Nur sollte man aufrichtiges Spiel nicht daran festmachen, ob jetzt Würfel gedreht werden oder nicht, sondern daran, ob sich alle Spieler (inkl. SL) die größste Mühe geben, dass Spiel zu einem Erfolg zu machen.
Für mich stellt sich das folgendermaßen dar.
Es gibt Fraktion 1, die der These Folgt: "Was liegt, das liegt!"
Es gibt Fraktion 2, die sagt "Wenn einer mal ne Pechsträhne hat und an dem Abend auch noch den Rettungswurf vergeigt - dann sagen wir halt "Komm darfst noch mal würfeln!""
Es gibt Fraktion 3, die sagt "Ist gar kein Problem, wenn ab und zu mal der SL (/Spieler) die Würfel dreht wenn er es für passend hält so lange das nicht aus dem Rahmen läuft!"
Ich denke viele Leute aus Fraktion 1 hätten mit dem Ansatz aus Fraktion 2 jetzt nicht sooooooo das große Problem.
Was ich einfach sagen will, das sind graduelle Abstufungen.
Es ist nicht so, dass auf der einen Seite die "Nie Schummler!" und auf der anderen Seite die "Immer Schummler" stehen bei denen KEIN Würfelergebnis gilt.
Es gibt Leute folgen dem Grundsatz "Das Spiel, hier der Würfel, weiß nicht so gut was uns in dieser Situation Spaß macht wie wir selber. Und wir lassen uns nicht von den RAW knechten!"
Ich denke es ist nicht zu viel verlangt von denen, die bitteschön ohne Würfeldrehen spielen wollen, auch die andere Seite zu tolerieren.
Ihr müsst nicht zusammen in einer Runde spielen.Von dem her könnte man sich hier schon ein Bisschen in Toleranz üben und mal mit der Kreuzzugsmentalität aufhören.