Ja - die Space-Opera, sie lässt mich nicht los !
Bei der Frage danach, wie eine vernünftige Space-Opera ohne FTL-Antrieb funktionieren könnte, kam mir letztens der Gedanke, daß eine Dyson-Sphäre, oder genauer gesagt ein
Dysonschwarm für sowas doch eigentlich ideal wäre.
Man stelle sich das letzte große Projekt einer sterbenden Rasse vor: ein Schwarm von tausenden und abertausenden verschiedensten Habitaten, Asteroiden, terraformierten Planeten und Monden, die alle genau in dem Abstand um die Sonne kreisen, die Leben ermöglicht. Manche dieser Objekte sind nur sehr klein, andere bilden ganze, eigenständige Welten. Die Erbauer der Dysonsphäre sterben alle weg, doch ihr Werk besteht weiter und auf einigen der terraformierten Welten des gigantischen Dysonschwarms regt sich bald wieder neues, intelligentes Leben....das irgendwann in den Weltraum aufbricht, um die Sphäre zu erforschen !
Ohne "Handwaving" kommt das zwar auch nicht aus, aber es böte interessante und vergleichsweise glaubhafte Erklärungen für diverse liebgewonnene Space-Opera-Klischees. Doch welche Probleme ergeben sich ?