Beispiele, wo der SL zu weit gegengen ist, sind zum Beispiel das platzieren von Herausforderungen wenn der Charakter betroffen ist (Krankheit des Charakters als Herausforderung, Schwester des Ch. wurde entführt, Arm des Ch. muss amputiert werden), dazu gehört aber auch der Eingriff in den Lebensraum der Spieler(Die Charaktere verlieren ihre selbst aufgebaute Kneipe um einen Plothook zu schaffen), [...]
Das sind alles Beispiele, mit denen ein SL mich als Spieler schnell und effektiv ins Spiel bringt. (Was den meisten SL, gerade, wenn sie auf diese Werkzeuge verzichten, schwer fällt.)
Denn: Mein Charakter erhält dadurch Motivationen dieses oder jenes zu tun.
Die Nachteile in L5R sind so gestaltet, dass es dem SC weh tut, wenn er sie nimmt.
Andererseits bieten sie alle dem SL gute Möglichkeiten den SC ins Spiel zu bringen.
Im Übrigen können das die Vorteile im genannten Spiel auch.
Ob ein Regelwerk dafür allerdings diese Vorteil/Nachteil-Schiene fahren muss, mag ich nicht glauben.
Es gibt bessere Möglichkeiten. Die Pfade von TSoY allerdings zählen für mich eher nicht dazu.
@Flaggen
ich würde vielleicht eher die kennzeichnen ,die dem Spieler heilig sind...
das kehrt die Auswahl um und sorgt dafür, dass sich Spieler weniger beschweren.
Das wäre auch mein Vorschlag.
Die Übertragung von Erzählrechten an die Spieler kann auch bei einem Inszenierenden SL dafür sorgen, dass die Spieler die Fakten so umsetzen, wie es ihnen.
Ich würde sogar noch über die Erzählrechte hinausgehen.
Oder: Satt dem SL Gestaltungsraum wegzunehmen würde ich die Spieler mit weiteren Rechten ausstatten,
die denen des SL gleichberechtigt gegenüberstehen.
Wenn ich Zeit und den Kopf dafür habe sollte ich endlich mal meinen Blog aus dem Dornröschen-Schlaf wecken und meinen Eintrag über den Gruppenvertrag niederschreiben.
Inklusive dem, was ich gerne als Regelungen festlege.