Autor Thema: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?  (Gelesen 6318 mal)

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Offline Waldviech

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Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« am: 13.05.2009 | 11:58 »
Ja - die Space-Opera, sie lässt mich nicht los !  ;D

Bei der Frage danach, wie eine vernünftige Space-Opera ohne FTL-Antrieb funktionieren könnte, kam mir letztens der Gedanke, daß eine Dyson-Sphäre, oder genauer gesagt ein Dysonschwarm für sowas doch eigentlich ideal wäre.
Man stelle sich das letzte große Projekt einer sterbenden Rasse vor: ein Schwarm von tausenden und abertausenden verschiedensten Habitaten, Asteroiden, terraformierten Planeten und Monden, die alle genau in dem Abstand um die Sonne kreisen, die Leben ermöglicht. Manche dieser Objekte sind nur sehr klein, andere bilden ganze, eigenständige Welten. Die Erbauer der Dysonsphäre sterben alle weg, doch ihr Werk besteht weiter und auf einigen der terraformierten Welten des gigantischen Dysonschwarms regt sich bald wieder neues, intelligentes Leben....das irgendwann in den Weltraum aufbricht, um die Sphäre zu erforschen !
Ohne "Handwaving" kommt das zwar auch nicht aus, aber es böte interessante und vergleichsweise glaubhafte Erklärungen für diverse liebgewonnene Space-Opera-Klischees. Doch welche Probleme ergeben sich ?
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Offline Toppe

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #1 am: 13.05.2009 | 12:15 »
kam mir irgendwie bekannt vor. West End Games wollte doch SEPTIMUS raus bringen. Hätte auch in einer Dyson Sphere gespielt. Hier die Quickstart Regeln.

Septimus wurde aber gestoppt und wird wohl nie fertig.

Sorry, you must have been boring.

Offline Kardinal

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #2 am: 13.05.2009 | 12:19 »
wenigstens eine, auch low-tech Zivilisationen zugängliche Transportmöglichkeit zwischen den Schwarmelementen wäre wünschenswert
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Ein

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #3 am: 13.05.2009 | 12:21 »
Naja, eigentlich ist das ja jetzt nicht so viel anders als die typischen Settings, in denen man einfach das Sonnensystem weiterdenkt. Nur halt mit mehr Welten.

Offline Waldviech

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #4 am: 13.05.2009 | 12:24 »
Kannte ich noch nicht. Danke für den Link :). Allerdings scheint Septimus von einer geschlossenen Dyson-Schale, auf dessen Innenseite sich das Setting befindet auszugehen, nicht von einem Dysonschwarm aus unzähligen Einzelobjekten...

Zitat
Naja, eigentlich ist das ja jetzt nicht so viel anders als die typischen Settings, in denen man einfach das Sonnensystem weiterdenkt. Nur halt mit mehr Welten.
Im Prinzip richtig - und es würde auch genauso viel "Handwaving" erfordern wie ein FTL-Antrieb. Ich würde nur gerne rausfinden, ob es darüber hinaus noch weitere Möglichkeiten bieten kann.

Zitat
wenigstens eine, auch low-tech Zivilisationen zugängliche Transportmöglichkeit zwischen den Schwarmelementen wäre wünschenswert
Das archetypische "Fliegende Segelschiff" z.b. ? Wäre ne interessante Möglichkeit, wenn der Schwarm auch eine gemeinsame Atmosphäre hat...
« Letzte Änderung: 13.05.2009 | 17:14 von Waldviech »
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #5 am: 13.05.2009 | 12:28 »
Ich denke, so ein Setting ist optimal für Space Opera gerade auch auf dem Adventure und nicht nur auf dem Epic-Megaweltraumschlacht-Level.

Lost Civilization, finstere Diktatoren, Wildnisplaneten, diverse Ökosphären, allerlei Kruppzeugs inkl. Weltraumonster, Raumschlachten, Hippieplanet mit Gottcomputern, Weltraumfriedhöfe und -schrottplätze. Alles kein Problem. Und v.a. innerhalb von wenigen Lichtminuten. Womit das ganze selbst mit primitiven Mitteln, wie der Weltraumtechnik des 21. Jahrhunderts zu verbinden ist.

