Ok, mal konstruktiv:
Die meisten Techno/Electro/EBM/Aggrotech-Geschichten bewegen sich zwischen 120-180bpm. Fast alles, was mehr bpm hat, klingt wie Thunderdome oder ne Tonstörung.
Zum Aufbau:
Du benutzt z.B. Hihats oder Rimshots anstelle der Kick oder Bassdrum, dafür dann Bassdrums dort, wo die Snares sitzen würden, und einiges mehr.
Dann würde ich an deiner Stelle erstmal nachlesen, was genau ein Rythmus ist, was eine Melodie, und was z.B. ne Bassline ist, und wie man jeweils was bewerkstelligt.
Hobbymässig was machen, ist eine Sache, aber es muss nicht gleich so klingen, dass es jedermann hört, oder?
Anders gefragt: Wie gehst du denn beim Produzieren vor? Wie sehen die Arbeitsschritte aus, welchen machst du zuerst, etc.?
Improvisierst du die Melodien live zum laufenden Instrumental oder programmierst du halt "Synthie X" in die Piano-Roll ein?
Versteh mich nicht falsch, aber wie soll ich dir was Konstruktives erzählen, wenn du mich irgendwie mit dem, was du tust, an die ganzen kleinen Möchtegern-Gees erinnerst, deren "Rap"-Versuche darin gipfeln, dass sie mit einem Headset recorden, und dann den Beat "Ready or Not" von den Fugees verschandeln, indem sie einen Text dazu "rappen", der zu 80% aus "Hurensohn", 15% "Bitch" und 5% "Weed" besteht, aber nicht einmal ansatzweise den Takt treffen?
Wie soll ich dir helfen, eine Baustelle zu richten, die für mich
krass wie ein Bombenkrater aussieht, und ich noch keine Möglichkeit sehe um dir konstruktiv Tips zu geben, wo du anfangen könntest?
Verstehst du, was ich mein?