Autor Thema: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te  (Gelesen 8350 mal)

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(AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« am: 28.03.2010 | 19:24 »
Nachdem Heretic sich ausgeklinkt hat, das Thema aber zu schön war, um es einfach sterben zu lassen, gehe ich jetzt den einfachen Weg:

Ich mach meinen eigenen C-Waffen-Thread. Mit Blackjack und Nutten!

Mir brennt da nämlich durchaus noch Geschwafel im Gebeiß, namentlich das Folgende:

Bei der Anwendung von C-Kampfmitteln ist das große Problem die Logistik bzw. die Ausbringung.


Die Bilanz des Anschlages in der Tokyoter U-Bahn mag da einen Anhalt geben:
Geringe Anzahl von Toten bei großer Anzahl von Zielen, und ein Riesenhaufen Verletzte.
Dazu sollte man bedenken, dass für Berichtszwecke jeder als verletzt gilt, der im Zusammenhang mit dem betreffenden Vorfall beim Arzt/Sani vorstellig wird (so begründet sich auch die hohe Zahl von Verletzten beim Amoklauf von Emsdetten: Die Mehrzahl der Verletzten kam durch die Rauchbomben zustande).
Wie viele dieser Verletzte für Rollenspielzwecke "kampfunfähig" waren, lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen.


Auch der Blick auf den C-Waffen-Einsatz im Ersten Weltkrieg zeigt die Probleme:
Es wurde zu Beginn des Gaskrieges TONNENWEISE Gas abgesetzt, wobei man stets auf günstigen Wind angewiesen war.
Erst mit dem Einsatz von Gasgranaten war man nicht mehr so sehr aufs Wetter angewiesen.

Dennoch wurden auch dann riesige Mengen freigesetzt, und das unter der Voraussetzung, dass der Gegner ja in seiner Stellung verharren musste und nicht ausweichen konnte, wie das bei typischeren Rollenspielbegegnungen meist der Fall ist.


Nächstes Beispiel:
Die Erstürmung des Moskauer Dubrowka-Theaters im Jahr 2002.
Auch hier mussten enorme Mengen an Gas eingesetzt werden, um einen Effekt zu erzielen, der dann auch noch recht lange auf sich warten liess.


Dazu bedenke man auch, dass gasförmige C-Kampfstoffe leichter oder schwerer als Luft sind und dementsprechend durch Aufsteigen oder Absinken in Bodennähe in ihrer Wirksamkeit meist zusätzlich eingeschränkt sind.


Fazit:
Angaben für die wirksame Menge verschiedener C-Kampfstoffe sind oft irreführend.
Eine optimale Ausbringung kann man in der Regel nicht gewährleisten, und daher müssen enorme Mengen eingesetzt werden, um eine akzeptable Wirkung erzielen zu können.

Diese Probleme zählen zu den Hauptgründen, warum einigermaßen kompetente Terroristen Sprengstoffe für ihre Anschläge nutzen statt C-Kampfstoffe.

Auch einfache Spreng- bzw. Brandstoffe sollte man in der Wirkung nicht überschätzen, besonders, wenn nicht noch weitere Maßnahmen zur Splitterbildung getroffen werden.
Besonders Propan macht zwar schön anzuschauende Feuerbälle und die genannten Müllsäcke sind abartig laut, aber es braucht schon ziemlich ansehnliche Mengen in großer Nähe zum Ziel für eine "gefechtstaugliche" Wirkung.

Da gibts mehr als genug youtube-Videos dazu, inklusive einer Mythbusters-Folge...in einem gewissen Land ist es anscheinend Volkssport, auf Propangasflaschen zu schießen :)


Randbemerkung:
Konzentrationen, die den Einsatz von Schusswaffen gefährlich machen - wie im ersten Thread erwähnt -, kann man da i.d.R. auch getrost vergessen.


Abschließend:
Fürs Rollenspiel würde ich das Improvisieren und Einsetzen von C-Kampfstoffen in den allermeisten Fällen in die cinematische Ecke schieben.

