Ja, als Basis kann man was machen...
An sich ist Manowar gar nicht so kompliziert: Man hat eine Schablone, die die Wendigkeit und die Geschwindigkeit des Schiffes anziegt, sowie, wie steil es gegen den Wind fahren kann und man hat ein Datenblatt, auf dem die Schäden abgetragen werden und dann hat man noch einen Streifen Papier mit Entfernungseinteilungen je Schiff.
Das heißt, will man mit einem Schiff handeln, schnappt man sich die entsprechenden Schablonen und dann ist nur noch anlegen und ziehen.
Eigentlich ist es PotSM in etwas feinkörniger und wenn man nur die beiden menschlichen Seiten zulässt, dann kommt auch ein richtiges Piratengefühl auf.
Dazu tragen vor Allem die Schusswinkel bei.
Die einen haben Batterien nahc vorn und hinten und die anderen nur zur Seite, dafür mehr, da jede Kanone nach rechts und links schießt...
Der Wind dreht sich bei jedem gewürfelten Pasch um ein achtel und das beieinflusst, die maximalreichweite der Schiffe (was auf den Schablonen vermerkt ist).
Das schöne ist, dass das Spiel (wenn man es etwas zusammenstreicht) genauso schnell sein kann (Schiffe halten halt mehr aus, als bei PotSM, deshalb dauert es länger und man kann einfach effektiver manövrieren) wie PotSM und zudem noch schmankerl für die Charaktersicht bieten (Das Segel brennt!).
Wenn solche Seeschlachten etwas besonderes sind, dann fönde ich Manowar geeigneter, wenn die allerdings dreimal je Abend mit 20+Schiffen stattfinden, dann eher nicht.
irgendwo dazwischen (ca. 8Schiffe) liegt die Grenze fürs gut spielbare würde ich sagen.