Autor Thema: [Setting-Challenge 2009] Wer macht Orga und Jury? Vorschläge?  (Gelesen 32727 mal)

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Offline Skyrock

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Andererseits: wenn jeder Juror sagen wir mal 8 Settings durchlesen soll und alle handeln vom gleichen Genre, kommt's einem wahrscheinlich irgendwann zu den Ohren wieder raus.
Ach, schlimmer als ein Forgespielchen nach dem anderen lesen zu müssen, ehe man endlich mal wieder ein RICHTIGES Rollenspiel zwischen die Zähne kriegt, ist das bestimmt auch nicht ~;D
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Offline scrandy

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Also ich glaube es wäre eher eine bereicherung der Rollenspielerschaft wenn wir 20 neue Settings VERSCHIEDENER Genres hätten, denn es geht ja nicht nur um das Gewinnen, sondern auch um das gemeinsame schaffen, spielen und diskutieren. Außerdem wäre es für die armen Juroren wirklich nicht nett 20 verschiedene Raumfahrtmodelle oder den 20zigsten ganz anderen Kämpfer vor die nase gesetzt zu bekommen.

Andererseits würde ich mich aber auch freuen, wenn es nicht nur ins total verrückte abdriften würde sondern vielleicht mal jemand dabei ist, der dem ein oder anderen Genre mal neuen Schwung verleiht.
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Offline Gaukelmeister

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Ich habe dann mal der Übersichtlichkeit wegen einen eigenen Wunschthread eröffnet, in den wir die Detaildiskussion verlangern sollten, damit hier die Kanditatensuche im Blick bleibt. Wer also über solche Sachen wie Genrevorgaben, 72h-Stundenregelung etc. diskutieren möchte, verlagere dies bitte in den Wunschthread.

Aufklärung über die Arbeitsbelastung für die Orgajurysuperhelden sollte aber ruhig hier bleiben, weil's direkt relevant ist.
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Offline reinecke

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Also verdammt!
Wenn ich den Feuersänger hier so reden höre, ziehe ich meinen Vorschlag ja glatt zurück!
Mein Plan geht also voll auf. :D

Nur bitte keine Genre-Vorgaben (siehe Wunschthread).

Und wie siehts mit den anderen Nominees aus?
Ich wollte ja eigentlich mitmachen und würde sehr vielen anderen Usern den Vortritt lassen, d.h. ich will andere in der Jury sehen! (aber noch wird ja nicht abgestimmt)

@scrandy
schade, jetzt hast du dir schon so viele gedanken gemacht.

Offline scrandy

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Zitat
@scrandy
schade, jetzt hast du dir schon so viele gedanken gemacht.
Ja, sehe ich auch so, aber der Arbeitsumfang ist nicht zu unterschätzen und ich möchte nachher niemanden enttäuschen. Wie gesagt Orga gerne, aber Jury nein. Außerdem möchte ich wirklich gerne ein eigenes Setting abseits von Mystix schreiben.
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Offline reinecke

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Ja, sehe ich auch so, aber der Arbeitsumfang ist nicht zu unterschätzen und ich möchte nachher niemanden enttäuschen. Wie gesagt Orga gerne, aber Jury nein. Außerdem möchte ich wirklich gerne ein eigenes Setting abseits von Mystix schreiben.
Das zweite kann ich ja verstehen. Aber bisher bei meinen Challenges hat jede Jury enttäuscht... lange gebraucht und das war auch nicht schlimm!


//EDIT

Aus gegebenem Anlass schlage ich FALCON als Juror vor.  :goplay: er schreit förmlich danach!
auch wenn es vermutlich leider nicht dazu kommt(?)
« Letzte Änderung: 12.03.2009 | 01:08 von reinecke »

Offline scrandy

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Ja, soll Falcon mal machen. Ich bin dann zwar mal gespannt, was auf seinem Tisch dann besteht und nicht in den Müll fliegt bei nur 120 Stunden Zeit. Aber vielleicht ist das ja die Verschmelzung der Gegensätze, von der beide Seiten versöhnlich profitieren. Man weiß es ja nie.

Ich würde ihm auf jeden Fall gerne meinen Challenge-Beitrag in 5000 Worten in die Hand geben und sehen was er dazu sagt.
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Offline Zornhau

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Mehr Zeit als du in deine täglichen Postings investierst braucht man wahrscheinlich nicht. Vielleicht kannst du dir 2 Post sparen und dafür ein Review machen ;)
Vielleicht. - Aber meine Forenbeiträge mache ich fast immer, um einem inneren Drang nachzugeben. Da kommt es dann sehr auf den Drang an, den ich zu der betreffenden Zeit verspüren werde.