Bei einem realitätsnahen Ansatz dürfte die Herstellung und der Einsatz hausgemachter C-Kampfmittel für die meisten Situationen zumindest nicht zweckmäßig oder gar nicht praktikabel umsetzbar sein.
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Offline SeelenJägerTee

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #1 am: 28.03.2010 | 20:06 »
Dies gilt nur für die Annahme eines Bedarfes von schneller Verfügbarkeit.
Wenn der Charakter genug Zeit hat, dann kann er da schon sehr effiziente Dinge basteln.
Beim Anschlag auf den Siemens Manager hat die RAF wenn ich mich nicht vertue eine Stahlplatte mittels Bombe in seinen gepanzerten PKW befördert.
Ein Charakter mit Chemie könnte - vorausgesetzt er kann erst mal 1-4 Wochen Synthesen machen schon eine Menge Unfug anstellen.

Über die Erpressung von Karstadt kann man sich auch informieren, wenn ich nichts verwechsle war das auch so ne Sache mit Bomben.

Offline Heretic

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #2 am: 28.03.2010 | 20:09 »
@SJT: Schneidladungen sind so schwer nicht zu konstruieren, wenn man weiss, worauf man achten muss.
ErikErikson: Ich weiss immer noch nicht, wie ich meinen Speer am besten einführe.
kirilow (IRC): Ich denke mir aber, dass Du gerne ein Misanthrop wärst.
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Offline SeelenJägerTee

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #3 am: 28.03.2010 | 20:12 »
Ich behaupte ja auch gar nicht, dass irgend was schwer ist.
Aber ich bezweifle mal, dass man z.B. so ne gerichtete Bombe mal schnell in 1er Stunde oder gar 1em Tag bastelt - ab der Idee, dass man das jetzt bräuchte gerechnet.

Offline YY

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #4 am: 28.03.2010 | 20:38 »
Schneidladungen sind was für pioniertechnische Maßnahmen und werden direkt am bzw. in unmittelbarer Nähe des Zielobjekts angesetzt.

Hohlladungen sind ähnlich, bilden aber tatsächlich Geschosse und keine Trennlinien wie die Schneidladung.

Dass beim Attentat auf Beckurts eine Hohlladung oder eine projektilbildende Ladung eingesetzt wurde, ist mir jedoch nicht bekannt.

Bei diesen muss übrigens der verwendete Sprengstoff möglichst brisant sein, womit die einfacher herzustellenden Varianten ausfallen.
Bevor man da selbst bastelt, geht man als RAFler doch zu entsprechenden "Kollegen" und beschafft eine RPG-7.


Zitat von: rafinfo.de
Ein weiterer Anschlag erfolgt erst am 9. Juli 1986. Gegen halb acht Uhr morgens explodiert eine Bombe direkt neben dem Fahrzeug des Siemensvorstandsmitglieds Karl-Heinz Beckurts. Der 50kg-Sprengsatz war auf einem am Straßenrand abgestellten Fahrrad mit Mofa-Anhänger deponiert. Daneben, mit einem gelben Plastiksack abgedeckt, sechs Gasflaschen mit einem selbstgefertigten Sprengstoff auf Chlorat-Zucker-Basis. Die Wucht der Detonation schleudert den BMW Beckurts über die Straße in den Straßengraben. Sowohl Beckurts, als auch sein Chauffeur sterben an Ort und Stelle.

50 kg PLUS sechs Gasflaschen mit weiterem Sprengstoff.
Das passt doch schön zum Attentats-Thread, wo es auch um logistische Probleme ging ;)


Das ist jedenfalls nichts, was man grad mal so für alle Fälle dabei hat...
Wenn man so eine Ladung verdeckt zum Einsatz bringen will, bedeutet das einen enormen Aufwand; da macht man sonst nichts mehr nebenher.




Wir sind uns jedenfalls einig, dass Sprengstoffe i.d.R. dicke den Vorzug vor giftigen Gasen und anderen Späßen erhalten, wenn es an derartige Basteleien geht...