« Letzte Änderung: 13.05.2009 | 12:33 von Ein »

Offline Waldviech

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #6 am: 13.05.2009 | 12:31 »
Zitat
und nciht auf dem Epic-Megaweltraumschlacht-Level.
Sowas würde ich garnicht mal ausschließen wollen. Wenn man bedenkt, wieviel Platz schon auf der Erde allein ist, dürfte ein Dysonschwarm Platz für Imperien bieten, die gigantischer sind als alles, was man aus der Erdgeschichte her kennt.
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Ein

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #7 am: 13.05.2009 | 12:34 »
Da fehlte ein "nur".

Das schöne ist halt, dass jeder "Dorfschmied" theoretisch ein Vehikel bauen kann, das eine Kapsel in den Weltraum schießen kann. Und wenn man da erstmal ist...

So gesehen eigentlich erstaunlich, dass nicht schon vorher jemand auf die Idee kam.

Offline Kardinal

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #8 am: 13.05.2009 | 12:41 »
wie wäre folgendes:

Der Weltenschwarm ist eine uralte gewaltige Kugelwolke aus tausenden von Monden, Planeten und verschiedenartigen Raumhabitaten - von den Abermillionen an Raumschiffwracks und Geisterstationen ganz zu schweigen. In einigen Regionen überlappen sich sogar die Atmosphären in Form großer Gaswolken, so daß es Luftschiffe und eine Art Pontonbrücken zwischen den Welten gibt.
Doch jenseits des Schwarms gähnt die Große Leere: ein monströser Abgrund, hinter dem eine ferne Spiralgalaxie den Himmel erhellt. Die alten Sagen aller Völker und Rassen berichten von einer Zeit als der Weltenschwarm als eine von vier großen Zufluchten entstand, in der die Kulturen der Galaxis ihre Bürger vor einer schrecklichen Bedrohung in Sicherheit bringen wollten.
Diese Bedrohung wird in den alten Texten als die Brut bezeichnet und anscheinend entbrannte ein galaktischer Krieg gegen diese Macht - doch das war vor über zehntausend Jahren...
« Letzte Änderung: 13.05.2009 | 12:43 von Kardinal »
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Callisto

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #9 am: 13.05.2009 | 14:23 »
@Kardinal: Super!

@Waldviech:

auf englisch sind andere Bilder wobei mir das Modell mit den vielen Dysonringen gefällt. Ringwelt hast du sicher gelesen?

Offline Waldviech

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #10 am: 13.05.2009 | 16:26 »
@Kardinal:
Yeah ! Das klingt so richtig cool......vor allem, weil es geradezu unzählige Möglichkeiten für verschiedenste Alienrassen und "Subsettings" gibt. Man hätte "richtige" Planeten, düstere schrottige Raumstationen und fliegende Inseln im Dragonhunter-Stil schlüssig zusammen in einem Setting. Und was die Größe des Ganzen angeht: Man sollte nicht unterschätzen, die gigantisch so ein Dysonschwarm wäre - man braucht keine ganzen Galaxien um Größenwahnfeeling zu erzeugen ;)

@Callisto:
Stimmt, die mehreren Ringwelten in einem System sehen richtig geil aus - und wenn man dann noch bedenkt, wie riesig die besiedelbare Fläche dabei wäre....vom Coolness-Faktor hat das irgendwie mehr als als eine Schalenwelt.

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #11 am: 13.05.2009 | 16:33 »
Noch geiler: die Dysonringschwarm-Variante könnte folgendes erlauben:

