Umfrage

Was ist dein Lieblings-Spielstil?

Storytelling
20 (18.2%)
Herausforderungs-ARS
13 (11.8%)
Charakterdarstellung
10 (9.1%)
Bier & Bretzel
7 (6.4%)
Exploration (Sandbox)
14 (12.7%)
Sonstiges
30 (27.3%)
Habe keine besondere Vorliebe
10 (9.1%)
Weiss nicht
6 (5.5%)

Stimmen insgesamt: 92

Autor Thema: Was ist dein Lieblings-Spielstil?  (Gelesen 9739 mal)

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Offline Teylen

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #25 am: 25.01.2010 | 15:18 »
Bier und Bretzel?
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Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #26 am: 25.01.2010 | 15:20 »
Hängt glaube ich am Sim-Anteil.
I'm not nice. I'm on medication.

Butt-Kicker 75% / Tactician 75% / Method Actor 67% / Specialist 67% / Power Gamer 67% / Storyteller 58% / Casual 0% (Schubladen)

Zitat von: korknadel
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.

Zitat von: Dolge
Auf Diskussionen, was im Rollenspiel realistisch ist und was nicht, sollte man sich nie unter gar keinen Umständen absolut gar überhaupt vollständig nicht einlassen.

Offline bolverk

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #27 am: 25.01.2010 | 15:24 »
Angekreuzt: Bier und Bretzeln.
Nicht das ich beim Spielen Bier trinken würde. Von Bretzeln essen ganz zu schweigen. Aber nach Feierabend gemütlich bei Pizzaessen und Plaudern Viecher totwürfeln und Glassteinchen auf einer Chessexmat rumschieben klingt irgendwie genau danach.

Edit: Klingt ja irgendwie auch ganz gut... 'P&P - Plaudern & Pizza'. Und natürlich 'Advanced Plaudern und Pizza'
« Letzte Änderung: 25.01.2010 | 15:26 von bolverk »
"Anyone can be a winner if their definition of victory is flexible enough."
- DM of the Rings

Offline Herr der Nacht

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #28 am: 25.01.2010 | 16:01 »
Wenn ich leite: zwischen sonstiges (freies Spiel ohne Storyhurerei) und Bier und Chips (Bretzel).
Neuerdings:  Sandbox-Exploration mit Bier und Chips sowie einem Hauch sonstigem  ;D.

Wenn andere Spielleiter leiten zwischen kooperativem Storytelling und von Märchenonkel vorerzählt bekommen, bei letzterem verbringen wir dann die Zeit mit Bier und Chips ;)

Offline Beral

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #29 am: 25.01.2010 | 17:43 »
Naja, ich erklär einfach mal wie ich das ganze mache und ihr sagt mir dann, was ich ankreuzen muß:

Also, wir sitzen alle an einem Tisch und ich agiere und reagiere alle NSC's und Kreaturen die nicht von den Spielern geführt werden. Wir spielen in der ersten Person, also "Ich war grade kacken." und nicht "Mein Charakter war gerade kacken."

Wir haben Rätsel, Gespräche, Kämpfe und Essen gemeinsam.

Was ist mein Spielstil?
Bereitest du einen Plot vor?
Legen deine Spieler großen Wert auf authentische Charakterdarstellung?
Arbeitet ihr auf eine dramatische Geschichte hin? (Oder erlebt deine Gruppe eine dramatische Geschichte, die du vorbereitet hast?)
Betreibst du so etwas wie eine Spielweltsimulation?
Ist das gemeinsame Futtern (+ Bier und offline-Witze) vielleicht wichtiger als das Spiel selbst?
Neigen deine Spieler zu Powergaming und du als SL dazu, ihre gemaxxten Chars ständig auf die Probe zu stellen?
Was passiert, wenn sich die Gruppe verrent und nicht auf die Lösung eines dringenden Problems kommt? Gibst du Tipps? Denkst du dir einen Helfer aus, der ingame erscheint und den Chars hilft? Lässt du die Gruppe gnadenlos scheitern? Wie reagieren die Spieler darauf?
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Online Maarzan

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #30 am: 25.01.2010 | 18:00 »
Als Kernstil klar Sandboxing, obwohl ich entsprechend vorgewarnt und zeitlich begrenzt auch mit anderen Stilen Spaß haben kann.

