@ Blutschrei
Ich denke schon, dass man ganz allgemein sagen kann, dass Filme die Menschen zu Mitteln/McGuffins degradieren allgemein schlechter sind, als solche, die das nicht tun. Unterhaltsam ist natürlich eine ganz andere Baustelle.
Hier muss ich ohne Ironie sagen, dass ich so wenig Filme schaue und mich für so wenige begeistern kann, dass ich mir nicht zutraue darüber zu urteilen wie gut ein Film ist, wobei ich das Urteilsvermögen filminteressierten Menschen natürlich nicht absprechen will.
Ich sehe auch ein, dass es interessanter ist, aus den Menschen mehr als McGuffins für einen Anlass zu machen, was aber nicht allz viel damit zu tun hat, ob die NSCs in einem Plot sterben oder nicht, was spricht denn alles in allem dagegen, dass ein Dorf geplündert wird, das ist eigentlich keine typische Hollywood-Angelegenheit.
Aber du brauchst ja primär eine praktische Lösung. Wie wäre also folgender Kompromiss: Die SC müssen ein Heilmittel für eine Seuche auftreiben, vorher gibt es aber noch Verabschiedungsszenen, die von "ich bin schon alt, riskier dein Leben nicht für mich" bis "du bist unsere einzige Hoffnung" reichen. Ein Dritter hat vielleicht einen schon schwerkranken Cousin, der seine Frau schlägt, ein Vierter will sich als zukünftiger X (Amtsträger) beweisen etc.
Alles in allem: Nicht mein Spielstil, kann ich nicht.
Ich bin nicht unbedingt der Fan von stundenlangem Verabschieden, das ist für mich genauso schlimm wie "Elfe philosophiert im Monollog über ihre Sippe", ich will ein Spiel spielen und zum Plot kommen, Action und Herausforderung bieten.
Zudem bekomm ich selbst es nicht so gut gebacken, tiefergehend emotionale NSCs auszuspielen, weshalb ich das mir und den Spielern ganz gern erspare.
Das ist natürlich eine Sache meines persönlichen Spielstils und keine Wertung über Gruppen, die das anders handhaben. Trotzdem danke ich dir für deinen Vorschlag!