Autor Thema: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?  (Gelesen 6194 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline Urias

  • Klosterschüler
  • Famous Hero
  • ******
  • Der Stahlstadt entkommen
  • Beiträge: 3.937
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Raziel
Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« am: 23.04.2009 | 15:05 »
Servus!
Ich hab schon des öfteren mit einigen Leuten darüber geredet ob es verwerflich ist Songs von Bands zu hören mit deren politischer Meinung man nicht einhergeht oder sogar entgegensteht (in meinem Freundeskreis wären das wohl klar diverse rechts-orientierte Bands) oder ob es möglich ist die Musik gut zu finden und die politische Meinung der Band komplett auszublenden. Jetzt würd mich interessieren wie ihr das seht. Ist Musik und Politik so eng verknüpft dass man es nicht getrennt sehen kann oder sind das zwei paar Schuhe?
Peace,
Dominik
Ohne Gott ging es nicht weiter, und so hab ich mich entschieden, / meiner ist jetzt der Alkohol. / Ich trank ein paar Schlücke und ich fand meinen Frieden / und ich fühlte mich kurzfristig wohl. - Joint Venture, Der trinkende Philosoph

Offline Gaukelmeister

  • Aggressionsenthemmter Eierschlächter
  • Legend
  • *******
  • Herzkasper, Paddelgladiator, Atmo-Queen +1.
  • Beiträge: 4.088
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Gaukelmeister
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #1 am: 23.04.2009 | 15:11 »
Naja, wenn man nur politisch korrekte Texte/Bands hören will, bleibt nicht viel übrig. Aber wenn Bands sich klar als Propaganda-Bands positionieren, finde ich es ziemlich panne, sich darauf zurückzuziehen, dass einem die Musik aber so gut gefällt.
Who is Who  Enthüllungen, Halbwahrheiten und Eitelkeiten - der Mensch hinter der Maske

Offline Smendrik

  • Das Monster über dem Bert
  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 5.638
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: DeadRomance
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #2 am: 23.04.2009 | 15:15 »
Musik und Politik sind nicht untrennbar miteinander verknüpft. Musik und Emotionen aber schon.
Musik war immer schon eines DER Mittel schlechthin auszudrücken was einen bewegt. Deswegen wird sie wohl sehr gern als politisches Medium benutzt.

Für mich persönlich gehört der Text eines Liedes genauso zur Musik wie die akkustische Begleitung. Eine Band kann noch so musikalisch ausgereift sein, wenn der Text rechtes Gedankengut verherrlicht lehn ich sie ab.
Sollte aber die gleiche Band politisch neutrale Texte singen und mir gefällt sie, dann ist mir die private politische Vorstellung der Band (beinahe) egal und ich würd sie hören
Was nützt alle Magie der Welt, wenn man damit nicht mal ein Einhorn retten kann?

Sleep is like the unicorn - it is rumored to exist, but I doubt I will see any

Offline Crimson King

  • Hat salzige Nüsse!
  • Titan
  • *********
  • Crimson King
  • Beiträge: 19.137
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Stormbringer
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #3 am: 23.04.2009 | 15:16 »
Rechtsradikale Inhalte fliegen bei mir aus dem Hörer. In anderen Bereichen bin ich tolerant. Ich höre auch diverse Bands mit ausgeprägt christlichen Texten oder chauvinistischen Inhalten, wobei ich erstere einfach ignoriere, letztere eher ironisiere.

Marktliberale Texte, mit denen ich wohl auch so meine Probleme hätte, dürften in der gängigen Populärmusik auch rar gesät sein. ;)
« Letzte Änderung: 23.04.2009 | 15:22 von Crimson King »
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Offline 8t88

  • Mr. Million
  • Titan
  • *********
  • The only true 8t
  • Beiträge: 16.974
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: 8t88
    • 8t88's Blog
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #4 am: 23.04.2009 | 15:16 »
Ja, ich kann so etwas durchaus ausblenden.
Ich lese ja auch Comics mit fragwürdigem Inhalt ohne diese Meinung anzunehmen.
Warum soll das bei Musik nicht auch gehen?

Ich mag auch My Chemical Romance, kenne Sie aber erst seit dem Blakc Parade Album. Der Alte Kram klingt auch cool, auch wenn der im Gegensatz zu Black Parade "Emo" ist. Das macht mich noch lange nicht Emo.
Und Ärzte Hören macht mich nich zum Punk... genausowenig wie mich Amon Amarth nicht zum Heiden macht...

