängigsten Mechanismen sollte man auswendig kennen.
3. Einen guten Satz an generischen NSCs, für so ziemlich jede Gelegenheit.
4. Einen Hauptplot und einige alternative Nebenplots - wobei ein Plot bei mir eher eine Ausgangssituation/konstellation bedeutet, die durch die Interaktion der SCs in alle möglichen Richtung getrieben werden kann.
Da ich ansonsten seeeehr stark improvisiere, reicht das im Grunde. Plot Twists, obskure NSCs ( denen ich dann die Werte eines der oben genannten generischen NSCs verpasse ) , merkwürdige Orte kann ich sehr schnell improvisieren , ohne den Kontext zu verletzen ( siehe Punkt 1 - kenne die Welt ).