Thema: Star Trek Serien- Welche ist eure Lieblingsserie und warum?

[Darius]

Nachdem ich mir innerhalb von 3 Wochen die gesamte Reihe von Next Generation reingezogen habe (mal wieder ), wollte ich mal wissen, welche Reihe euch am besten gefällt.

Habe mir nun auch die ersten 3 Staffeln von DS9 geholt.

Mir selbst gefällt eindeutig Next Generation am besten. Dann kommt DS9. Mit Voyager und der ganz neuen Reihe kann ich nicht wirklich viel anfangen.

Ich finde die Charaktere bei Picard und Co. einfach am besten ausgearbeitet und die sich immer mal wiederholenden Auftritte einzelner Charaktere wie "Q" oder "Ro Laren" einfach gut gemacht. Was meint ihr?

Mit der ganz alten Enterprise kann ich nix anfangen. Ich mag Kirk einfach nicht. Im Vergleich zu Picard ist der einfach ein "Prolet"

DS9 wird halt ab dem Auftauchen des "Dominion" richtig gut finde ich. Außerdem ist Worf dann dabei und den mag ich eh sehr.   

[Waldviech]

Das Original aus den 60igern. Ganz eindeutig.......da kommt man sich wenigstens nicht vor wie beim "Politikteil der Süddeutschen.....in Spaaaace" 

[Uebelator]

Bei mir isses eindeutig die Crew um Glatzmann Picard. Vermutlich, weil ich einfach mit denen aufgewachsen bin. Kirk und Spock und die alte Truppe war nett, aber irgendwie hat mich da immer dieser 60er Jahre Studio-look gestört. (der bei Next Generation anfangs vom 80er Jahre Studio-Look abgelöst wurde.)

DS9 hab ich eine ganze Weile verfolgt, aber im Gegensatz zu Darius fand ich gerade die späteren Folgen mit dem Krieg gegen die Cardassianer irgendwie albern.

Voyager ist an mir vorbeigegangen.

Enterprise fand ich in der ersten Staffel noch ganz nett, aber dann wurds "Amerikanische Aussenpolitik-Die Show" und richtig grottig...

[Darius]

DS9 hab ich eine ganze Weile verfolgt, aber im Gegensatz zu Darius fand ich gerade die späteren Folgen mit dem Krieg gegen die Cardassianer irgendwie albern.

Ich finde es ab diesem Zeitpunkt deshalb ganz cool, weil der Sisko dann ziemlich gut wird und seine "dunklere" Seite auch mal zeigt. Mein Bruder behauptet, daß ist daran zu erkennen, wenn er keine Haare mehr hat.

[Bluerps]

DS9. Sowohl wegen den Charakteren als auch wegen den Geschichten. Die Serie wird nach hinten hin besser, ist aber auch schon am Anfang toll. Dann TNG, mit etwas Abstand. Voyager wird zwar selten richtig gut, ist aber immer unterhaltsam. Mit Kirk und Archer konnte ich bisher nicht soviel anfangen.


Bluerps

[Chiungalla]

Mein Favorit ist DS9.

Ich mochte da vor allem die sich langfristig entwickelnde Story, sprich den Metaplot.
Während bei der alten Serie und TNG ja irgendwie mit jeder Folge ne neue Story aufgegriffen und durchgewurstet wurde,  sind sie bei DS9 mehr dazu übergegangen längerfristig Plots zu spinnen.

Das hat allerdings den schweren Nachteil, dass man bei DS9 nicht ganz so gut einfach reinzappen kann, DS9 muss man schon am Stück sehen. Nur sind leider die DVD-Boxen so teuer.

Außerdem fand ich viele der Charaktere einfach nur super.  

Und eine der schönsten Szenen ist, wo Sisko den Klingonen erklärt, dass sie DS9 seid Jahren für einen Angriff vom Dominion hochrüsten, und das sie 5.000 Protonentorpedos haben. Und das Gesicht von dem Klingonen als ihm sein Sensoroffizier das bestätigt.  

Danach folgt TNG.
Hat irgendwie die besten Einzelfolgen.
Vor allem die aller letzte Q-Doppelfolge ist super.

Die ursprüngliche Serie hat mir einfach zu schlechte spezial Effects und teilweise zu langweilige Folgen.
Voyager mag ich einfach nicht.
Und die ganz neue habe ich noch nicht einmal gesehen bisher.

[Slive]

Ich schließe mich Chiungalla an,
Plot, Chars und Optik von DS9 war am coolsten. Danach allerdings kommt bei mir Voyager.

[Darius]

Die letzte "Q" Doppelfolge war richtig geil. Wurde glaube ich auch weltweit als beste Folge gewählt.

