Arg, doofer Abend.
Es ist keine Stimmung aufgekommen. es gab sehr viel Metagelaber, die Spieler waren uninteressiert und die PLots haben sie nicht angefixt. Ich glaube, ich muss das doch anders angehen...
irgendwie war heute echt der Wurm drinne.
Was heute geschah:DernAbend fing mit einer zögerlichen Rekapitulation an und meinem Hinweis, dass die Spieler heute selber was rocken können. (was ich im Endeffekt nicht erfüllt habe.)
Also ließ ich das Spiel früh anfangen und die Chars standen früh morgens auf.
Der Pilot durchsucht das Schiff und der Ukar hilft. Mit einem sehr guten Erfolg finden sie einen kleinen Kasten, der an der Sensorik des Schiffes angeschlossen war und der Ukar findet weiter heraus, dass es sich wohl um einen selbstgebauten Deadswitch handelt, mit dem man auf ein Radiosignal hin die Memphis bell effektiv blenden kann und das außerdem noch als Wanze funktioniert.
Sofort danach klingelte der BB, der eigentlich bei Lady Diana in einem Zimmer der Suite schläft,am Schiff und verlangt vom hazat, dass er die Beichte ablegt. SIe gehen aus dem Zimmer und spielen das aus. Im Endeffekt legt Bruder barnabas auf Grund des Umfangs der Beichte folgende Buße auf:
Ersatz für das verscherbelte Schiff zahlen und ENtschädigung an die Familien der getöteten. Außerdem soll er die angefangene Pilgerreise in jedem Fall beenden und alle Teile des Schiffes, die noch an Bord sind auch zurückgeben.
ich habe ein Wunder für Priester eingeführt, das ihnen ermöglicht einem reuigen Sünder eine Queste/Buße aufzuerlegen. Das Wunder beweirkt die reinwaschung von der Sünde und kann von anderen Theurgen gespürt werden, sodass niemand zweimal für die gleiche Sünde büßen kann.
Der Adlige ordnet dies an und die beiden Techaffen legen los, versuchen ihn zu betuppen und liefern dem Adligen nur die ausgetauschten, teilweise schlechteren Teile aus der Memphis Bell, statt aus dem Hightech-Kleinstjäger. Juan Diego dela Troas y Hazat erkennt die Teile seinen Schiffes (Aspekt) wieder und schickt den Ukar und den Piloten, die versuchten den Adligen hinters Licht zu führen, zurück an die Arbeit, ohne Sanktionen, ohne Alles...
Bruder Barnabas geth daraufhin selbst zur Beichte. Der Spieler drückt mir einen Fatepunkt in die Hand und sagt, dass er einen sehr unorthodoxe Eskatonier haben will.
gesagt, getan:
Bruder Sledraniek von Pentateuch leistet gerade seinen Beichtdienst in der örtlichen Kirche zu Neuwjehaven1. BB berichtet, dass er gestern erst beichten war, aber trotzdem schon wieder voller Stolz ein Wunder erzwang und sich trotzdem vom Pankreator ignoriert fühle...
Der beichtvater legt ihm auf, sich weniger als Beschützer vor seine Schafe zu stellen, sondern sie lieber im Auge zu behalten und eher vor den mystischen Gefahren zu schützen, denn vor den rein körperlichen, den diese seien in der folgenden Zeit schwerer, denn je!
Daraufhin erklärt ihm der Scholar, dass Merkur kein Planet für jeden Gläubigen sei, insbesondere für ihn nicht.Merkur sei unnatürlich und die Menschlichkeit leide hierunter. Es sei so, als wäre die Flamme hier getrübt, als scheine sie nicht so rein.
Er empfiehlt Bruder Barnabas einige kleine Kloster auf der Tagseite, da diese an ruhigen Orten voller Harmonie, nahe an der Flamme ständen, sollte er hier bleiben müssen. Auf die Frage welche Planeten noch günstig wären riet er ihm weiterhin von der Erde ab und verwies auf Unggarvorox, sowie Aylon und auch Cadiz, als noch und mittlerweile wieder wilde Planeten, die ihre Harmonie wiedergefunden hätten. (das ist schon mehr von Doramos Heresie, als ich heraushängen lassen wollte)
BB bedankt sich und geht.
(Der SPieler beschwert sich dann, dass dieser Priester ja orthodox wäre wie sonstwas und den Fatepunkt nicht wert...ich habe dann erläutert, warum dem mMn nicht so sei.)