Damit das Begutachten zeitnah geschieht sollte man auch am Stück jeden Tag ein paar Stunden Zeit haben. In der letzten Challenge waren manche Juroren nicht immer täglich zu erreichen, was ich schon als bremsend empfand, da auch Diskussionen mit anderen Juroren wichtig sind.
Tägliche Erreichbarkeit kann, je nach Zeit der Setting-Challenge, ein Problem sein. Vor allem in puncto Uhrzeit, zu der ich erreichbar bin (siehe Uhrzeit dieses Beitrags).

Frage: Warum sind denn Diskussionen mit anderen Juroren wichtig um nicht "bremsend" zu wirken?
Was gibt es denn normalerweise so dringend zu Besprechendes, daß konkret "bremsend" auswirkt, wenn man einen Juror nicht erreichen kann.? - Ich kann das mangels Erfahrung mit den Vorgängern der Challenge nicht einschätzen.

Zur Wahl der Jury sollten die Nominierten her vielleicht nochmal kurz darstellen welche Regeln und welche Rahmenbedingungen sie bevorzugen würden bzw. unter welchen Bedingungen sie bereit sind mitzumachen (einige haben das ja schon gemacht). So weiß man nachher wofür man seine Stimme abgibt wenn man einen bestimmten Juror wählt. Vielleicht sollte das auch in einem neuen Thread geschehen?
Ich weiß nicht, ob das einen neuen Thread braucht. Schon das Auslagern der "Wünsche" finde ich nicht so glücklich.

Ich stelle mir die Detaildurchsicht von vielen Settings, die alle nach einer Stichwort-Auswahl über Wackelpudding, Weltschmerz, Walfang und Wunscherfüllung geschrieben wurden, sehr - "wiederholend" vor.

Mich hatte gerade bei den früheren Challenges die Stichwortvorgabe nicht begeistert. Klar, das ist wie ein "Koch-Duell" mit denselben, miteinander oft nur schwer kombinierbaren Zutaten.

Bei einer SETTING-Challenge gehört so etwas meiner Ansicht nach einfach nicht dazu. Keine Stichwortvorgabe, keine Zeitbeschränkung.

Mir ginge es bei einer Mitwirkung weniger um die Bestimmung des "Einen Besten", sondern eher um die ERMUTIGUNG für mehr Leute sich zu beteiligen und ihre Ideen soweit auszuarbeiten, daß man das Besondere daran erkennen kann. - Das wäre für mich persönlich ein Gewinn aus den erbrachten Aufwänden bei einer Mitwirkung an einer Setting-Challenge.


Frage: WIE die Setting-Challenge ablaufen wird, dazu sollen im ausgelagerten "Wunschthread" ja die "Wünsche" gesammelt werden. Wann wird denn klar sein, welche dieser Wünsche erfüllt werden und auf welche Weise?
Ich frage deshalb, weil ich manche der vorgeschlagenen Ideen (wie z.B. die Stichwortvorgaben) für eine Setting-Challenge für nicht so sehr geeignet halte, so daß je nach eventueller Festschreibung dieser Vorgaben- und Ideen und Wünsche an die einzureichenden Settings sich die Attraktivität einer Mitwirkung ändert.

Ich zögere mich für oder gegen eine Mitwirkung zu entscheiden, weil ich gerne etwas mehr Sicherheiten in diesen obigen Punkten hätte.

killedcat

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Ich muss ablehnen. Arbeite derzeit sogar Samstags. Ich fürchte, mir fehlt die Zeit, mehr aber noch die Ruhe für diesen Job.

Offline Gaukelmeister

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Frage: WIE die Setting-Challenge ablaufen wird, dazu sollen im ausgelagerten "Wunschthread" ja die "Wünsche" gesammelt werden. Wann wird denn klar sein, welche dieser Wünsche erfüllt werden und auf welche Weise?
Ich frage deshalb, weil ich manche der vorgeschlagenen Ideen (wie z.B. die Stichwortvorgaben) für eine Setting-Challenge für nicht so sehr geeignet halte, so daß je nach eventueller Festschreibung dieser Vorgaben- und Ideen und Wünsche an die einzureichenden Settings sich die Attraktivität einer Mitwirkung ändert.

Ich zögere mich für oder gegen eine Mitwirkung zu entscheiden, weil ich gerne etwas mehr Sicherheiten in diesen obigen Punkten hätte.

