Autor Thema: Starter-Indie  (Gelesen 5134 mal)

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ErikErikson

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Starter-Indie
« am: 20.09.2010 | 16:59 »
Was wäre denn ein gutes Indie, wen man bisher nur klassische Sachen, speziell DSA gespielt hat? Also was zum reinkommen, aber nix zu abschreckendes oder kompliziertes, am besten uach kostenlos erhältlich.

Ich muss sagen, ich würde gern mal was neues ausprobieren, muss aber natürlich meine Spieler überzeugen, die klassisches Spiel (DSA) gewohnt sind.

Pyromancer

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Re: Starter-Indie
« Antwort #1 am: 20.09.2010 | 17:06 »
Ich hätte ja "Dogs in the Vineyard" empfohlen, aber der Western-Anstrich ist meiner Erfahrung nach definitiv abschreckend für viele Spieler.
Es hätte halt den Vorteil, dass es den Spielleiter an die Hand nimmt und Schritt für Schritt sagt, wie man das Dingens leitet, wie man "Abenteuer" vorbereitet, wie man die Spieler bei der Charaktererstellung unterstützt, was man während des Spieles macht etc. Da gibt es sogar schöne Checklisten mit den Aufgaben der Spieler und Spielleiter, wo man während des Spiels nachschauen kann. Und für DSA-Erprobte ist es auch nicht zu kompliziert.
Aber die Western-Mormonen-"religiose Fanatiker"-Thematik... das ist halt speziell.

Offline Joerg.D

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Re: Starter-Indie
« Antwort #2 am: 20.09.2010 | 17:12 »
Ich würde PTA empfehlen, weil es durch seine Struktur und die hervorragenden Erklärungen zum Aufbau einer Serie einfach gut ist um den Spielern zu zeigen, wieso Spiel auch anders sein kann.
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Re: Starter-Indie
« Antwort #3 am: 20.09.2010 | 17:13 »
Ich hatte eine sehr gute Erfahrung mit SOrcerer, was aber auch an ELgor, der Rollschuhhunds hervorragender Spielleitung gelegen haben könnte...

Pyromancer

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Re: Starter-Indie
« Antwort #4 am: 20.09.2010 | 18:13 »
Ich würde PTA empfehlen, weil es durch seine Struktur und die hervorragenden Erklärungen zum Aufbau einer Serie einfach gut ist um den Spielern zu zeigen, wieso Spiel auch anders sein kann.

Ohne Anleitung ist PTA extrem schwer zu spielen. Wir haben damals gespielt, ohne dass jemand das Spiel schonmal in Aktion gesehen hatte (also nur nach Buch und nach einigen diaries hier), und wir haben so ca. 3 Abende gebraucht, bis wir ein halbwegs laufendes Spiel zusammenbekommen haben. Gut, drei Abende Frust sollte ein DSA-Spieler abkönnen...  >;D

Und Sorcerer ist nach allem, was ich davon gehört habe, in dieser Hinsicht noch schlimmer.

Polaris ging, da hatten wir's immerhin am Ende einer Monster-Session halbwegs drauf. Und DitV lief von Anfang an ziemlich gut - deshalb meine Empfehlung!

Offline Joerg.D

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Re: Starter-Indie
« Antwort #5 am: 20.09.2010 | 18:16 »
Na dann gibt man den Leuten das PTA Zapped von Vash the Stampede und sie haben bestimmt keine Probleme mehr, auch wenn ich der Meinung bin, dass schon das Original sehr gut ist und man mit ihm prima spielen kann.

Aber ich bin vielleicht auch nicht der beste Maßstab, was Regeln verstehen angeht.
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Re: Starter-Indie
« Antwort #6 am: 20.09.2010 | 18:20 »
Was längeres? Spirit of the Century (Fate) vielleicht? Oder eines der Retro DnDs?
Was mittelfristiges? Space Pirates vielleicht?
Was Oneshotiges? NIP'AJIN vielleicht?

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ErikErikson

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Re: Starter-Indie
« Antwort #7 am: 20.09.2010 | 18:20 »
Neues Setting und neue Regeln, das wird nix. Nach näherer Überlegung wäre es am besten, man könnte ersteinmal die DSA Welt damit spielen. Oder generische Fantasywelt. Das ist zwar nicht was ich will, aber kleine Schritte, kleine Schritte...

Es ist eigentlich am wichtigsten, das die Spieler mit PE und ähnlichem in Kontakt kommen, in einfachen, verständlichen Regeln. Wäre natürlich toll, wenn man mit dem System dann auch später weiterspielen könnte.

