@Crimson King
Wir können ja eine Diskussion über Qualitätsmaßstäbe und Fortschrittsgedanken in der Musik vom Zaun brechen. Ich kenne kein Thema, dass dogmatischer ist.
(Von DIskussionen mal abgesehen, in denen es darum geht, wer den tolleren imaginären Freund hat und ob es Sinn macht, sich für den in die Luft zu sprengen...)
Btw. Korn wird in Metalkreisen unterschätzt. (Jehova!)
@Geschmacksfrage
ich trinke auch gerade einen Latte Macchiato mit frischem Pfeffer.
@silverlight
das ist wie Bier trinken...
Und nur weil eine Band nicht ständig die Dur Dreiklänge rauf und runternudelt, heißt nicht, dass sie unmelodiös ist.
(Hallo, liebe Rockabillies! eure Musik rockt, aber ich mag noch anderes!)
Arnold Schönberg - verklärte Nacht einleg, um mal mit leichter Kost zu starten (er entfernt sich ab und an vom Dur-Moll schema, kehrt aber dann wieder zurück, bis es wieder zusammenbricht.
Mahlers 10. ist auch ein Beispiel dafür. Ist zwar in Fis-dur notiert, verlässt dieses aber über weite Strecken.)
Wenn man sich jetzt z.B bei (meinem lieblings Black metal track)
Emperor - thorns on my Grave die Streicherspuren anhört, sollte man Ähnlichkeiten erkennen.
Was man als erstes sehen muss, damit die Musik Sinn macht, ist ,dass sie eigentlich sehr langsam ist.
Das genialste bei diesem Stück ist, wie Gesang und Streicher am Ende zusammengewoben werden, obwohl der Gesang im Song anders begleitet wurde. einfach genial!
Außerdem sind die Gitarrensoli zu den Streicherspuren auch sehr schön schräg und irgendwie doch passend!