Charakterdarstellung wird als Spieler dann einfach Teil des Sandboxings.

Bei Storytelling muss ich sagen, dass ich dort eine Dichte an Idioten gefunden habe (jenseits des sonst überall üblichen), welches erträgliches Spiel dort zu einer absoluten Seltenheit gemacht hat.
Leute, die sich über ihre hohe Kunst definieren sind wohl nur begrenzt kooperations- und gruppentauglich.
Die Ausnahmen bestätigen aber wohl, dass es nicht am Spielstil liegt, solange man mit den passenden Hrunderwartungen/-haltung ins Spiel hineingeht. 

Wie würde denn Simufant sich noch definieren?
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Blutschrei

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #31 am: 25.01.2010 | 18:05 »
Ich habe jetzt mal "ARS" gestimmt, da mir alles andere nach "die Helden gewinnen eh" aussah.

Ich versuche jedoch immer einiges miteinander zu verbinden.

Einerseits schreibe ich gerne tiefgehende Plots, da "auf die Gruppe zugeschneiderte" dramatische Situationen erfahrungsgemäß eindrucksvoller sind als wenn sie diese aus rein improvisiertem Plot ergeben.
Andererseits möchte ich meinen Spielern eine Herausforderung bieten und lasse mir dementsprechend auch für die Spieler - nicht nur für deren Charaktere - knifflige Situationen einfallen.
Zuletzt kommen die Kämpfe auch nicht zu kurz, auch wenn ich hier manchmal Regelwerk zugunsten der Dynamik entschlacke, müssen die Spieler hier taktisch vorgehen.

Da ich gemerkt habe, dass das Rollenspiel innerhalb der Gruppe bei diesem Stil jedoch etwas zu kurz kommt (vlt auch einfach Spielerabhängig) versuche ich die nächsten Wochen das in den Griff zu bekommen, der erste Schritt wird z.b. sein in Warhammer Glückspunkte für gutes Rollenspiel zu verteilen, somit erhöht dies auch die Chance zu überleben und die Spieler geben sich ein bischen mehr Mühe ;)
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Offline Beral

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #32 am: 25.01.2010 | 19:04 »
@Blutschrei: ARS passt zu deiner Beschreibung, aber dass bei anderen Stilen die Helden eh gewinnen, ist ein falscher Eindruck.

Charakterdarstellung wird als Spieler dann einfach Teil des Sandboxings.
Das ist die Gelegenheit, um einen lange bohrenden Gedanken loszuwerden. Viele Stilbeschreibungen fokussieren nur auf die Spieler oder nur auf den SL. Settembrini-ARS sagt zum Beispiel so gut wie nichts über die Spieler aus. Sie sollen aktiv sein, aber mehr weiss man nicht. Sandbox geht in die gleiche Richtung. Charakterdarstellung als Stilbeschreibung lässt nichts über die Rolle des SL durchblicken.

Wir definieren die Spielstile wahlweise über:
- Schwerpunkt der Spielertätigkeit (z.B. Charakterdarstellung)
- Schwerpunkt der SL-Tätigkeit (z.B. Sandbox)
- Schwerpunkt auf der Interaktion SL-Spieler (siehe Haukrinn)

Das macht die Angelegenheit natürlich kompliziert. Je nachdem, welche der drei Beobachtungsstandpunkte man einnimmt, ergibt z.B. Storytelling ganz unterschiedliche Bedeutungen:
- Spieler benutzen ihre Chars als Vehikel für das Vorantreiben des Plots
- SL gibt den Plot vor, Spieler folgen
- SL und Spieler werfen sich die Bälle zu, um den Plot voranzutreiben

Dann wird (zumindest mir) auch verständlich, dass Ein sich nur zähneknirschend in die Storyecke stellen mag, während seine Beschreibung für mich nach glasklarem Storytelling aussieht.

