Ganz einfach. Das eine ist die Plasibilität innerhalb der Welt und das andere ist die Plausibilität nach Regeln. Und die erste ist mir halt wichtiger als die andere, weil die erste kann man innerhalb der Welt feststellen, die andere nicht. Die andere ist keine Regel innerhalb der Welt, sondern ein Rezept, wie man bestimmte Situationen im Spiel regeltechnisch abdecken soll.
1) Ob ich einen oder 6 Angriffe machen kann, ist auch eine Sache
innerhalb der Welt. Man kann innerhalb der Welt feststellen, dass ich plötzlich mehr Angriffe machen kann, wenn ich angegriffen werde, anstatt, wenn ich selber angreife.
(Bei Regeln, die außerhalb der Welt ablaufen, findet auch kein Plausibilitätsbruch statt. Aber gerade diese Regel wirkt sich halt auch extrem
innerhalb der Welt aus.)
2) Ob eine Sache nun ein Regel ist oder nicht, hat doch nichts mit Plausibilität zu tun:
Ich kann das Edge "Improved First Strike" aus dem Regelwekr entfernen und dafür die Regel "SCs können versteckte Figuren angreifen, sobald sie von mindestens einem SC entdeckt wurden."
Das, was vorher regeltechnisch möglich war, ist jetzt nicht mehr regeltechnisch abgedeckt. Und das, was vorher nicht regeltechnisch abgedeckt war, ist plötzlich regelötechnisch abgedeckt.
Aber an der Plausibilität hat sich nichts geändert. (Was wäre dir jetzt in diesem "neuen" Regelwerk wichtiger: Dass ein SC keine 6 Angriffe durchführen kann oder dass er keine Gegner angreifen kann, die er noch nicht entdeckt hat?)