- es gibt die beschriebenen Hauptringe in 15° Abstand
- entlang jedes Ringes existiert eine gemeinsame "Ringwolkenatmosphäre"
- an den "Polen" existiert somit jeweils eine "Polwolkenatmosphäre"
- an den Polen sind die Zivilisationen somit jeweils in besonders engem Kontakt (also 2mal im Jahr), was zu saisonalen Handels/Diplomatie Höhepunkten führt
- Kriege und Eroberung erfolgen primär entlang der Nachbarn auf dem jeweils eigenen Ring, nur die höchstentwickelten Nationen verfügen über die Technik "echter" interplanetarer Kriegsführung
- dementsprechend gibt es 24 kulturelle "Primärbereiche" jeweils entlang eines Rings
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #12 am: 13.05.2009 | 16:36 »
Yeah ! Das hat richtig Potential, finde ich ! Innerhalb eines Ringes könnte ich mir "Raumschifffahrt" alá Last Exile vorstellen - eher nach dem Luftschiffmuster. Das dürfte vermutliche das Verbreitetste sein. "Nachteile" wären, daß Reisen sehr wahrscheinlich immens lange dauern, denn innerhalb einer Atmosphäre ein Großflugschiff von Bismarkausmaßen auf Überschallgeschwindigkeit zu beschleunigen, dürfte schwer sein. Die Folge wäre, daß viele Zivilisationen der Ringsphäre sich gegenseitig garnicht kennen - Potential für Entdeckerabenteuer !
« Letzte Änderung: 13.05.2009 | 16:51 von Waldviech »
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #13 am: 13.05.2009 | 16:44 »
wird immer cooler :D

es wäre übrigens auch recht wahrscheinlich, daß eine ganze Reihe von Nationen verdammt schlechte Erfahrungen mit den Polen gemacht haben: Piraten, überschwappende Kriege&Seuchen, etc. - was vielleicht in einigen der Ringe zu der Tradition geführt hat,  während der Poldurchgänge "Schotten dicht" zu machen  und alles auf Isolation und Defensive zu schalten! Das wären dann Ringe, von denen andere Ringe praktisch nichts wissen würden - und auf den Ringen selbst weiß man natürlich noch weniger von *allen* anderen Ringen!
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #14 am: 13.05.2009 | 16:52 »
Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Pole äusserst stürmische Gebiete sind, da sich dort die atmosphärischen Ströme gleich mehrerer Gasringe treffen...
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #15 am: 13.05.2009 | 16:53 »
Der Vorteil eines Dysonschwarmes ist, dass es möglich ist, Spaceoperamäßige Raumschlahten zuführen, bei denen es zu Verfolgungsjagden zwischen Habitaten usw... kommt.
Es gibt die, sich bewegenden Asteroidenfelder etc.
So kann es heile Bereiche geben, in dneen alles schön koordiniert abläuft und die Chaotischen Bereiche, in denen es auch einmal eng wird.
Staubwolken sorgen für Sichtdeckung...

Das ist eine ganz tolle Idee, ein Riesensetting zu bauen, oder ein sehr kleines variables.

für mehr Infos zum Thema und Anregungen verlinke ich einfach mal auf meine Lieblingsseite zu dem Thema:
Sprecht mit:
http://www.orionsarm.com/

oder die neue Seite, mit nachlassender Qualität:
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #16 am: 13.05.2009 | 16:56 »
Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Pole äusserst stürmische Gebiete sind, da sich dort die atmosphärischen Ströme gleich mehrerer Gasringe treffen...

 :d

1AAA! 2mal im Jahr ist Supersturmsaison - die einen gehen in die Bunker, die anderen riskieren Kopf&Kragen bei dem Versuch, sonst unerreichbare Handelswaren zu ergattern (oder auch nur dem langen Arm des Gesetzes/der Kirche/etc. zu entfliehen)!
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #17 am: 13.05.2009 | 16:59 »
So ein Jahr ist aber schön kurz...gell? immerhin möchte man die Atmo halten.

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #18 am: 13.05.2009 | 17:01 »
Ich finde die Idee auch sehr geil. Archaische Interplanetarreisen hooray! Und natürlich coole mythologische "Erklärungen" für die seltsamen astronomischen Gegebenheit. Relikte der Erbauer nicht zu vergessen. Mir sieht das allerdings mehr nach Swords & Planet als nach Space Opera aus. :D
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Offline Kardinal