Dann wurde wieder gegrübelt, was zu machen sei...
ich ließ die Chars dann die Mitteilung finden, was einfach so hingenommen wurde und auch nicht als Herausforderung eines unbekannten verstanden wurde("ich glaube das mache ich. Mit dem treffe ich mich mal."
), erklärte, dass Alfons Browning noch verhört würde und führte nochmal die Bedingungen und Vorteile der Buße aus, ließ Maria die Truppe bitten, doch etwas für Alfons zu tun, was abgelehnt wurde, da man ja nicht wisse, was man machen könne...(na, wer weiß es? Wie kann jemanden vor der Inquisition schützen?)
Dann drängte Maria aus Medizinischen Gründen auf einen schnellen Abflug.
BB wollte eh weg und es war niemand neugierig, wer eigentlich hinter der Durchsuchung der Memphis Bell und dem Totschalter stand.
Da sich niemand nach Alfons erkundigt hat, weiß auch niemand dass er mittlerweile tot ist.
Schließlich ziehen BB und Juan noch los zur Hafenbehörde, um nachzufragen, ob die Startsperre offiziell gilt und erfahren , dass mit den Papieren alles in Ordnung sei.
Man trifft sich mit Maria und organisiert kurz die Überführung Nastassjas und Juan versucht sich bei den BB Geld zu leihen, um eine Warenladung zu erstehen.
Er verpatzt die Verhandlungen und wendet sich schießlich an die Reeves, die ihn ziemlich über den Tisch ziehen und er eine Riesenlieferung Keramstahl für die halbe normale Rate nach B2 transportieren soll. immerhin verdient er so ungefähr 15k. (Schiffspreise sind bei mir ungefähr 200k und größere Reparaturen ungefähr bei 20k)
Immer noch kein Interesse daran, wer hinter dem Ganzen steckt. die Spieler wollen halt einfach nur weg und verfangen sich in weltlichen Kleinscheiß...
Maria und Nastassja treffen ein und der Hazat bekommt von den Reeves das Angebot, seine Gäste auch auf andere Schiffe auslagern zu dürfen...Er lehnt erst ab, bestätigt den reeves aber dann auch, dass Maria und Nastassja an Bord sind.
Maria wird stinksauer, da sie den Reeves nicht traut und reagiert noch nervöser, als sie erfährt, dass sie einen Zwischenstopp auf B2 einlegen müssen.
so startet man und lässt den dreckigen Staubplaneten hinter sich.
In der ersten nacht tr#umen alle den blauen Traum und erwachen frierend, aber mit dem Wissen, dass sie nicht alleine sind. Eine Reihe von Deco-Fehlalrmen jagt die Chars quer durchs Schiff, doch sie finden nur eine wahre Insektenflut, die die Zwischenböden heimgesucht hat.
Als ihnen einfällt, dass noch acht Leichen im Lagerraum2 liegen, lagen wie sich herausstellt, ist auch klar, wo die Insekten herkommen...aber es sind zu viele und verschiedene.
man jagt sie überall und beschileßt das Schiff auf 100°C zu heizen und sich selbst im Raum mit Nastassjas Palanquin zu verschanzen und nach einem Tag die toten Insekten aufzusammeln. Man weiß, dass die Denkmaschinen zuasmmenbrechen werden und die LEbenserhaltung bei den TGemperaturen nicht mehr funktioniert, das Schiff also so abkäuhlen muss.
Der Plan funktioniert, nur fällt die Lebenserhaltung nicht, wie es normal wäre bei diesen Temperaturen aus bzw. es gibt keine Änderung im O
2-Gehalt und das Wasser, was die Reisenden Literweise trinken, um der HItze entgegenzu wirken schmeckt wie das klarste Quellwasser statt nach plörrigem Eisen.
Sie kontrollieren nochmal, dass es überall schön heiß ist (dafür hat man ja die Merkurianischen Schutzanzüge) und der Pilot stolpert Insekten zertretend durchs Schiff. Plötzlich merkt er einen kühlen Luftzug im Gesicht...sofort sprüht er die Farbe in die Luft, um zu sehen, wo das Leck ist, aber sie weht im kühl entgegen.
er folgt dem Luftstrom zur Quelle, genau wie anscheinend alle Insekten an Bord und findet am unteren Ende des Schiffes ganz nah an der außenhülle einige Platten, die Kabelschächte verdecken, durch irgendetwas ausgewölbt, vor. Aus den Ritzen zischt stoßweise angenehm kühle luft.
