Ich denke der Metaplot wäre für mehr Leute etwas, wenn man weniger Dinge konkretisieren würde, dafür aber bei neuen Elementen stets einbringen würde, wie sie sich entwickeln.
Ich denke schon, dass man in der Redaktion weiss, was man aus dem Mondenkaiser machen will. Daher könnte man schon einbringen, dass es zB zu einem Krieg von Almada gegen Garetien kommt. Es muss ja nicht genau dargestellt werden was passiert, schliesslich soll die Entscheidung nicht bindend sein, aber eine Entscheidung "Krieg (+) oder (-)" oder "Sturz des Mondenkaisers" sollte möglich sein.
Es reicht wenig aus, wenn nur etwas von einem "supermysteriösen Orkfluch, der Almada beeinflussen wird" die Rede ist. Zumindest wenn man den Metaplot befolgen will. Das ist quasi wie einen Happen zu werfen, abe gleich mit einer angebrachten Schnur wegziehen, wenn sich der Hungrige darauf stürzen will.
Die Szenarioidee ist nur verwertbar wenn man von vorneherein auf den Metaplot pfeift, damit schneidet man sich also schon mal einen Teil der Spielerschaft von vorne herein ab. Deswegen würde ich das Procedere auch hinterfragen, aus rein rationalen Gründen.
Aber abgesehen davon:
Es ist nicht so problematisch, wenn sich Spieler im aktuellen Metaplot nicht so auskennen. Mal so gesagt, in Aventurien dürfte das nicht anders sein, es gibt wenig Presse (bzw es kann nicht jeder lesen), keine modernen Kommunikationsmittel und ähnliches. Wenn man als Aventurier vorher abenteuerbedingt irgendwo in der Pampa herumgedümpelt ist und dann heimkommt und feststellen muss "Oh, der Allerich, das alte Haus ist ja tot." (um das Beispiel von oben mal zu verwenden. Keine Ahnung wer Allerich sein soll), hehe, das hat ja auch was.
Schwieriger ist nur der Fall, wenn der Spieler den Meister korrigiert.
DSA und Transkription in andere Systeme:
Problematisch ist, dass etwa die Magieregeln sehr an den Hintergrund geknüpft sind, so dass sich etwa Weltvernichtungszauber von vorneherein verbieten sollten. Der oft zitierte Caldofrigo Atomarschlag sollte hintergrundtechnisch eigentlich unmöglich sein, sonst gäbe es ja das perpetuum mobile der Magie.
Das wäre mMn eines der größten Hemmnisse, bei einer Übertragung. Ich kann mir aber vorstellen, dass man das Magiesystem, sofern regeltechnisch entschlackt, auch auf ein Fremdsystem aufflanschen kann.