Insgesamt passen die bisherigen Kommentare in dieses Bild. Storytelling wurde als zu weitgefasst empfunden, und in der Tat ist allein damit noch nichts darüber gesagt, wer sich wie an der Erschaffung der Story beteiligt. Die anderen Schlagworte werden dagegen als zu spezifisch empfunden, und ja, sie beschreiben teilweise nur die Rolle des SL oder der Spieler.
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Offline Markus

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #33 am: 25.01.2010 | 19:45 »
Sonstiges: Sandbox mit starkem NARR-Einschlag und viel Improvisation. Ich find's schwierig auf Teufel komm raus was tiefsinniges zu produzieren, aber das Angebot ist da, es gibt aber auch ein paar Problemlöse-Angebote und einen Dungeoncrawl. Als Spieler schätze ich das auch sehr, kann mich aber - entsprechend vorgewarnt - auch mit voller Begeisterung in einen Dungeoncrawl stürzen.


@Beral
Ist ein ständiges Problem, dass auf die oWoD zurückgeht, was sich "Storyteller" schimpfte aber völlig offen/unstrukturiert war und dementsprechend vom powergamenden Monsterbash über Railroading bis zu glitzernden Vampiren, die tragisch verliebt sind, alle möglichen Spielstile produziert hat.

Online Haukrinn

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #34 am: 25.01.2010 | 21:08 »
@Haukrinn: Gestatte, dass ich noch mal wegen deines Stils nachbohre.

Das sei Dir erlaubt.  ;D

Was meinst du mit kooperativ? In gewissem Sinne sind das alle Rollenspiele, du musst also einen besonderen Kooperationsaspekt meinen.

In der Tat bilde ich mir ein, das zu tun. Kooperativ heißt für mich das alle Mitspieler gleichberechtigt Setting und Story gestalten können, wenn sie das wollen. Das heißt insbesondere auch: Keine Geheimnisse am Spieltisch.

Woher kommt die Dramatik? Wie wird sie erreicht? Per Befehl oder per Zufall? Was passiert, wenn die Story nicht dramatisch werden will?

Dramatik befehlen kann glaube ich keiner. Zufall im Sinne von Regeln kann dazu beitragen, sorgt aber meiner Meinung nach eher für überraschende Wendungen denn für Dramatik. Dramatik wird erreicht, in dem die Charaktere mitten im Geschehen sind. Sie sind nicht einfach Abenteurer, die helfen wollen. Sie sind das Zentrum. Das, was den Charakteren wichtig ist, steht auf dem Spiel. Das, woran sie glauben, wird in Frage gestellt. Das, was sie sich aufgebaut haben, wird angegriffen. Und da ich da als SL jede Menge Gelegenheit habe, so etwas zu forcieren, ist es auch schwierig, keine dramatische Story hinzubekommen. Ruhephasen, auch längere, sicherlich, aber dann immer mit der Prämisse, dass es dann wieder "schwieriger" wird.

Was genau verstehst du unter ergebnisoffener Story?

Der Handlungsablauf steht nicht fest und so etwas wie einen Plot gibt es nicht. Es gibt eine, in aller Regel schon recht aufgeladene, Startsituation, von der sich die Sache aus entwickelt. Alles andere ist offen.

Gibt es die Ausarbeitung von verschiedenen Parteien und ihren Beziehungen, was automatisch zu einer Story führt, die man aufgrund der Beziehungen erahnen, aber nicht genau vorhersehen kann?

Ja, genau so etwas meine ich. Wobei ich das erahnen weglassen würde. Erstens kommt es ja doch anderes und zweitens als man denkt. Das Spiel steuert in die Richtung, in die die Gruppe als Ganzes es lenkt.

Ist Western City ein passendes Spiel für deinen Stil?

Tatsächlich deckt das viele meiner Wünsche hervorragend ab, ja. In Sachen Spannungssituation muss man da aber hin und wieder nachhelfen (weshalb ich einfach SL-basierte Spiele vorziehe, denn der kann Druck machen. SL-los funktioniert das meiner Erfahrung nach nicht so gut).
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Offline D. M_Athair

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #35 am: 25.01.2010 | 21:15 »
Exploratives Abenteuerspiel!
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Offline Blutschrei

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #36 am: 25.01.2010 | 21:17 »
Was mir gerade eingefallen ist, als ich meine DSA-Abenteuersammlung durchkramt habe:

Die scheinen so ziemlich alle einfach nur ein Problem der Umwelt darzustellen, die Helden greifen wzar ein, weil sie Helden sind, können jedoch genausogut weiterziehn.
Mein Spielstil unterscheidet sich darin insofern, dass ich meist die Spieler selbst in die scheiß Situation bringe, sprich sie müssen ihren eigenen Arsch und nicht den von "Alriks Großtante" retten. Das schafft mehr Druck und bringt die Helden näher an den Plot.