In deutsch heißt die "Gestern, heute, morgen". Auf englisch weiß ich es nicht. Habe ich grade gestern gesehen und war auch nach dem 10 mal wieder begeistert.

Ich finde auch, daß die Stärke bei DS9 darin liegt, daß sie einen zusammenhängenden Plot hat. Mein Liebling auf der Station ist übrigens Quark. Weiß auch nicht warum.

[Falcon]

Bei mir sinds TNG und Enterprise

Enterprise hatte für mich fünf gute Gründe:
- viel weniger Plotknackertechnologie
- keine erste Direktive
- die in sich übergehenden Folgen der 2 (oder 3.?) Staffel.
- vernachlässigte ST Völker (Andorianer)
- Scott Bakula

[Boni]

DS9 ab dem Dominionkrieg. Sonst war mir bei Star Trek immer zu wenig los.

[Skyrock]

TOS, ganz klar.

Absoluter Antifavorit ist DS9, weil es die episodische Serienstruktur aufgebrochen und doch fortlaufende Handlungsbögen ersetzt hat, die nur für Leute verständlich waren, die sich jede verdammte Folge in der verdammten vorgesehen Reihenfolge angeschaut haben.
Das war der Haisprungmoment des Franchises, ab dem es nur noch für Vollnerds anschaubar war.

[Haukrinn]

DS9 dank sehr starker Charaktere und einem großartigen Spannungsbogen. Man merkt zwar nach der ersten Staffel sehr stark, dass die Autoren mit Babylon 5 gleichziehen wollten, aber das macht ja nix.  

Insofern fahre ich genau die Antiskyrockschiene, die Episodenstruktur fand ich immer saublöd. Bei TNG war ich auch froh, dass die in den letzten beiden Staffeln zumindest teilweise über den Haufen geworfen wurde...

[Funktionalist]

DS9, wei sie am nähesten an B5 dran ist...
Sie hat leider einen Fehler: Die Bajoranerin (die,die später was mit Odo hat. EDIT: Kira wars ) wäre als cardassianerin viel hübscher gewesen und Jeziah Dex ist viel cooler als die andere, keine Ahnung, wie die nun hieß... irgendwas Dex.

[Joe Dizzy]

TNG mit Abstand.

Zum einen ohne Frage, weil ich damit aufgewachsen bin. Zum anderen weil mich die Archetypen (allen voran Picard) weit mehr fasziniert haben, als as bei den anderen Serien der Fall war. Viele (fast alle?) Folgen basierten auf Ideen, die wenn schon nicht Sci-Fi dann zumindest Drama waren und vor allem zog sich durch die ganze Serie dieser idealistische Optimismus, der weder für Schockeffekte und Cliffhanger, noch für kurzfristige "Charakterentwicklung" oder Plotauflösungen verraten wurde.

Danach kommt TOS, auch wenn die Serie fast so sehr vom Schmunzeln lebt, wie die Batman TV-Serie. Wobei TOS einen sehr eigenen Charme besitzt, der durch die Mischung aus Theatralik und Pathos sehr zu unterhalten weiß.

DS9 fällt für mich aus dem Rennen, weil es mit all den Dingen bricht, die ich an TNG geliebt habe. Aber auch keine der sympathischen Stärken von TOS aufgreift. Lediglich die peinliche Action aus TOS wurde für DS9 aufgefrischt und ausgewertet. Alles andere was DS9 herausstechen lässt, wurde mit nBSG weit besser gegriffen. DS9 wird in meinen Augen allein dadurch gerettet, dass Voyager und Enterprise handwerklich, inhaltlich und stilistisch einfach furchtbarer Trash waren.

[Chris H. [N/A]]

"Hurra hurra ich flieg mit Picard, was für ein Glück, ich flieg mit Jean-Luc..." *sing*  

Eindeutig ist TNG mein Favorit. Gefolgt von DS9. Period.

[ragnar]

DS9 und TOS kann ich mir immer wieder ansehen.

Keine Ahnung wieso aber TOS hat für mich immer noch einen visionären Charme und DS9 war einfach ein Format das für mich auf erfreuliche Weise mit dem  Format von TNG und Voyager gebrochen hat, denn als Voyager rauskam war die "ObersteDirektive"-"in belibieger Reihenfolge konsumierbare"-"5Minuten-Terine" einfach nur noch ausgelutscht und da bot DS9 schon einiges (Es gab erfreulich viel Action, die ohnehin interessanten Charaktere haben sich weiterentwickelt und die übergreifende Handlung war sowohl packend als auch verständlich, habe jedenfalls immer wieder rein gefunden auch wenn ich mal ein paar Folgen verpasst habe).