Vom Setting her würde mir was in Richtung Wushu gefallen, etwas ausgeflippteres, oder einfach normale Realwelt. Das ist aber auch stark von den Spielern abhängig.
« Letzte Änderung: 20.09.2010 | 18:33 von Erik Erikson »

Pyromancer

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Re: Starter-Indie
« Antwort #8 am: 20.09.2010 | 18:30 »
Na dann gibt man den Leuten das PTA Zapped von Vash the Stampede und sie haben bestimmt keine Probleme mehr, auch wenn ich der Meinung bin, dass schon das Original sehr gut ist und man mit ihm prima spielen kann.
Gibt's da einen Link dazu?

Zitat
Aber ich bin vielleicht auch nicht der beste Maßstab, was Regeln verstehen angeht.

Die Regeln sind ja nicht schwer zu verstehen. Aber nur, weil man die Regeln versteht heißt das nicht, dass man das Spiel (gut) spielen kann. Man schaue nur an, wie stark das Tanelorn-PTA (wie es z.B seit Jahren auf den Treffen gespielt wird) vom ursprünglichen Regeltext abgedriftet ist.

Neues Setting und neue Regeln, das wird nix. Nach näherer Überlegung wäre es am besten, man könnte ersteinmal die DSA Welt damit spielen. Das ist zwar nicht was ich will, aber kleine Schritte, kleine Schritte...

Ich rate zum Gegenteil: Starte einen klar definierten, zeitlich begrenzten Versuch, am besten einen One-Shot mit etwas völlig anderem, wo aber klar ist, dass hinterher wieder "normal" weitergespielt wird. Zwei Abende "Don't Rest Your Head" oder vier Sessions "The Mountain Witch" lassen sich einer eingerosteten 1-System-Gruppe leichter verkaufen als irgendwelche Konzepte durch die Hintertür, wo die Spieler gleich misstrauisch werden, was "der Scheiß" denn in ihrem Aventurien soll ("Wie, ich soll hier im Wirtshaus eine Szene framen? W.T.F.?").
Wenn ihnen Konzepte daraus gefallen: Gut! Wenn nicht, dann eben nicht.

ErikErikson

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Re: Starter-Indie
« Antwort #9 am: 20.09.2010 | 18:33 »
Ich rate zum Gegenteil: Starte einen klar definierten, zeitlich begrenzten Versuch, am besten einen One-Shot mit etwas völlig anderem, wo aber klar ist, dass hinterher wieder "normal" weitergespielt wird. Zwei Abende "Don't Rest Your Head" oder vier Sessions "The Mountain Witch" lassen sich einer eingerosteten 1-System-Gruppe leichter verkaufen als irgendwelche Konzepte durch die Hintertür, wo die Spieler gleich misstrauisch werden, was "der Scheiß" denn in ihrem Aventurien soll ("Wie, ich soll hier im Wirtshaus eine Szene framen? W.T.F.?").
Wenn ihnen Konzepte daraus gefallen: Gut! Wenn nicht, dann eben nicht.

Überzeugt. Das ist besser.

Offline Horatio

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Re: Starter-Indie
« Antwort #10 am: 20.09.2010 | 19:22 »
Western City wäre da meine erste Wahl,
(muss man nicht mit Western Hintergrund spielen; einfach eine Welt wählen die jeder kennt oder was aus den Challenges verwenden :); Nightly Impala hat mir bspw. da gut für gefallen^^)
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
as long as the characters in the story believed in their roles, the Story Guide believed in the consequences of any actions taken,
and the players believed in the story more than mere setting facts. Whatever the story would be in genre and message,
that would be revealed after the fact, not before.
- Eero Tuovinen: A Loveletter to a Story Gamer

Boni

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Re: Starter-Indie
« Antwort #11 am: 20.09.2010 | 19:28 »
InSpectres ist vielleicht auch eine Möglichkeit. Hier und da ist es noch recht "klassisch", verteilt aber die Erzählrechte über die Würfel.


Offline jcorporation

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Re: Starter-Indie
« Antwort #12 am: 20.09.2010 | 19:30 »
Es ist eigentlich am wichtigsten, das die Spieler mit PE und ähnlichem in Kontakt kommen, in einfachen, verständlichen Regeln. Wäre natürlich toll, wenn man mit dem System dann auch später weiterspielen könnte.