Zur Karstadt-Erpressung:
Das waren Brandbomben/-sätze und der unsterbliche Klassiker, der bisher noch gar nicht genannt wurde: die Rohrbombe.

Rohrbomben haben als improvisierte Handgranaten durchaus ihre Berechtigung; damit kann man als SC recht oft was anfangen, finde ich.
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Offline Blutschrei

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #5 am: 28.03.2010 | 20:39 »
wie is das mit diversen Putzmitteln, beispielsweise Salmiakgeist (Ammoniak) lässt sich daraus nicht auch praktisch aus jedem Supermarkt was bauen?
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Offline SeelenJägerTee

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #6 am: 28.03.2010 | 20:55 »
@YY
Gab mal aufm ZDF oder so ne Sendung "Die großen Kriminalfälle" hieß die glaube ich.
Da haben die wenn ich mich nicht falsch erinnere behauptet, diese 50kg Bombe hätte ne Stahlplatte drinnen gehabt.

Zur Karstadtsache: Kam in nem andern Teil der Serie. Mir ging's dabei hauptsächlich darum wie der Typ das gemacht hat.
EDIT: Also nicht die Bombe bauen - sondern das Drum herum: Garage anmieten und einen Schein aufbauen, so dass niemand was verdächtiges bemerkt.
« Letzte Änderung: 29.03.2010 | 19:18 von Mann mit der Zweihandnadel »

Offline YY

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #7 am: 28.03.2010 | 21:12 »
So, wie Funke das betrieben hat, ist das tatsächlich kein allzu großes Problem.

Er wollte ja nur Sachschaden anrichten bzw. Druck ausüben - da ist die tatsächliche Wirksamkeit der Bombe zunächst relativ egal.
In einem Kaufhaus kommen da freilich auch schon mit kleinen Bomben und vor allem Brandsätzen ganz schnell enorme Schadenssummen zusammen.


Als Abrissmaßnahme bzw. generell zum Einsatz gegen unbefestigte/ungehärtete Gebäude sind Brandsätze für den einzeln oder in der Kleingruppe Agierenden mMn zweckmäßiger als Sprengstoffe.

Für Sprengfallen oder als Handgranate sind Rohrbomben recht gut geeignet - zumal die ja auch mit relativ harmlosem Sprengstoff hohe Wirkung (zumindest gegen ungeschützte Personen) entfalten können, wenn sie ordentlich verdämmt und mit Splittern bestückt oder vorfragmentiert/entsprechend angeschnitten sind.

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Offline dunklerschatten

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #8 am: 29.03.2010 | 00:34 »
Zitat
Auch der Blick auf den C-Waffen-Einsatz im Ersten Weltkrieg zeigt die Probleme:
Es wurde zu Beginn des Gaskrieges TONNENWEISE Gas abgesetzt, wobei man stets auf günstigen Wind angewiesen war.
Erst mit dem Einsatz von Gasgranaten war man nicht mehr so sehr aufs Wetter angewiesen.

Dennoch wurden auch dann riesige Mengen freigesetzt, und das unter der Voraussetzung, dass der Gegner ja in seiner Stellung verharren musste und nicht ausweichen konnte, wie das bei typischeren Rollenspielbegegnungen meist der Fall ist.

Nun ja soweit ich weiss, waren Chemiewaffen im 1.Weltkrieg durchaus recht "effizient".
Ich glaub alles in allem gehen um die 100k Tote und über 1 Million verletzte auf den Einsatz von diversen C-Waffen zurück.


Das dieses Teufelszeug im WW2 nicht mehr so eingesetzt wurde, war glaube ich weniger von der Logistik etc. beeinflusst.

Zitat
Auch hier mussten enorme Mengen an Gas eingesetzt werden, um einen Effekt zu erzielen, der dann auch noch recht lange auf sich warten liess.

Mich würde mal interessieren woher du das weisst ? Es gibt ,soweit ich es verfolgt, habe nur wage Vermutungen darüber welchen gasförmigen Kampfstoff die russischen Polizeikräfte dort eingesetzt haben. Von irgendwelchen Konzentrationen mal ganz abgesehen.