Natürlich ist es fast unumgänglich auch Abenteuer einzubauen, in denen man wem hilft, dies versuch ich jedoch dann in den weiteren Plot einzuweben, sodass dem/der geretteten auch eine Bedeutung für die SCs zukommt. abseits von EP und Gold.
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Offline Horatio

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #37 am: 25.01.2010 | 21:42 »
@ Blutschrei
Was SCs wollen ist eigentlich ziemlich egal. Wichtig ist was die Spieler wollen.. dann klappts auch mit den SCs ;).

Player Hooks > Character Hooks^^.

Mist.. da kommt schon wieder der Themenspieler durch (was wohl der Tanelorn Ausdruck ist, der am nähsten an meinem "Lieblingsstil" dran ist, auch wenn ich das Themenspieler Manifest nur begrentzt unterschreiben würde ;D).

Für mich also auch "Sonstiges"^^.


.. aber ich hab eigentlich an vielem Spaß, solange ich weiß auf was ich mich einlasse und somit mit der richtigen Erwartungshaltung dran gehen kann.

Gerade oldschool Dungeon Crawls haben einen Reiz, dem sich wohl keiner so richtig entziehen kann :). Da kommt eine Suspense Atmosphäre von ganz alleine.. und zwar OT nicht IT ;).

Klassisches Atmosphärespiel ist auch ok, so lange der SL sich nicht den Plot aus der Nase ziehen lässt und voran macht (ich will agieren und zur Szene beitragen, nicht nur zuschauen^^) und nicht für Dinge würfeln lässt, die eh passieren müssen.. das wird sonst schnell peinlich ;).
.. wobei, wenn schon der SL aufgefordert wird zu schummeln, damit der Plot "richtig" weitergeht, dann müsste man Würfeldrehen konsequenterweise auch von den plotgeneigten Spielern verlangen ~;D.
« Letzte Änderung: 25.01.2010 | 22:04 von Horatio »
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
as long as the characters in the story believed in their roles, the Story Guide believed in the consequences of any actions taken,
and the players believed in the story more than mere setting facts. Whatever the story would be in genre and message,
that would be revealed after the fact, not before.
- Eero Tuovinen: A Loveletter to a Story Gamer

Offline Beral

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #38 am: 25.01.2010 | 22:03 »
Haukrinn, das ist wirklich ARStelling.
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Online Haukrinn

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #39 am: 25.01.2010 | 22:03 »
Sach isch doch.  ;)
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Offline Beral

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #40 am: 25.01.2010 | 22:10 »
Bei der nächsten Umfrage gibt es das mit in der Auswahl.
Wer sonst noch eine Neuaufnahme wünscht, soll sich an Haukrinn ein Beispiel nehmen und seinen Lieblingsstil griffig in wenigen Sätzen darstellen.

Zwischenfazit: Bisher kann sich knapp die Hälfte der Leute in der Liste der Stile zuordnen. Das ist ein ermutigender Anfang, zeigt aber auch, dass die Liste noch großen Verbesserungsbedarf hat.
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Offline Drudenfusz

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #41 am: 3.02.2010 | 21:28 »
Mache das recht ähnlich wie Haukrinn, nur das meine Wenigkeit dann im Spiel, daß was Settembrini gerne die Handlungsmachine nennt, nicht unbedingt nach realistischen Maßstäben, sondern mehr nach Setting und Thematik bedient. Was will meine Wenigkeit gerade sagen? Nun, das Realismus mir meist nicht wichtig ist (besonders in Fantasy Settings), und das Gegener sich in einem Mantel & Degen Setting so verhälten wie man es im Setting erwarten würde, auch wenn in der Realität niemand solche Sachen machen würde, oder wenn mir ein Thematische Schwerpunkt wichtig ist das dann meine NSC häufiger über solche Themen sprechen.
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Online Haukrinn

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #42 am: 3.02.2010 | 21:32 »
Mache das recht ähnlich wie Haukrinn, nur das meine Wenigkeit dann im Spiel, daß was Settembrini gerne die Handlungsmachine nennt, nicht unbedingt nach realistischen Maßstäben, sondern mehr nach Setting und Thematik bedient.