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #19 am: 13.05.2009 | 17:06 »
wenn ich nicht gerade etwas sehr ausgelastet wäre, hätte ich verdammt viel Lust, dabei zu helfen, das zu nem publikationsfähigen Setting auszubasteln - aber leiten muß ich das Teil irgendwann  >;D
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #20 am: 13.05.2009 | 17:11 »
Kommt wahrscheinlich drauf an, an welcher Stelle der Dysonsphäre man sich befindet. Auf isolierten, primitiven Welten ist Sword&Planet angesagt, Cluster von industrialisierten Welten könnten pulpige Space-Opera bedeuten, während man dort wo man die Geheimnisse der Erbauer entschlüsselt hat lustigen Transhumanismus antrifft. Mischt man alles fröhlich, bekommt man sogar ein glaubhaftes Lensmen-Szenario hin:
Die SC-Kultur ist irgendwo Mitte des 20. Jahrhunderts angekommen - mit fliegenden Panzerkreuzern, Jägerflotten, "Raumpatroullie" und Konsorten. Dank ein bisschen Artefakttechnologie gibt´s natürlich auch Blaster u.ä. Viele der entfernten "Grenzwelten" sind mittelalterlich-dunemäßig mit Schwertschwingeraction und für die übermenschlichen Fähigkeiten der "Lensmen" sorgen einige wohlmeinende transhumane Wesen mit hochentwickelter Cyberware....)

Zitat
wenn ich nicht gerade etwas sehr ausgelastet wäre, hätte ich verdammt viel Lust, dabei zu helfen, das zu nem publikationsfähigen Setting auszubasteln - aber leiten muß ich das Teil irgendwann

Jau, das wär´ wirklich mal richtig geil....wenn nur mehr Zeit da wäre  :'(
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #21 am: 13.05.2009 | 17:13 »
hmmm 24 Ringe, 1 Jahr Umlaufzeit...

um zu enge Staus an den Polen zu vermeiden, sind die Ringe wahrscheinlich so besetzt, daß sich nicht alle 24 Ringe gleichzeitig treffen - vielleicht immer nur 3 Ringe in Reichweite? So ein 4Jahres Zyklus bis man alle "Nachbarringe" durch hat, wäre vielleicht ganz reizvoll...
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #22 am: 13.05.2009 | 17:15 »
möchte vielleicht jemand bei Prometheus noch nen eigenes deutsches SW ScienceFiction Setting???  ;) ;) ;)
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #23 am: 13.05.2009 | 17:16 »
Das müsste man mal abchecken ;)
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #24 am: 13.05.2009 | 18:51 »
Als eines der möglichen "Defaultsettings" würde ich ja die klassische "Gute Raumföderation" vorschlagen, die nach dem Selben Prinzip funktioniert wie etwa die Föderation in Star-Trek, das Humanx-Commonwealth u.ä.
Technologisch ist diese Föderation wie oben schon angedeutet irgendwo in der Mitte des 20. Jahrhunderts angekommen - mit einigen Ausreißern nach oben, wie etwa "Blastern", höher entwickelten Schiffssensoren oder Funk mit Bildübertragung (damit der Captain auch sagen kann "Auf den Schirm  ;D). Es handelt sich um den Zusammenschluss von etwa einem Dutzend Welten bewohnt von verschiedenen zivilisierten Rassen (darunter natürlich eine besonders wichtige Menschenwelt) samt Kolonien, die sich erst vor relativ kurzer Zeit wieder gelernt haben, wie man zwischen den Welten der Dysonsphäre hin und her reisen kann. Überall in der Föderation kann man die optimistische Aufbruchsstimmung förmlich schmecken und tapfere Raumfahrer machen sich daran, die eigene Sphäre zu erforschen. Die Föderation hat die Manpower, die Schiffe und das Recht auf ihrer Seite - denn wie es sich für eine gute Föderation gehört, sind die dazugehörenden Welten natürlich astrein-demokratisch und die meisten Leute in der Föderation haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn - der Flair entspricht natürlich eher der Föderation aus TOS oder dem abenteuerhaltigen Humanx-Commonwealth und nicht der Schwafelföderation aus TNG - damit es auch draufgängerische Heldencaptains, Barprügeleien und wüste Blasterschießereien geben kann....ganz zu schweigen von cleveren Geschäftsleuten die wagemutig auf anderen Welten ihr Glück suchen....
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