Ist denn die Aufteilung in mehrere Dimensionen generell so rar?
Es gibt die Formel, dass mehr als 7 Attribute keinen Sinn machen, weil sie von den Spielern allgemein dann nicht mehr im Kopf überblickt werden können. Und da ist auch etwas wares dran.
Natürlich kann man immer beliebig oft diversifizieren, und alles nochmal in Unterbereiche unterteilen.
Die Frage stellt sich doch: Was gewinnt das Spiel dadurch und was verliert es.
Detailfreudigkeit bewirkt meistens Verlust der Übersichtlichkeit und zusätzliche Komplexität.
Was gewinnt das Spiel? Realismus? Wenn ja, in welchem Grad? Lohnt sich die zusätzliche Unterteilung wirklich?
Oder befriedige ich damit nur meinen Anspruch an ein realistisches Spiel. Und muss ein Spiel überhaupt in diesem Bereich realistisch sein, oder reichen nicht die groben Unterteilungen.
Es ist wie mit Schubladen... Natürlich kann ich die Dinge sorgfältiger sortieren, wenn ich mehr Schubladen dafür aufwende.
Die Frage ist nur: Weiss ich anschliessend noch, was ich in welcher Schublade finde, oder sind es irgendwann zu viele Schubladen, um schnell zu wissen, was wo hingehört, bzw. was wo abgelegt wird.
Und 7 Schubladen sind wohl die Grenze dessen, was man im Kopf hat. (angeblich)