Also machst Du das so wie ich, mit dem Unterschied, dass Du es so machst wie ich? Handlungsmaschine kommt mir nicht ins Haus...  ;)
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Offline Drudenfusz

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #43 am: 3.02.2010 | 21:45 »
Also machst Du das so wie ich, mit dem Unterschied, dass Du es so machst wie ich? Handlungsmaschine kommt mir nicht ins Haus...  ;)
Was hast du gegen die Handlungsmachine? Entwickelt sich bei dir nichts weiter wenn deine Spieler sich nicht drum kümmern?
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Offline Crimson King

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #44 am: 3.02.2010 | 21:51 »
Ich will mein Charakter sein und sein Leben erleben. Insofern ist die Antwort klar, zumindest für Kampagnenspiel. Mal 'ne Runde echtes Plotspiel (also nicht Plot nachspielen, sondern Plot erspielen) oder was Aufgabenorientiertes zwischendurch tut es immer. Letzten Endes ist das Spielerlebnis am Intensivsten, wenn man, also für mich als Mathod Actor der eigene Charakter, auf der emotionalen Ebene ins Spielgeschehen gezogen wird.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #45 am: 3.02.2010 | 21:57 »
Was hast du gegen die Handlungsmachine? Entwickelt sich bei dir nichts weiter wenn deine Spieler sich nicht drum kümmern?

Wozu? Die Welt ist erst mal unwichtig, es ist die Geschichte die zählt. Und auf alles, was entscheidend ist, sollen die Charaktere auch Einfluß haben - und wenn es nur das Ignorieren der Umstände ist.
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Offline Drudenfusz

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #46 am: 3.02.2010 | 22:11 »
Wozu? Die Welt ist erst mal unwichtig, es ist die Geschichte die zählt. Und auf alles, was entscheidend ist, sollen die Charaktere auch Einfluß haben - und wenn es nur das Ignorieren der Umstände ist.
Teile deine Meinung das die Welt unwichtig ist, aber wenn die Spieler den Evil Mastermind haben entkommen lassen und sich nun lieber im Bordel vergnügen statt zu schauen wo er hin ist, wird dieser sich sicherlich nicht hinstellen und warten bis die Spieler wieder Zeit für ihn nehmen...
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Offline 1of3

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #47 am: 3.02.2010 | 22:42 »
Alles und nichts davon.

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #48 am: 4.02.2010 | 08:41 »
Teile deine Meinung das die Welt unwichtig ist, aber wenn die Spieler den Evil Mastermind haben entkommen lassen und sich nun lieber im Bordel vergnügen statt zu schauen wo er hin ist, wird dieser sich sicherlich nicht hinstellen und warten bis die Spieler wieder Zeit für ihn nehmen...

Dafür brauche ich aber keine Handlungsmaschine...
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Offline Grey

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Re: Was ist dein Lieblings-Spielstil?
« Antwort #49 am: 4.02.2010 | 09:33 »
Ich habe mal Storytelling angekreuzt, wobei ich darunter was anderes zu verstehen scheine als die Haukrinn-Fraktion:

Storytelling ist für mich sowas wie VtM oder Engel, dass heißt Plotorientiert, eher regelarm (und eigentlich immer mit der Option Regeln nach Belieben zu ignorieren) und mit klarer SL-Allmacht.
wtf?

Gerade VtM-Spieler habe ich vorwiegend als "Bleib-mir-doch-mit-deinem-Plot-vom-Leib"-Charakterdarsteller kennengelernt. Und insgesamt habe ich "Storytelling"-RPG (egal, ob WoD, Fantasy oder Cthulhu) bislang immer so erlebt, daß es im Mittelpunkt steht, gemeinsam eine Geschichte zu erspielen (und insbesondere nicht, die vorgefertigte Geschichte des SL entlanggeschoben zu werden). Als Spieler kommt es mir vor allem drauf an, am Ende die Geschichte meines Charakters erlebt zu haben. Wenn sie mit der Überwindung großer Herausforderungen einhergeht, gut. Wenn sie mit einem Heldentod endet, auch gut. Hauptsache, gute Geschichte.
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
--
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