Alles versammelt sich hier mit gezogenen Waffen und der pilot löst die Abdeckung. Im Dunkel des Schachtes bewegt sich etwas und die kühle Luft bläst den Charakteren mit kräftigen Stößen ins Gesicht.
Der Lichtstrahl der Taschenfackel trifft eine pulsierende, feuchte, organische Masse, die, mit Adern überzogen, den ganzen Schacht ausfüllt. An den Wulsten sitzen Krakenähnliche Schnorchel, die kühle, frisch schmeckende Luft ausstoßen.
Ein Symbiont!
Man zieht sich sofort zurück und prüft gar nicht weiter, wie groß das Ding jetzt ist, oder ob es irgendwas mit den Hüllenbrüchen zu tun hat oder so...
Man diskutiert Feuer und Rausschneiden etc etc...Bruder Barnabas will sofort umkehren und das Schiff der inquisition übergeben...
Man sammelt sich wieder und alle ziehen sich aus, damit man sich gegenseitig überprüft, kein Symbiont zu sein. Auch die Adligen müssen ran. Als Nastassja aufgetaut werden soll, weigert sich Maria und man beugt sich ihr unter der Auflage strenger Bewachung.
Es wird diskutiert und man ist sich einigermaßen einig. dass man das Schiff am Besten in die Sonne jagt und sich der Inquisition stellt; man müsse die ganze Welt warnen, auch wenn es das eigene Leben koste.
Da ergreift Maria das Wort und erklärt dass Nastassja infiziert sei, Sie hat nebenbei am Palanquin herumgetippt und die Abtausequenz gestartet, was niemanden zu Widerspruch bewegt hat...warum auch immer?
Sie kenne Alfon seit 30 Jahren und arbeitete mit ihm zusammen im Dienste des jetzigen Kaisers an allen Fronten. hier stolperten sie über allerlei WIssen.
Vor 15 Jahren sei Nastassja infiziert worden, als Folge einer üblen Intrige gegen ihren Mann. Seitdem ziehe sie mit Alfons Browning, der vor Urzeiten ein Manuskript eines Doramos schülers gefunden hatte durch die BW und kartographiere alle Leylines, die sie finden und wie sie sich verändern. Nastassja sei das Messinstument.
Sie besuchten sogar Tschernoborg, um eine Theorie zu überprüfen und entkamen knapp, Dank Nastassja. Sie schmuggelten Nastassja über den Vuldrokraum zurück in die BW und machten große Fortschritte, bis die Inquisition anfing, Jagd auf die Verschwörung zu machen, der mittlerweile eine Reihe einflußreicher Personen angehörten.
Doch nun seien Jahre an Forschung verloren und so auch wahrs. 1000e Menschenleben.
Sie Stritt mit dem BB, ob Nastassja noch Mensch sei, oder nicht und ob er sie direkt richten solle, wenn sie nicht noch gute Gründe dagegen vorbringe.
Da taut Nastassja auf, und klettert aus dem Sakrophag...die Schläuche hängen noch aus ihren Armen, ihr Haar klebt nass und kalt an der Kopfhaut fest, ebenso wie ihr Patientenkittel an ihrem Mädchenkörper. An ihrem Rücken kann man zwei zerzauste und durchnässte Flügelstummel erkennen und ihre großen Augen haben seltsam elongierte Pupillen.
Sie weicht vor dem Ukar zurück, der sie neugierig anstarrt. "Warum lässt Du mich nicht in Ruhe! Raus aus meinem Kopf!" Er flüstert einen Segensspruch auf Ukar und Nastassjas Lippen bewegen sich mit. Wie bei jedem seiner Worte.
man befragt sie und wird nicht schlauer, Nastassja beurteilt alles holistisch, stellt nur iriitierende Fragen. Gefühle sind offene Tatsachen für sie, ebenso der Farn, das dumme Ding, sie möchte nie zu den anderen, wenn die auch so dumm seien, antwortet sie auf die Frage des BB. Sie ist verwirrt, warum sie so oft in der Leere seien, wo doch nichts lebe und immer wieder spricht sie die Sätze des Ukar mit.
schließlich bricht sie zusammen und ein vor Wut zitternder BB rammt sein Schwert zurück in die Scheide und eine verzweifelte und wütende Maria schaut erwartungsvoll in die Runde.
Aus Spielersicht gibt es nur eine Möglichkeit. Die Inquisition rufen und weiterfliegen...
naja, wenn sie das nicht annehmen, dann baue ich denen halt ein paar schnurgerade Actionplots und gebe das Leiten wieder ab...
frustrierte GRüße,
Alex