Zitat
Dazu bedenke man auch, dass gasförmige C-Kampfstoffe leichter oder schwerer als Luft sind und dementsprechend durch Aufsteigen oder Absinken in Bodennähe in ihrer Wirksamkeit meist zusätzlich eingeschränkt sind.

Gerade das absinken, wurde im WW1 bewusst eingeplant.
Stichwort: Chlorgas-Angriff auf die franz. Linien bei der Flandernschlacht in Ypern.
Da Chlorgas schwerer als Luft ist, sank das Teufelszeug in die Schützengräben und wirkte dort.

Zitat
Eine optimale Ausbringung kann man in der Regel nicht gewährleisten, und daher müssen enorme Mengen eingesetzt werden, um eine akzeptable Wirkung erzielen zu können.

Dafür sind die Kosten gering, der psyschologische Effekt auf Gegner ist gewaltig und die physiologischen Effekte extrem.

Zitat
Diese Probleme zählen zu den Hauptgründen, warum einigermaßen kompetente Terroristen Sprengstoffe für ihre Anschläge nutzen statt C-Kampfstoffe.

Ne ne das hat, wie ich denke, eine ganz andere Dimension.
Der Großteil der Terroristen ist staatlich gesteuert (siehe dazu Publikationen wie "Im Auftrag des Staates" etc.) und in dem Kontext würden C-Waffen wohl meist übers Ziel rausschießen.

Weitere Probleme sind wohl eher in der Handhabe von dem C-Waffen-Dreckszeug, da ist das Handling von festen/flüssigen Explosivstoffen wohl einfacher.

Zitat
Fürs Rollenspiel würde ich das Improvisieren und Einsetzen von C-Kampfstoffen in den allermeisten Fällen in die cinematische Ecke schieben.

Liegt wohl auch an der Definition von C-Kampfstoffen.
Ich könnte mir schon vorstellen das ein Char der in einem Supermarkt in Bedrängnis gerät dort gut improvisieren kann;

-Essigessenz dem Gegner in Gesicht schütten
-Sörströming-Dosen öffnen und auf Gegner werfen (wenn man im richtigen Land lebt ;) )
-Cola+Mentos, Flasche zudrehen und werfen
-Insektenspray in Gesicht sprühen


Zitat
Ein Charakter mit Chemie könnte - vorausgesetzt er kann erst mal 1-4 Wochen Synthesen machen schon eine Menge Unfug anstellen.

Das sehe ich auch so.

Zitat
Bei diesen muss übrigens der verwendete Sprengstoff möglichst brisant sein, womit die einfacher herzustellenden Varianten ausfallen.

Über die Komplexität der Herstellung kann man sicher streiten

Zitat
Bevor man da selbst bastelt, geht man als RAFler doch zu entsprechenden "Kollegen" und beschafft eine RPG-7.

Na die Kollegen liefern einem sicher auch ohne größere Probleme C4, Semptex und co
Daher denke ich ist die Verfügbarkeit nicht das Problem.

Zitat
Das ist jedenfalls nichts, was man grad mal so für alle Fälle dabei hat...
Wenn man so eine Ladung verdeckt zum Einsatz bringen will, bedeutet das einen enormen Aufwand; da macht man sonst nichts mehr nebenher.

Bitte ?!
Also Gasflaschen bekommst du legal und ohne Probleme in rauen Mengen, Fahrrad und Anhänger ebenfalls. Das Chloratzeug ist ein bisschen kniffliger aber auch nicht so exotisch. Das größe Problem dürfte wohl die Auskundschaften der Route sein.

Zitat
Wir sind uns jedenfalls einig, dass Sprengstoffe i.d.R. dicke den Vorzug vor giftigen Gasen und anderen Späßen erhalten, wenn es an derartige Basteleien geht..