So what?
Live and let rock!

Klick den Spoiler Button!!
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Offline Jestocost

  • Famous Hero
  • ******
  • even if it's sunday may i be wrong
  • Beiträge: 3.294
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Jestocost
    • Unknown Armies - Ein Rollenspiel um Macht und Konsequenzen
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #5 am: 23.04.2009 | 15:19 »
Ah, das Riefenstahl-Problem.

Persönlich glaube ich ja, dass Kunst über Politik stehen muss - politische Kunst ist keine Kunst, sondern Agitprop.

Während es bei Literatur und Filmen vielleicht noch angeht, dass man eine Trennung zwischen Werk und Autor vornimmt, wird's bei Musik sehr viel schwieriger:

Musiker agieren in einer Subkultur und sind auch immer Vorbilder - und darum kann man deren politische Meinung schlecht von ihrer Musik trennen, weil beides immer zusammen rezipiert wird: Der Musiker ist dann schlecht von seinem Werk zu trennen.
"When I became a man, I put away childish things, including the fear of being childish, and the desire to be very grown up."
--C.S. Lewis, 1947

Komm in den okkulten Untergrund - das UA Forum!
www.unknown-armies.de

WitzeClown

  • Gast
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #6 am: 23.04.2009 | 15:38 »
Naja...alles eine Frage wie scheinheilig man ist.

Ich bezweifle, dass viele (jugendliche) Ramones Hörer sich überhaupt dafür interessieren was der Johnny so alles gut fand. ;)

MadMalik

  • Gast
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #7 am: 23.04.2009 | 15:40 »
Ich hör auch linkes Electrogedudel, auch wenn ich mit ihrer Weltsicht oft nix anfangen kann, selbiges gilt für einies an Deutschpunk. Aber wir wissen ja alle; wo man singt da lass dich nieder, böse Menschen kennen keine Lieder.  >;D

Offline Freierfall

  • Adventurer
  • ****
  • Beiträge: 725
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Freierfall
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #8 am: 23.04.2009 | 15:45 »
Ich kann das problemlos. Ich habe früher gerne Punk gehört, obwohl ich noch nie sonderlich was mit deren polit. Messange anfangen konnte, heute höre ich viel Metal, ohne Satanismus, Naizis (im NSBM) oder sonstwas deswegen zu favorisieren.
Ich kann auch die Musik hören, wenn ich die Musiker persönlich nicht leiden kann, z.B. liebe ich ja Samsas Traum, kann den Kaschte aber absolut nicht ab...

Offline Visionär

  • Unten ohne
  • Mythos
  • ********
  • Free hugs!
  • Beiträge: 8.800
  • Username: sohn_des_aethers
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #9 am: 23.04.2009 | 15:45 »
Aber wir wissen ja alle; wo man singt da lass dich nieder, böse Menschen kennen keine Lieder.  >;D
Die Fahnen hoch...
Stop being yourself! You make me sick!

Offline Urias

  • Klosterschüler
  • Famous Hero
  • ******
  • Der Stahlstadt entkommen
  • Beiträge: 3.937
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Raziel
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #10 am: 23.04.2009 | 15:58 »
Musiker agieren in einer Subkultur und sind auch immer Vorbilder - und darum kann man deren politische Meinung schlecht von ihrer Musik trennen, weil beides immer zusammen rezipiert wird: Der Musiker ist dann schlecht von seinem Werk zu trennen.

Klar, aber ich kann ja auch Musik hören ohne Mitglied der Subkultur zu sein und somit die Vorbildfunktion der Musiker (zumindest für mich persönlich) außer acht lassen. Sobald ich mich aber in die Subkultur begebe stimme ich deren Grundhaltung ja wiederum zu und hab das moralische Dilemma nichtmehr.