Vom Setting her würde mir was in Richtung Wushu gefallen, etwas ausgeflippteres, oder einfach normale Realwelt. Das ist aber auch stark von den Spielern abhängig.
SpacePirates würde passen, es ist klein, bietet PE, eine ausgeflippte Welt und ist kostenlos erhältlich und es gibt fürs ganz schnelle probieren auch ein Quickstart. Alles zu finden unter http://spacepirates.jcgames.de
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Offline Tele-Chinese

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Re: Starter-Indie
« Antwort #13 am: 20.09.2010 | 19:33 »
Inspectres und Dogs in the Vineyard sind wohl die Indies die auch mit unerfahrenen Leuten funktionieren. Für PTA brauchst du eine unheimlich gute, aufgeschlossen Spielgruppe. PTA macht meiner Meinung nach eher Sinn mit jemandem der es schonmal gespielt hat. Wenns beu PTA nicht fluppt, dann ist as ganze Indie-Ding für viele versaut.
Dogs ist einfach ne Maschine. Du schmeißt sie an, es macht dass was es soll und es sprich viellecht auch eher klassisch geprägte Spieler an. Es kommt im Gewand von nicht zuviel PE, aber durch die Konsequenzen die die Spieler aufgrund ihrer Taten erfahren dürfen, gehts schnell ziemlich gut ab. Aber Western ist nicht jedermann Geschmack. Besonders nicht Mormomen-Western.

Trotzdem ist DitV sehr schön!
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

Brot kann schimmeln, was kannst du?

Offline Lord Verminaard

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Re: Starter-Indie
« Antwort #14 am: 20.09.2010 | 19:33 »
Meiner Erfahrung nach ist es eine schlechte Idee, seine Spieler, die eigentlich gerne das "Stammsystem" weiter spielen würden, zu irgendwelchen Indies zu shanghaien, von denen man selbst noch keine Ahnung hat. Dann kann man nämlich nicht in Ruhe und stressfrei das neue Spielkonzept ausprobieren und erlernen, was nun mal länger als eine Sitzung dauert, wenn man es "vom Papier" probiert. Sondern man steht unter dem Erfolgsdruck, dass es gleich in der ersten Sitzung zünden muss, damit die Spieler bei Laune bleiben. Statt selber auch mal die Stirn zu runzeln, wenn einem was Spanisch vorkommt, muss man das Spiel den Spielern gegenüber in Schutz nehmen und versuchen, es ihnen zu verkaufen. Ich war damals damit überfordert und es ging gründlich in die Hose.

Was mein Vorschlag wäre: Spiel erstmal ein paar Indies mit Leuten, die sich damit schon auskennen. Inzwischen ist das auf jeder größeren Con möglich, oder natürlich auch auf großen oder kleinen Tanelorn-Treffen. Dann kannst du immer noch entscheiden, ob du deine Runde damit überfallen willst, aber wenn du es tust, hast du wenigstens schon etwas Erfahrung und weißt schon, wie der Hase läuft.

PtA oder WC sind sicherlich gute Empfehlungen, da sie relativ leicht zu lernen und zu verstehen sind und sich so radikal von herkömmlichem Rollenspiel unterscheiden, dass man sich eigentlich auch nicht durch "alte Gewohnheiten" durcheinander bringen lässt.
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Re: Starter-Indie
« Antwort #15 am: 20.09.2010 | 19:35 »
Gibt's da einen Link dazu?

Nein, weil es ein Fan-Projekt von mir ist. Es ist die übersetzte Regelzusammenfassung von PtA. Es wurde nie abgesegnet und deswegen auch inoffiziell. ;)
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Re: Starter-Indie
« Antwort #16 am: 21.09.2010 | 13:33 »
Das erste Indie-System, mit dem ich als Spieler auf einer Con in Kontakt gekommen bin, war "The Shadows of Yesterday" - allerdings noch mit den Originalregeln, diese "Solar System" Modifikation hab ich nie richtig weiterverfolgt.
Mich hat sowohl das Setting als auch der Regelmechanismus sehr schnell angesprochen, was aber wohl auch an Harald als SL lag, der das echt gut rübergebracht hat. Ich finde es geeignet, weil die Basis halt ne gut zugängliche Fantasywelt ist und die Regeln einfach genug, um schnell reinzukommen aber nicht zu abstrakt für jemanden, der eher traditionelle Systeme gewohnt ist. Mir hats die Augen geöffnet für diese große "Welt" der Indie-Systeme ;)

@Pyromancer: Der Link würde mich aber auch mal interessieren. Unter "PtA Zipped" hab ich jetzt nix gefunden...
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Vash the stampede

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Re: Starter-Indie
« Antwort #17 am: 21.09.2010 | 13:36 »
...
@Pyromancer: Der Link würde mich aber auch mal interessieren. Unter "PtA Zipped" hab ich jetzt nix gefunden...

Danke das du meine Antwort zum Thema Link zu PtA Zapped gelesen hast. 8]
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Re: Starter-Indie
« Antwort #18 am: 21.09.2010 | 13:45 »
Inspectres ist wohl tatsächlich das zugänglichste unkonventionelle, PE-lastige Rollenspiel. Natürlich gibt es auch da Anfangshürden (Spieler: "Wie soll ich denn etwas erzählen, das die Story voranbringt, wenn ich gar nicht weiß, was dahintersteckt? Äh was, du als SL weißt das auch nicht?"). Danach flutscht es aber. Und mit "Ghostbusters - das Rollenspiel" lassen sich auch mehr Leute ködern als mit "religiös verbrähmter Pseudo-Western".