Jau das schon, denn die sind für den Hausgebrauch (Baumstümpfe und Maulwurflöcher beseitigen) praktischer  ~;D

Zitat
wie is das mit diversen Putzmitteln, beispielsweise Salmiakgeist (Ammoniak) lässt sich daraus nicht auch praktisch aus jedem Supermarkt was bauen?

Das ging früher mal, da konnte man durch Mischen von Putzmittel a und b schon lustige Ergebnisse erzielen. Soweit ich weiss ist das heute aber so nicht mehr möglich, da muss man dann wohl schon tiefer in die Trickkiste greifen.

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Quellcrist Falconer

Callisto

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #9 am: 29.03.2010 | 00:40 »
Zitat
Zitat
Zitat
wie is das mit diversen Putzmitteln, beispielsweise Salmiakgeist (Ammoniak) lässt sich daraus nicht auch praktisch aus jedem Supermarkt was bauen?

Das ging früher mal, da konnte man durch Mischen von Putzmittel a und b schon lustige Ergebnisse erzielen. Soweit ich weiss ist das heute aber so nicht mehr möglich, da muss man dann wohl schon tiefer in die Trickkiste greifen.
Wieso geht das denn nicht mehr? Und FollowUp, würde es denn im beliebten RPG-Land USA funktionieren? Ich mein, Sicherheitsstandards sind da ja ganz andere als hier. Oder sagen wir, die Runde spielt 1980, müsste es dann funzen? FollowUp, wie siehts mit Flammenwerfer aus? Sagen wir mal, es ist ein Baumarkt oder so ein Supermarkt mit Baumarkt, Gartenabteilung etc, nicht einfach nur ein Discounter. Und sagen wir mal, Zombiekalypse bricht aus. Draussen die bösen, drinnen die Guten und keine Angst vor Polizei oder Kollateralschäden. Irgendwie hab ich grad Lust auf Zombiekalypse :D

Offline Heretic

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #10 am: 29.03.2010 | 04:24 »
Oh, Jeebus, Flammenwerfer...
Ich sag nur

"Benutze Haarspray mit Feuerzeug..."

Kennst du diese großen "Gard"-Haarsprays?

Ich hatte nicht angenommen, damit eine knapp 1-1,5m lange Flamme erzeugen zu können.
Ich dachte zwar, dass es brennt wie Hölle, aber es war ein Inferno, kein Scheiss, mit sowas sollte man keinen Schindluder treiben, zumal der Scheiss auch ohne Gas brennt, und verdammt klebrig ist, und die Flamme zurückschlägt, und man sie nur mit gut Lungenvolumen ausblasen kann, bevor sie die Dose selbst erreicht.


Also Kids, don't try this at home!
Ich hab mir damals fast die linke Hand abgefackelt...
    
« Letzte Änderung: 29.03.2010 | 04:26 von Heretic »
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Offline Lichtbringer

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #11 am: 29.03.2010 | 08:44 »
-Sörströming-Dosen öffnen und auf Gegner werfen (wenn man im richtigen Land lebt ;) )

Wenn du das machst, geht es vermutlich sogar noch als Notwehr durch, dich langsam zu Tode zu foltern.  >;D


Ich hatte nicht angenommen, damit eine knapp 1-1,5m lange Flamme erzeugen zu können.
Ich dachte zwar, dass es brennt wie Hölle, aber es war ein Inferno, kein Scheiss, mit sowas sollte man keinen Schindluder treiben, zumal der Scheiss auch ohne Gas brennt, und verdammt klebrig ist, und die Flamme zurückschlägt, und man sie nur mit gut Lungenvolumen ausblasen kann, bevor sie die Dose selbst erreicht.

Und das ist schlimm, weil? Gut, der Flammenwerfer ist danach im Eimer, aber da die Dose ja keinerlei Sauerstoff enthält, kann das nur gefährlich werden, wenn die kleine Flamme den Deckel komplett wegschmilzt, dass das Gas austreten kann. Und der ist meist nur äußerlich aus Kunststoff. Das eigentliche Ventil ist aus Sicherheitsgründen aus Metall.