Um mich auch mal zu äußern: Ich denke dass man es schon getrennt sehen kann und irgendwo auch sollte, da es ja immernoch Musik und somit Kunst ist und nicht irgendwo Teufelszeug. Deshalb sollte man das ganze nicht sofort wennman hört "Uuuh rechtsgerichtete Band" (ich nehm das hier mal als Beispiel, weils hier schon öfters erwähnt wurde) das ganze verteufeln sondern mal reinhören. Ok, wenn mir der Text wirklich arg extrem zuwider is dreh ich auch ab aber das is bei jeder Richtung so, egal um wases genau darin geht.
Ohne Gott ging es nicht weiter, und so hab ich mich entschieden, / meiner ist jetzt der Alkohol. / Ich trank ein paar Schlücke und ich fand meinen Frieden / und ich fühlte mich kurzfristig wohl. - Joint Venture, Der trinkende Philosoph

Eulenspiegel

  • Gast
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #11 am: 23.04.2009 | 16:10 »
Ich denke, es gibt beides:
Es gibt Leute, die hören sich Musik an, weil sie sie gut finden. Für diese Leuet sind Sänger keine Vorbildfunktion und man identifiziert sich auch nicht mit einer Subkultur, nur weil man die gleiche Musik hört.

Und dann gibt es Leute, für die ist alles eins: Kleidung, Politik und Musik. Diese Leute kennen keine Trennung. Wobei hier halt die Frage ist, was zuerst da war: Haben sie die politischen Ansichten, weil sie die Musik toll finden, oder finden sie die Musik toll, weil sie die politischen Ansichten teilen?

Ich persönlich höre auch Musik von Bands, deren politische Gesinnung ich ablehne.

Offline Foul Ole Ron

  • Famous Hero
  • ******
  • "Bugrit! Millennium hand and shrimp!"
  • Beiträge: 3.002
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Praesi
    • Freizeitheld.de
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #12 am: 23.04.2009 | 16:21 »
Ich habe da eigentlich gar keine wirkliche Linie drin. Das ist mehr so ne Bauchsache. Manche Musik höre ich wegen der Musik, manchmal stehen aber auch die Texte für mich im Vordergrund. Das Einzige, was ich da mit Sicherheit sagen kann ist halt, wenn mir beides nicht gefällt, dann mag ichs halt nicht  ;D. Ansonsten gibts eben Abstufungen auf "Gefühlsebene".
Zu "brauner" Mucke habe ich eigentlich gar keinen Kontakt - und auch kein Bedürfnis nach einem solchen. Deshalb kann ich da eigentlich gar nix zu sagen. Aber ich möchte es auch nicht kategorisch ausschliessen.
Wie Du schon schreibst muss man ja nicht Mitglied der entsprechenden Subkultur sein, um irgendwas gut zu finden.

Hat was von Killerspieldiskussion. Ich muss kein Killer sein, um einen Shooter o.ä. geil finden zu können. Und wahrscheinlich nicht alle Killer stehen auf die entsprechenden Spiele, oder überhaupt auf Spiele. Trotzdem ist die Beeinflussungsmöglichkeit bei "nichtgefestigten Charakteren" wohl möglich... . Sei es nun durch Spiele, Musik, Literatur, Filme, ... .

Sry, wollte nicht abschweifen... .
"... Was das für diesen Thread bedeutet? Eigentlich nix. Warum ich trotzdem antworte? Weil ich nicht will, dass jemand denkt, Eulenspiegel hätte Recht.  Grin ..." [Dolge]

"...die Basher bashen, die Fanboys verteidigen, die Tafkabs regen sich auf, die Glinnefizzens machen sich lustig..." [Boba]

Plansch-Ente

  • Gast
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #13 am: 23.04.2009 | 16:32 »
Ich frag mich da immer: Muss ich eine Band (auch wenn ihre Texte neutral sind), von der ich weiß, dass ihre politische/moralische/wasauchimmer Gesinnung extrem ist (egal in welche Richtung, extrem ist immer scheisse), hören? Muss ich solche Leute unterstützen und sei es nur durch Kauf der CDs?

Ich denke es gibt genügend andere Bands, die gute Musik machen.

MadMalik

  • Gast
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #14 am: 23.04.2009 | 16:37 »
Was ist wenn sie dir ihre Musik frei zukommen lassen, es also keinerlei wirtschaftliche Unterstützung der Band gibt?

Offline Visionär

  • Unten ohne
  • Mythos
  • ********
  • Free hugs!
  • Beiträge: 8.800
  • Username: sohn_des_aethers
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #15 am: 23.04.2009 | 16:42 »
Ich habe keine Ahnung wie es um die politische Gesinnung der Besitzer von Nestlé, Procter & Gamble und Elsevier-Verlag aussieht. Aber ich kaufe deren Produkte dennoch, wenn ich einen Bedarf habe.
Stop being yourself! You make me sick!