Derzeit ist geplant, dass diese Entscheidungen von den Leuten, die ins Orgajury-Team gewählt werden, getroffen werden. Du könntest also selbst Einfluss auf die Details der Challenge nehmen - müsstest aber möglicher Weise hinnehmen, dass sich nicht alle deine Vorstellungen vollständig realisieren lassen.
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Offline Settembrini

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In einem Satz: Was müßte ich da machen?
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Offline Gaukelmeister

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In einem Satz: Was müßte ich da machen?

Verstreute Hinweise findest du im Thread. Ansonsten:

(i) Mit den anderen vom Orgajury-Team die Details und Rahmenbedingungen der Challenge festlegen (ist die erste, aber es gibt bereits zahlreiche Vorschläge).

(ii) Durchführung organisieren.

(iii) Den ganzen Kram lesen und bewerten. Das ist der Hauptteil der Arbeit. Je nachdem, wie viele Settings eingereicht werden, wie lang die sein dürfen, wie schnell du liest und bewerten kannst etc. wirst du - nach einer Schätzung von Dr. Boomslang - mindestens 30 Stunden dafür benötigen, wahrscheinlich aber eher so 50 bis 60 Stunden (Dr. Boomslangs Ausführungen findest du oben im Thread).
« Letzte Änderung: 12.03.2009 | 11:14 von Gaukelmeister »
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Pyromancer

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Natürlich kann die Jury durch geeignete Wahl des Ablaufes den eigenen Arbeitsaufwand steuern.
Das wäre das erste, was ich tun würde:
-Die Beiträge in der Vorrunde dünner streuen, d.h. nur ein Pflichtjuror pro Einreichung, dafür die Möglichkeit, dass jeder Juror jedes Werk freiwillig lesen und auch nominieren kann.
-Die Anzahl der Nominierungen für die Endrunde auf zwei pro Juror beschränken.

Aber das sind technische Details für die Jury, so bald sie gewählt ist.

wjassula

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Da ich vorgeschlagen wurde: Ich finde die Challenge interessant, habe aber noch mindestens zwei Monate keine Zeit dafür. Insofern muss ich ablehnen.

Offline Lord Verminaard

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Ich kann Zornhaus Bedenken verstehen, unter bestimmten theoretischen Rahmenbedingungen würde mir auch die Lust vergehen. Ich vertraue da mal darauf, dass die Jury einen für alle Juroren motivierenden Konsens findet. Wenn nicht, finde ich es aber auch legitim, wenn ein Juror sich zurückzieht, schließlich sind wir alle zum Vergnügen hier.
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Offline Gaukelmeister

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Ich kann Zornhaus Bedenken verstehen, unter bestimmten theoretischen Rahmenbedingungen würde mir auch die Lust vergehen. Ich vertraue da mal darauf, dass die Jury einen für alle Juroren motivierenden Konsens findet. Wenn nicht, finde ich es aber auch legitim, wenn ein Juror sich zurückzieht, schließlich sind wir alle zum Vergnügen hier.

Zustimmung. Ich vermute auch, dass die Leute sich in freundschaftlicher Weise auf die Details einigen können und einen guten Kompromiss finden. Und falls man sich einfach mal gar nicht mit den Vorgaben identifizieren kann, nimmt man seinen Hut.
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Offline Falcon

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okay, den Seitenhieb zur Bennenung habe ich auch verstanden ;)
Bei mir scheitert es vermutlich daran, daß ich nicht weiss, ob ich Gelegenheit bekomme die Settings zu testen.
Und ich kann ncht einschätzen wieviel Zeit das in Anspruch nehmen soll.
Wie soll man seine Bewertungen abgeben? In Form einer Begutachtung?

ein paar Gedanken dazu:

- Ich halte es schon für wichtig, daß Leute in die Jury kommen, die gegensätzliche Ansichten haben, sonst macht das Ganze keinen Sinn sondern wie haben ein "Settings, die Team ARS/Indie/Freeeform etc. am besten findet"

- Savage Worlds als Regelwerk vorzuschlagen halte ich natürlich für eine gute Idee, wobei man da schon einiges an Systemkenntnis (+praktische Erfahrung) mitbringen sollte.
Aber so oder so: Entweder sollte es ein verbindliches Regelsystem geben oder GAR keines und auf keinen Fall ein eigenes Regelesystem, aus einem einfachen Grund: Die Autoren werden sich unter Garantie zu lange an der Setting-Regel Verzahnung festhalten und im Endeffekt wird es eine Rollenspielchallenge.
Man sollte sich schon auf die Inhalte konzentrieren.