Offline Lichtbringer

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #12 am: 29.03.2010 | 09:27 »
Hatten wir eigentlich schon den Klassiker Molotowcocktail? Die kann man in einem Supermarkt recht leicht improvisieren.

Offline dunklerschatten

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #13 am: 29.03.2010 | 10:11 »
Also von dem Haarspray würde ich auch die Finger lassen....

Zitat
Wieso geht das denn nicht mehr?

Also, es geht wohl nicht mehr so gut wie früher ;) Aber wen du dir mal die Ettiketten auf den Reinigern durchliest wirst du recht schnell drauf kommen was genau geht.

Soweit ich weiss, war die Reaktion früher wesentlich extremer. Warum das heute nicht mehr so ist, da bin ich im Detail überfragt. Evtl wurde einfach an der Konzentration gedreht oder Inhibitoren zugesetzt.

Zitat
Und FollowUp, würde es denn im beliebten RPG-Land USA funktionieren? Ich mein, Sicherheitsstandards sind da ja ganz andere als hier

Keine Ahnung wie die Konzentration von Reinigern in den VSA aussieht

Zitat
Oder sagen wir, die Runde spielt 1980, müsste es dann funzen?

Ja das dürfte gehen

Zitat
Sagen wir mal, es ist ein Baumarkt oder so ein Supermarkt mit Baumarkt, Gartenabteilung etc, nicht einfach nur ein Discounter. Und sagen wir mal, Zombiekalypse bricht aus. Draussen die bösen, drinnen die Guten und keine Angst vor Polizei oder Kollateralschäden.

Nun ja da gibt es denn ja auch Kettensäge, Axt und Co., wäre wohl efektiver als zusammengepanschte C-Waffen


Was aber sicher aus Supermakrtsachen zu improvisieren ist: Pfefferspray
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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #14 am: 29.03.2010 | 11:55 »
Schön, das Tanelorn wird gerade zur Terroristen Werkstatt... :gasmaskerly:
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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #15 am: 29.03.2010 | 13:22 »
Schön, das Tanelorn wird gerade zur Terroristen Werkstatt... :gasmaskerly:

Eigentlich nicht. Terrorismus zielt ja darauf ab, Angst zu verbreiten. Er ist entweder an belebten Orten, damit man sich nicht sicher fühlt, (und dazu gehört ein Supermarkt, in dem man sich verschanzt eher nicht) oder besonders grausam, um zu erschrecken. Dazu geht es hier gerade viel zu sehr um das effektive und somit per Definition rasche Töten.
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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #16 am: 29.03.2010 | 13:51 »
Ich finde den Eifer, der hier bei einigen Beiträgen hervortritt, erschreckend - und als Chemiker muss ich mich fremdschämen. Abgesehen davon halte ich eine "Arbeitsanweisung" für ABC-Waffen jeglicher Art in einem RPG - vor allem auch in einem offenen Forum - für völlig verfehlt.
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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #17 am: 29.03.2010 | 15:10 »
Ich denke nicht das du dich schämen musst, da die Intention ein realistischeres Spiuel und keine terroristische Aktion ist.

Offline dunklerschatten

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #18 am: 29.03.2010 | 15:25 »
Zitat
Ich finde den Eifer, der hier bei einigen Beiträgen hervortritt, erschreckend - und als Chemiker muss ich mich fremdschämen. Abgesehen davon halte ich eine "Arbeitsanweisung" für ABC-Waffen jeglicher Art in einem RPG - vor allem auch in einem offenen Forum - für völlig verfehlt.

Ach komm runter, hier sind ja nun keine Kochrezepte für irgendwelches Teufelszeug gepostet worden.
Das was hier geschrieben wurde findest du in X Chemiebüchern, die in X Bundesdeutschen Bibos stehen, so what ?!

Und wenn du es besser weisst, dann bring doch bitte Licht in die Dunkelheit anstatt sich "fremdzuschämen".