Offline Funktionalist

  • Kamillos Erfindung
  • Mythos
  • ********
  • Klatuu Veratuu..... äh
  • Beiträge: 10.916
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: DestruktiveKritik
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #16 am: 23.04.2009 | 16:42 »
Wie isset mit Wagner, Bob Marley, Emperor,...

Manchmal kann ich es mir nicht geben, ein anderes Mal erkenne ich das Genie anund höre die Musik trotzdem.
Gibt da keine Regel.
(Bei BM sind die Texte eh dömlich, da macht das keinen UNterhscied, ob die Schreiber Satanisten, dumm, oder sonstwas sind. Frei nach Mikael Akerloff:"This following song is pure BlackMetal nonsense.")

psycho-dad

  • Gast
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #17 am: 23.04.2009 | 16:48 »
Ich Informier mich meistens gar nicht über die Bands und betrachte die Lieder fast immer einzeln. Wenn die Gefallen: schön.
Wenn ich im nachhinein erfahren, das eine Band eine Politische richtung vertritt, die ich nicht gutheißen kann, dann besorg ich mir in Zukunft keine weiteren CDs von eben dieser Band. Aber Sachen, die ich schon Liebgewonnen hab, bleiben auch in meinem Besitz. (So kommt eines meiner Lieblingslieder von einer Rechtsrockgruppe, da der Text des Liedes ohne das Wissen um die Band sehr schön auch "anders" interpretiert werden kann. Bei einigen anderen Liedern kommt die Gesinnung der Band garnicht raus.)

Offline Minne

  • süßes Mädchen mit Messer
  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 5.885
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Minneyar
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #18 am: 23.04.2009 | 16:56 »
Welche Musik man für sich hört und welche nicht ist keine politische Entscheidung (Welcher Band man Geld zukommen lässt und welcher nicht schon eher) aber Bands, die in ihrer Musik erkennbar Weltbilder transportieren die mich abstoßen, wecken in mir in der Regel auch einfach subjektiven Widerwillen. Wobei es hier halt auch immer Grenzfälle gibt, Death in June mag ich z.b. ganz gern.
« Letzte Änderung: 23.04.2009 | 16:58 von Minne »

Offline Freierfall

  • Adventurer
  • ****
  • Beiträge: 725
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Freierfall
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #19 am: 23.04.2009 | 17:11 »
Was ist wenn sie dir ihre Musik frei zukommen lassen, es also keinerlei wirtschaftliche Unterstützung der Band gibt?
:D :D
Das geht auch anders :D

Ok, BM ist insofern eine Ausnahme, da ich bei >50% den Text eh nicht verstehe.

Plansch-Ente

  • Gast
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #20 am: 23.04.2009 | 17:22 »
@Mann mit Fez: Die Leute unterstützt man dann durch Werbung. Also nein...auch das muss nicht sein.

MadMalik

  • Gast
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #21 am: 23.04.2009 | 17:30 »
Wenn ich also in meinem Zimmer oder über meine Kopfhörer Musik höre, die ich kostenfrei erhalten habe... dann ist das Werbung? Diese fiese hinterhältige Marktwirtschaft schlägt mir auch immer wieder ein schnipchen.  :'(

Plansch-Ente

  • Gast
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #22 am: 23.04.2009 | 18:15 »
Naja, wenn du die Musik laut genug in deinem Zimmer hörst, das andere sie hören können, KANN das Werbung sein, ja.

MadMalik

  • Gast
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #23 am: 23.04.2009 | 18:17 »
Kann sein, es aber allgemein als Werbung auszulegen ist einfach etwas zu weit gegriffen.

Offline Phantagor

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 478
  • Username: Phantagor
Re: Musik und Politik - Untrennbar verknüpft?
« Antwort #24 am: 23.04.2009 | 18:53 »
Müller (Milch) Produkte kauft doch auch jeder, auch wenn mittlerweile bekannt sein sollte, wofür der gute Herr Müller eintritt...

Aber das nur nebenbei...ich bin auch der Meinung, das man Musik aus extremen Richtungen meiden sollte und auch kann, gibt genug andere Musiker