Den Roman "Crooked little vein" von Warren Ellis.
Ähnlich abgefahren wie z.B. sein "Transmetropolitan", nur mit dem Unterschied, daß es heutzutage spielt und es nicht ganz ausgeschlossen ist, daß alles, was beschrieben wird, so passieren kann/passiert.
Mike McGill war mal einer der besten Angestellten bei Pinkerton, aber seit er sich in New York als Privatdetektiv selbstständig gemacht hat, wurde er zum "shit magnet", der nur noch seltsame Kunden und ebensolche Fälle anzieht, in seinem Büro lebt und sich einen Kleinkrieg mit einer anscheinend intelligenten Ratte liefert. Und genau aus diesem Grund beauftragt ihn der Stabschefs des Präsidenten damit, ein Buch mit weiteren Verfassungszusätzen zu finden, das nur die US Präsidenten und ihre Vize kannten und als Handlungsanleitung nutzen, und das in den 1950er von Nixon an eine Prostituierte als Bezahlung gegeben wurde. Weshalb es seitdem mit den USA vor allem moralisch und auch sonst bergab geht.
Und weil das Buch anscheinden immer nur kurze Zeit bei besonders seltsamen Leuten und/oder Leuten mit selsamen Sexvorlieben landet, um dann wietergegeben zu werden, macht sich McGill auf eine extrem skurille Odysse durch die USA (und trifft z.B. im Flieger auf einen Serienkiller, dem die Berichterstattung über sich und die drei durch seine Taten inspirierten Spielfilme nicht gefallen, oder landet in einem texanischen Restaurant, wo man Ärger mit dem Koch bekommt, wenn man sein halbes Rind nicht aufisst).
Danach: Tsuyoshi Hasegawa: "
Racing the enemy. Stalin, Truman and the surrender of Japan"