Hm, manchmal habe ich das Gefuehl das man mich net verstehen will.
Ansonsten, echt nicht.
Ich denke es sollte klar sein das es sich dabei um so etwas handelt wie:
"Dein Charakter mag den NSC den er gerade das erste mal sah und will ihn heiraten."
"Dein Charakter kann gar nicht das gut, auch wenn es in seinem Bogen steht."
"Dein Charakter sieht nicht aus wie eine kleine, zierliche Elfe sondern wie ein fetter, grosser, haariger Troll."
"Dein Charakter will nun dies und jenes machen"
Teylen:
Natürlich würde das, wenn es vorgetragen wird, im klassischen Rollenspiel bei dem betroffenen Spieler Widerspruch erzeugen, aber doch eher, weil der sich überrumpelt fühlt.
Es mag aber sicherlich Situationen geben, wo genau die gleichen Entscheidungen vom SpL durchaus akzeptiert werden.
Das kann dann darin liegen, dass der Spielleiter es besser verkauft.
Statt
"Dein Charakter mag den NSC den er gerade das erste mal sah und will ihn heiraten."
ein
"Dein Charakter wirft einen Blick auf die wunderschönen NSC und..." würfelt (vielleicht verdeckt) Charisma, Verführen oder was weiss ich "...nach ein paar Worten bist Du so verliebt, dass Du ihn am liebsten sofort heiraten würdest."
Oder aber es besteht beim Spielen eine Abmachung, dass der Spielleiter das darf und die Spieler vertrauen, dass das was er macht durchaus sinnvoll ist.
Zum Beispiel das "Dein Charakter will nun dies und jenes machen" durch eine Willensbeeinflussung (oder irgendwas anderes) entsteht und der Spielleiter das nicht sofort erläutert.
Oder das es schlicht gut für die Story ist (ja das wäre RR aber wenn es abgesprochen ist, das dies okay ist, wäre es okay [auch wenn ich es daneben fände])
Kurz: Wenn es abgesprochen ist, dass der Spielleiter das Recht hat und andersherum die Spieler vertrauen können, dass der SpL das Recht nicht ausnutzt, sollte genau das keinen Widerspruch erzeugen.
Andersherum: Wenn es abgesprochen ist, dass der Spieler ein bestimmtes Recht hat und der SpL vertrauen kann, dass die Spieler das Recht nicht missbraucht - was sollte dagegen sprechen, dem Spieler dann mehr Mitbestimmungsrecht einzuräumen und das "Nein!" einfach wegzulassen.
Im Fall, dass man einen Einwand hat, kann der SpL immer noch mit einem "Ja, aber..." kontern, um es den Spielern nicht zu leicht zu machen. Es stehen dann immer noch Bedingungen im Raum, die die Angelegenheit verkomplizieren.
Sowas kann das Spiel ungemein bereichern!
PS Ihr seid zu schnell!