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #19 am: 29.03.2010 | 15:46 »
Abgesehen davon, dass ich es für übertrieben halte, bei ABC-Zeugs im RPG ins Detail zu gehen, fand ich es bescheuert, wie geil sich manche Leute vorkommen, weil sie - theoretisch - wissen, wie man XY herstellt (auch in Verbindung mit dem vorangegangen Thema). Vor allem, weil es das dämliche Vorurteil des Bomben-/Drogen-affinen Chemikers schürt.

Wenn ihr schon "realistische" Regeln für "Chemie" im RPG haben wollt, dann beschränkt euch darauf, es allgemein zu halten. Ansätze, die konkrete Stoffe bzw. Stoffgemische und Reaktionen aufzählen, sind schlichtweg unsinnig, allein schon, weil sie den Rahmen eines RPGs sprengen würden.
Macht einfach Kategorien: Wirkung (KO-Stoff, Reizstoff, Nervengift...) + Art der Aufnahme / Verabreichung (Gasbombe, Injektion, etc) + Verfügbarkeit (verbreitet, z.B. Supermarkt vs. beschränkt, z.B. Apotheke etc.) - damit hat man schon mehr als genug zu tun, um das auszuarbeiten, UND es reicht VÖLLIG für RPG-Belange aus.
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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #20 am: 29.03.2010 | 15:52 »
Ich finde diesen thread irritierend.

Da ich im Moment auf Fate fliege, würde ich auch eine Lösung, wie Tudor sie vorschlägt favourisieren. Umstandsbonus je nach Ort auf einen science/enigneering-wurf und gut ist's.

Wen interessiert es denn, ob man nun Senfgas erhält, oder Kohlenmonoxid?
Wichtig sind dann unr Aspekte wie "geruchlos" oder "sammelt sich i Keller"...

Außerdem ist es wirklich nicht förderlich für das :T:, wenn hier Anregungen gepostet werden, die einige instabile Personen dazu bringen, Mist zu bauen...
(Ich weiß, wie ich mit 14 war und was wir gemacht haben, als wir das Anarchist's Cookbook in den Händen hatten.)
Ich sehe da keinen Nutzengewinn.

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #21 am: 29.03.2010 | 16:35 »
Abgesehen davon, dass ich es für übertrieben halte, bei ABC-Zeugs im RPG ins Detail zu gehen, fand ich es bescheuert, wie geil sich manche Leute vorkommen, weil sie - theoretisch - wissen, wie man XY herstellt (auch in Verbindung mit dem vorangegangen Thema). Vor allem, weil es das dämliche Vorurteil des Bomben-/Drogen-affinen Chemikers schürt.

Das liegt mir natürlich fern, schon da ich selbst Chemiker bin. Ich selbst habe dieses Wissen im Rollenspiel auch noch nie nutzen können. Ich spiele aber auch wenig in moderner Zeit und sowieso nicht gerade kampforientiert. Insofern habe ich zunächst einmal überhaupt keine Ahnung, wozu dieses Wissen im Rollenspiel nützlich sein mag.
Dennoch bezweifle ich, dass man damit irgendwen verleiten kann. Erstens gibt es sinnvolle Regularien durch den Staat, die wir in der Debatte ja bisher ausgeklammert haben, und zweitens wird jeder, der sowas toll findet, im Netz auch so schnell fündig.
Dass "wir" über solche Möglichkeiten verfügen, zeigt aber etwas, was ich für glaubwürdige NSC elementar finde: Wissen ist Macht. Was jemand bewegen kann, ist direkt daran gekoppelt, über welches Wissen er verfügt. Kurzfristig mag ein NSC mit schnellen Reflexen gefährlich sein, aber auf lange Sicht wird der mit der höheren Intelligenz und Bildung fast immer am längeren Hebel sitzen.

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #22 am: 29.03.2010 | 16:42 »
@Tudor/Kritik: Mein Gott, jetzt kommt von eurem hohen Pferd mal wieder runter und hört auf mit dieser penetranten Selbstzensur!

"Oiweh, man könnte ja eventuell denken wir würden was pöses machen, Oiweh." ::)

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Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #23 am: 29.03.2010 | 16:54 »
@Witzeclown

Du missverstehst da was.