- Ob es überhaupt Sinn macht ein Setting zu testen, halte ich für fragwürdig. Setting sinds nicht wie Regeln, die sich erst im Spiel völlig verständlich machen und sind zudem viel zu umfangreich (selbst einfachere) als das 1-2 mal reicht (mehr schaffen die Tester vermutlich eh nicht.

- Länger als 2Monate würde ich das nicht laufen lassen, würde aber Settings zulassen, an denen schon Leute vorher gearbeitet haben (die meisten machen das eh als 1Mann Projekte). Auf Urlaub zu achten macht auch keinen Sinn weil eh nicht alle zur gleichen Zeit Urlaub haben. Die Zeichenzahl würde ich so hoch machen, daß man im Endeffekt nicht eingeschränkt ist, sonst kann man keine unterschiedlichen Herrangehensweisen von Settings berücksichtigen (es geht ja nicht zwangsweise darum aus wenig besonders viel zu machen, sonst würde ich es nicht als Settingchallenge sondern Schnellschusssettingchallenge bezeichnen).

- Ich würde es noch im Frühjahr/Frühsommer machen weil der Hochsommer nicht gerade geeinigt für geistige Höhenflüge ist.

- Zornhau halte ich für eine sehr gute Idee: Vote!
Oder Skyrock.
Settembrini ist zu einsilbig und unkonkret.
« Letzte Änderung: 12.03.2009 | 13:12 von Maltese Falcon »
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             still counting: "... dieses EINE Mal stimme ich Falcon zu..."
hoch ist gut Sowas wie'n Blog

Offline Settembrini

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Ich kann hier nicht überblicken, was nun wirklich gemacht wird. Bei einem Savage Worlds-Bewerb wäre ich z. B. ungefähr gar nicht motiviert. Auf Organisation habe ich auch keine Lust, bewerten tue ich gerne.

Scheinbar wird aber die Vermengung gesucht, dann eben ohne mich. Danke der Nachfrage dennoch.
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Pyromancer

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Die Zeichenzahl würde ich so hoch machen, daß man im Endeffekt nicht eingeschränkt ist, sonst kann man keine unterschiedlichen Herrangehensweisen von Settings berücksichtigen (es geht ja nicht zwangsweise darum aus wenig besonders viel zu machen, sonst würde ich es nicht als Settingchallenge sondern Schnellschusssettingchallenge bezeichnen).

Das ganze heißt nicht ohne Grund "Challenge", also Herausforderung. Wer einfach so ein Setting schreiben will, kann das gerne tun und kriegt im "Rollenspiel und Weltenbau"-Channel auch so sein Feedback.

Eine harte Wortobergrenze (Hausnummer 5.000) zwingt aber dazu, unwesentliches wegzulassen, den Kern herauszukristallisieren, quasi die Quintessenz des Settings zu bilden - und das macht auch den Juroren die Arbeit ungemein leichter.

Bei Gefallen kann man ja hinterher immer noch die "Vollversion" mit 800 Seiten nachschieben.

Offline reinecke

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Oder wir machen die 2-Runden-Challenge. Dann wäre das weniger eine kurze sportliche Herausforderung, als eine Oskar-Verleihung.
Wobei eben doch nur "neue" Settings zugelassen werden.

Es ist eben die Frage, ob wir eine Fingerübung oder gute Settings wollen. ;)

@Setti
ist alles noch nicht entschieden.

Offline Gaukelmeister

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Ich kann hier nicht überblicken, was nun wirklich gemacht wird. Bei einem Savage Worlds-Bewerb wäre ich z. B. ungefähr gar nicht motiviert. Auf Organisation habe ich auch keine Lust, bewerten tue ich gerne.

Scheinbar wird aber die Vermengung gesucht, dann eben ohne mich. Danke der Nachfrage dennoch.

