Das ist schon klar
Ich hatte es nur so formuliert, weil ich an dieser Fragestellung wohl echt zu knabbern gehabt hätte.
Aber in wiefern eine *fundierte* Position nötig ist, um ein Musikgenre ablehnen zu können, steht sowieso auf einem anderen Stern.
Beim Metal z.B. würde ich klein anfangen: Wenn jemand keinen Wert auf Gitarren und schnelle Musik legt, dann brauche ich ihn garnicht mit den meisten Unterkategorien des Metal konfrontieren.
Mir geht es eben so mit Hiphop (keine Ahnung, ob es da Subgenres gibt o.o): ich habe bis zum heutigen Tage nichts davon gefunden, was mir auch nur im Ansatz gefällt bzw. mich nicht total abschreckt - und das, obwohl ich dem jahrelang gezwungenermaßen ausgsetzt war. Also befasse ich mich auch nicht tiefer mit der Materie.
Ich habe nicht vor, mich durch unzählige Alben durchzuhören, - das würden meine Nerven sicher nicht ertragen - würde es allerdings auch nicht wagen, zu behaupten, ich hätte mich ewig damit beschäftigt. Es wird sowieso immer jemanden geben, der nicht verstehen kann, wieso man irgendeinen Musikstil einem anderen vorzieht oder auch nicht, und darum behaupten wird, man hätte sich nicht mit der Materie auseinandergesetzt. Dann kann man sich auch gerne durch 100 Alben durchgehört haben, wenn jemandem meine Meinung nicht passt, besteht doch immer die Möglichkeit, dass er meine Kompetenz angreift.
Darum glaube ich, dass man sich keine *fundierte* Meinung bilden
muss.
Respekt vor jedem, der sich das antut! Mir allerdings wäre das in 90% der Fälle einfach zu blöd