@Enkidi
Es gibt doch nur zwei Varianten?
Würfeln und festen Wert Abziehen ist absolut deckungsgleich mit d6-d6, wenn du meine Anmerkung mit den 2w6-7 meinst.
D6-D6 ist nichts anderes als die 2w-Glocke um die Null zu zentriert statt um die sieben.
@TEylen
klar, du baust die Fudgewürfel ja nach!
Zum Spielgefühl: Was Kamillo sagt.
DFudge erlauben ein grittigeres Spiel mit mehr Würfen pro session. Fatepunkte werden lieber für erzählerisches ausgegeben, da sie weniger in Konflikten benötigt werden.
d6-d6 fördert hingegen den kurzfristigen Einsatz fon FP. man muss den Wurf auf +2 bringen und dann noch mit Boni aufpeppen, damit man eine Chance hat, während man bei den dF mit +2 schon sehr zufrieden ist und das Ergebnis akzeptiert.
bei d6-d6 ist ein 2er Skill weit weniger mächtig als bei dF, wo er den Konflikt schon fast entscheidet. Diese Rolle haben hier die 4er Skills. Diese Lücke muss man mit Aspekten und anderen Boni auffüllen.
Allerdings möchte ich drauf hinweisen, dass die geforderten Unterschiede enorm sind. bei dF braucht man ab nem 3er Ergebnis fast gar nicht mehr würfeln. Da kommt es nur noch auf den Grad des Sieges an.
Ich entscheide mich je nach Setting für eine der Regelvarianten:
Planescape würde ich mit dF spielen, da hier der Machtunterschied zwischen Chars enorm und wichtig ist.
FS mit d6-d6, da es hier wild zugehen darf und große Ergebnisse große Konsequenzen erzwingen und diese Drama bringen.
Fazit:
d6-d6 verschiebt die Gewichtung von den Skills auf Aspekte und vor Allem auf die FPökonomie. Es ist wichtiger, sich FP zu verdienen, aber man gibt sie nicht so leichtfertig für flair aus.
nach einigem Zocken würde ich sagen, dass die beiden Würfelsysteme nicht gegeneinander austauschbar sind.