Die Vermengung ist eine Idee von Dom, die bisher nicht in Frage gestellt worden ist. Natürlich könnten wir auch noch einmal das Fass aufmachen, ob wir zunächst durch eine Gruppe von Leuten die Kriterien/Details etc. festlegen lassen und erst im Anschluss die Jury wählen. Aber wie gesagt bisher schien es eher eine gute Idee zu sein, die Jury gleich mit der Entscheidungs- und Organisationskompetenz auszustatten.
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Offline Dr.Boomslang

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Tägliche Erreichbarkeit kann, je nach Zeit der Setting-Challenge, ein Problem sein. Vor allem in puncto Uhrzeit, zu der ich erreichbar bin (siehe Uhrzeit dieses Beitrags).
Die tägliche Erreichbarkeit wäre meine persönlicher Vorschlag aus meiner Erfahrung. Es ist einfach nicht besonders motivierend wenn man als Jury eine gemeinsame Aufgabe wahrnimmt, die anderen aber tagelang nicht zu erreichen sind. Es ist nicht unbedingt entscheidend unmittelbar (innerhalb von Minuten) erreichbar zu sein, daher ist die Uhrzeit egal, es ist nur wichtig sich innerhalb eines gewissen Zeitraums regelmäßig blicken zu lassen. Dieser Zeitraum sollte eher 24 Stunden als eine Woche sein. Es nützt dann auch nichts wenn man sich ein ganzes Wochenende Zeit nimmt, die ganze Woche aber nicht erreichbar ist. Es gibt eben Entscheidungen die zusammen getroffen werden müssen (jede Abstimmung). Wir hatten einige male den Fall dass Abstimmungen zu aktuellen Fragen (Regellücken, Ad-hoc-Regelungen, Umentscheidungen) einstimmig mit drei verfügbaren Juroren getroffen wurden weil 2 nicht sofort erreichbar waren. Und obwohl sowas möglich ist, ist es dann schon schade dass keine Diskussion stattfinden kann, an der alle beteiligt sind.

WIE die Setting-Challenge ablaufen wird, dazu sollen im ausgelagerten "Wunschthread" ja die "Wünsche" gesammelt werden. Wann wird denn klar sein, welche dieser Wünsche erfüllt werden und auf welche Weise?
Der Modus ist so. Wenn du an der Challenge in irgend einer Form als Juror interessiert bist, dann lass dich wählen (mit deinem "Wahlprogramm"). Dann versuchst du deine Vorstellung mit den anderen Juroren abzustimmen. Wenn dir das Ergebnis nicht ganz zusagt kannst du dich entweder der Mehrheit beugen oder aussteigen, dann wird einfach jemand nachgewählt. Ich denke das sollte ohne großes Theater möglich sein, so lange es in der Phase vor der eigentlichen Bewertung geschieht.

Offline scrandy

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Oder wir machen die 2-Runden-Challenge. Dann wäre das weniger eine kurze sportliche Herausforderung, als eine Oskar-Verleihung.
Wobei eben doch nur "neue" Settings zugelassen werden.

Es ist eben die Frage, ob wir eine Fingerübung oder gute Settings wollen. ;)

Also gegen eine Art Oskarverleihung hätte ich auch nichts. Dann könnte ich nämlich mit Mystix antreten und könnte meine Aufmerksamkeit nur Darauf konzentrieren.  ;)

Nein, jetzt mal aller Egoismus beiseite: Eine Art Oskarverleihung mit bestem Setting des Jahres oder so, würde natürlich ausschließlich reife Settings produzieren und tatsächlich für die Rollenspielerschaft mehr bringen. Als Sport gesehen ist jedoch wahrscheinlich das andere interessanter. Da ich den Sport aber unwichtiger finde als den Ansporn manche Genres neuen Wind zu geben und die Leute zu höchstleistungen anzuspornen, wäre ich eher für die Oskarverleihung. (Jedoch ebenfalls mit der Quintessenz in 5000 Worten und dem vollständigen Setting auf Anfrage) Damit könnten dieses Jahr ein paar echte Perlen entstehen und das wäre mir mehr wert.
« Letzte Änderung: 12.03.2009 | 13:40 von scrandy »
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oliof

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Settembrini: Du kannst auch einfach die Organisation abwarten und dann nur bewerten. Dann darfst Du Dich aber nicht beschweren, wenn die Rahmenbedingungen Dir nicht passen.

Offline Settembrini

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Die Vermengung ist eine Idee von Dom, die bisher nicht in Frage gestellt worden ist. Natürlich könnten wir auch noch einmal das Fass aufmachen, ob wir zunächst durch eine Gruppe von Leuten die Kriterien/Details etc. festlegen lassen und erst im Anschluss die Jury wählen. Aber wie gesagt bisher schien es eher eine gute Idee zu sein, die Jury gleich mit der Entscheidungs- und Organisationskompetenz auszustatten.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, daß der, der den Streß mit der Orga hat, auch bewerten will.
Ich selber will aber nicht beides machen, so ist das wohl dann.
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