Mit Charaktererschaffung, Regelerklärung und ein bisschen gemeinsamem Hintergrund-Erschaffen incl. Hauptquartier-Bau kann man so nach ca. einer, anderthalb Stunden mit dem "richtigen" Spielen anfangen und bringt dann auch noch ein kleines Abenteuer durch, bevor der Abend rum ist.

Leider ist die deutsche Version vergriffen und ziemlich schwer aufzutreiben.

ErikErikson

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Re: Starter-Indie
« Antwort #19 am: 21.09.2010 | 13:49 »
Inspectres klingt gut.

Pyromancer

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Re: Starter-Indie
« Antwort #20 am: 21.09.2010 | 13:51 »
Ach so, zur Klarstellung: Die anderthalb Stunden, bevor es losgeht, bezog sich auf die Gruppe, wenn der SL das Regelbüchlein gelesen und verstanden hat. Sehr dick ist es aber nicht. ;)

Offline Joerg.D

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Re: Starter-Indie
« Antwort #21 am: 21.09.2010 | 14:08 »
Inspectres ist aber leider Out of Print.


Die Deutsche Version kann man mit Glück mal auf Veranstaltungen wie der RPC finden und dann damit arbeiten, aber sonst könnte es hackelig werden.


Was mich auch noch interessiert:

Was willst Du denn speziell von den Indies für die Gruppe. Die verschiedenen Spiele haben absolut unterschiedliche Schwerpunkte und Arbeitsweisen. Wenn du den Wunsch nach dem Spielstil etwas präziesieren könntest, dann könnte ich eventuell etwas anders vorschlagen.

Ich nehme jetzt mal Sachen die auf Deutsch verfügbar sind und die ich dem Indi Sektor zuordne:

Barbaren
Inspectors
The Shadow of Yesterday (TSoY)
Solar System
Western City

Noch ein paar Perlen die man hier am Board kostenlos bekommen kann sind:

Randpatrolie
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Offline Horatio

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Re: Starter-Indie
« Antwort #22 am: 21.09.2010 | 14:15 »
Hm.. also wir hatten ne Runde Inspectres mit 50:50 (Indiespieler : Nichtindiespieler) und auch wenn es Spaß gemacht hat, war es doch chaotisch und sehr "szenisch" (ich wollte mir immer mal das Regelwerk schnappen und nachlesen, was Sorenson so meint, wie man das Spiel spielen soll^^). Insofern wäre es nicht meine erste Wahl wenn ich Leute an Indie-Spielen heranführen wollte; einen lustigen Abend gibts aber bestimmt :).

Vielleicht können auch die Leute die mehr Erfahrung mit dem Spiel haben mir und EE ein paar Tips geben worauf man achten soll / muss :).
« Letzte Änderung: 21.09.2010 | 14:18 von Horatio »
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Re: Starter-Indie
« Antwort #23 am: 21.09.2010 | 14:16 »
Jemand schon Barbarians of Lemuria genannt? Oder ist das nicht Indie?
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Re: Starter-Indie
« Antwort #24 am: 21.09.2010 | 14:26 »
Ich würde für Leute, die noch nie szenisch oder frei erzählend gespielt haben Spiele vorschlagen, die eine ganz klar äußere Struktur haben, an der man sich entlanghangeln kann. Dogs wurde schon genannt, auch seine 'Mängel'. Locker-flockig-lustig ist z.B. die Schabe. Western City nimmt auch Einsteiger super an die Hand und ist klar strukturiert.
PTA würde ich einem Anfänger nie im Leben empfehlen, dann noch eher Fiasco (weil es sehr klar strukturiert ist, es erfordert aber von den Spielern auch schon sehr viel Einsatz im Bezug auf freies Erzählen))

Mein Tipp: nimm dir ein Indie, in dem es auch einen SL gibt, dessen Position du einnehmen kannst. Das ist ein vertrautes Element für Spieler, die eher 'klassisches' spielen gewohnt sind.
Dann überlege dir, welches Genre du möchtest. Indies sind sehr oft sehr fokusssiert, es lohnt sich also, sich darüber Gedanken zu machen - dann kann man auch genau das Spiel empfehlen, das passen würde. Darf es lustig sein? Barbaren, Inspectres oder die Schabe. Fantasy, gerne auch mit noch etwas crunch? The Shadow of Yesterday. Moderneres Setting, von der Thematik klassisch-investigativ, aber indie-mäßige Spielmechanismen? Cold City. Und so weiter.