Es kommt nicht darauf an, ob der Spieler das Wissen hat, sondern ob es in die Welt passt, die man bespielt. Und dafür ist es reichlich egal, ob man jetzt Diesel + Styropor + Chlor vermischt, oder es eine abstrakte Regel gibt.

13jährige denken übrigens ein bisschen anders. wenn man denen beibringt, wie man Schwarzpulver herstellt und die einen Feuerlöscher in die Hand kriegen, dann gibts auf einmal ein paar Bäume ohne Rinde...
Es gibt einen Grund, weshalb man in Grundschulen auch keine Pornos zeigt. da werden meist nicht per se schlechte Dinge gezeigt, aber der Kontext vermittelt ein falsches Bild.
Mit Anleitungen für Rohrbomben ist es das gleiche.

Wenn ich nun sähe, dass jemand auf dem Schulhof das Anarchist's Cookbook verteilte, würde ich den auch sehr schief ansehen und vermutlich ansprechen. Das lustige ist ja, dass das hier ein solcher Schulhof ist.

Wenn ich jetzt in einer RUnde spiele und die MItspieler bauen jetzt aus dem Inhalt des Supermarktes physikalisch korrekt eine Giftgasbombe, dann ratze ich weg... das langweilt mich stärker als Stille und ich würde vermutlich auf REgel 0 zurückgreifen.

Deshalb antworte auf das Thema:
C-Waffen im Rollenspiel? Dann abstrakt.

WitzeClown

  • Gast
Re: (AB)C-Waffen im Rollenspiel die 2te
« Antwort #24 am: 29.03.2010 | 17:06 »
Du missverstehst da was.

Ich denke nicht.


Zitat
Es kommt nicht darauf an, ob der Spieler das Wissen hat, sondern ob es in die Welt passt, die man bespielt. Und dafür ist es reichlich egal, ob man jetzt Diesel + Styropor + Chlor vermischt, oder es eine abstrakte Regel gibt.

Ich würde dir da nicht unbedingt zustimmen. Wenn man ein Gegenwartssetting hat und von den Regeln her sehr sim-ig spielt, kann man zumindest erwägen ob man sich Sonderregeln für bestimmte Bombenformen oder -stoffe zurechtlegt.

Es ist ja schön, dass DU begeistert von FATE bist und bei der weiter unten beschriebenen Runde weg ratzen würdest, aber das fällt alles unter persönliche Vorlieben. Und dann markig von Regel 0 zu reden ist halt dein gutes Recht, aber das als Argument zu verwenden warum die Runde "schlecht ist"? Naja...


Zitat
13jährige denken übrigens ein bisschen anders. wenn man denen beibringt, wie man Schwarzpulver herstellt und die einen Feuerlöscher in die Hand kriegen, dann gibts auf einmal ein paar Bäume ohne Rinde...
Es gibt einen Grund, weshalb man in Grundschulen auch keine Pornos zeigt. da werden meist nicht per se schlechte Dinge gezeigt, aber der Kontext vermittelt ein falsches Bild.
Mit Anleitungen für Rohrbomben ist es das gleiche.

Du willst es mir jetzt als Neuheit verkaufen, dass Schüler und Jugendliche ein wenig anders ticken als Erwachsene? Nicht wirklich, oder?

Zitat
C-Waffen im Rollenspiel? Dann abstrakt.

Meine Antwort: Oder auch nicht. Wie es eben zur Gruppe passt.


Zitat
Das lustige ist ja, dass das hier ein solcher Schulhof ist.

Das hier ist kein verdammter Schulhof. Die meisten unserer User sind mündige Erwachsene, also kommt mir bitte nicht mit diesen penetrant moralisierenden Erklärungen, dass wir hier dieses und jenes ja nicht tun dürften.

Aber ich fühle mich persönlich wieder mal bestätigt: Die "Father knows best" Attitüde ist wie immer der größte Feind der Freiheit in unserem Land.


« Letzte Änderung: 29.03.2010 | 17:08 von WitzeClown »