Eigentlich bin ich mit der NextGeneration groß geworden und habe es geliebt, aber ehrlichgesagt ödet mich die Serie heutzutage nur noch an. Voyager fing schon im laufendem Betrieb an mich anzuöden (das war der Punkt an dem ich "begriff" das man trotz des eigentlich wunderbaren Aufbaus, nur eine weitere Endlosserie  ohne nennenswerte Entwicklungen vor sich hatte und nie "reale" fortschritte gemacht werden würde. Dem wurde dann dadurch Rechnung getragen das man in der letzten Folge etwas übers Knie gebrochen hat um einen Abschluss zu finden).

Enterpise, die Retro-Serie, fand ich ganz nett, aber ich trauere ihr auch keine Träne nach. Hat irgendwie nie richtig gezündet.

[Falcon]

Das DS9 immer so gut wegkommt habe ich leider nie verstanden. Dieses sich gegenseitig Anöden auf einer feststehenden Station, zwischen einem NoName Volk mit belanglosem aber ausgewalztem Prophetenhintergrund auf Kosten von identifikationsstarker Sternenflotte auf der einen und neuen Abenteuern in Quarks Taverne und den neuesten Friseurgeschichten auf der anderen Seite. Dazwischen dann Zivilisten die Schriftsteller werden wollen mit ihren eigenen "haarsträubenden" Abenteuern.

Das Einführen der Deviant war doch schon eine Verzweiflungstat, weil sie merkten, Gute Zeiten Schlechte Zeiten im Weltraum allein reicht nicht für einen Science-Fiction Serie.
Für mich auf jeden Fall die schlechteste der Serien (und Voyager war schon mies).

[Boba Fett]

DS9

[Thot]

Man sollte natürlich schon die ganze Serie beurteilen, nicht bloß eine oder zwei Staffeln.

[Falcon]

@Thot: danke, daß du mir zustimmst, denn es ist ja ein Großteil der Serie. Ein paar Raumschlachten ziehen den Karren dann nicht aus dem Dreck.
Skyrock hatte dazu ja auch schon was gesagt

Das war der Haisprungmoment des Franchises, ab dem es nur noch für Vollnerds anschaubar war.

[ChristophDolge]

Wow. Bei den Antworten kann man sogar eine gewisse Deckung mit favorisierten Rollenspielstilen (soweit ich die den Personen zuordnen kann) entdecken....

[Niniane]

Definitiv DS 9, wobei ich mich Chiungalla und Haukrinn anschliessen muss, gerade dieses fortlaufende fand ich super. Auch die Weiterentwicklung der Charaktere fand ich klasse, gerade von Nog oder Odo und Kira. Das gabs bei TNG fast gar nicht, irgendwann hat da Deanna mal irgendsoeine Prüfung gemacht, das war aber auch alles, woran ich mich erinnere.

Voyager hatte das zwar auch, aber mir ist die Frau Janeway, die irgendwie versuchte, Kirk mit Dutt im Gamma-Quadranten zu sein, irgendwann tierisch auf die Nerven gegangen.

Die Enterprise-Serie um Archer ist vollkommen an mir vorbeigegangen, da hab ich eine Folge von gesehen, das war ganz nett, aber irgendwie war meine Trekkie-Phase da auch schon wieder abgeflaut.

[Bad Horse]

DS9 und Enterprise.

DS9 ist mein klarer Favorit, weil ich längere Geschichten und Charakterentwicklung nun mal mag. Außerdem waren die lustigen Folgen tatsächlich ziemlich lustig. (Ferengi als die Roswell-Aliens, die Geschichte mit den Tribbles, usw.)

Enterprise habe ich eher aus Langweile angeschaut, aber irgendwie mochte ich die Serie dann doch. Das Konzept mit "Wir haben noch gar keine Föderation, und die Vulkanier sind größtenteils Elfen-Arschlöcher" hat gut funktioniert, und die Xindi-Geschichte war auch ganz okay. Nur die letzte Folge war absolut mies. DAS hat die arme Serie nun wirklich nicht verdient.

TOS und TNG waren mir zu episodisch, zumal die meisten Charaktere irgendwie auf der Stelle treten.
Voyager ist hohl. Unsympathische Charaktere machen eine Serie nicht dyster-modern.

[Blizzard]

Ganz klar: TNG mit Picard&Co-aus ähnlichen Gründen, die hier schon genannt wurden. Mit etwas Abstand folgt die Originalserie mit Kirk & Spock. Ich finde, die hat so ein angenehmes, nostalgisch-trashiges Flair. Deep Space Nine habe ich nur ein paar Folgen gesehen, aber insgesamt waren es zu wenige, um ein Urteil fällen zu können. Am Ende der Tabelle rangiert Voyager. Da sind alle anderen Ableger der Serie um Lichtjahre besser!

[Ein]

TNG.

DS9 hab ich nur wegen Dax geguckt. *swing*