Ach, das ist oft Musik, die großartig sein könnte, wenn sie zum Hören und nicht zum zappeln und ohne-Veränderungen-ineinander-mixen gemacht wäre.
Rave ist repetitiv und hyperaktiv, Candyrave ist piepelig und hyperaktiv, Goa ist der Candyrave des Trance, House ist die große, gechillte Schwester der hyperaktiven Brut und minimal der scheintote komatöse Onkel. Sobald Progressive vor eine der anderen Richtungen steht, ist es eigentlich minimal...
Alles nicht so meins. Ich bin gefrustet. Die "kranke Scheiße" aus der Ecke beschränkt sich meist auf ungewöhnliche Klänge und manchmal den Mut den Takt hinter sich zu lassen, um bei erster Gelegenheit den Ausreißer mit 2minuten Bummbumm auszugleichen.
Mir kommt es vor, dass die elektronische Richtung (vor allem Trance, Psytrance etc) gerne mit dem Geräusch spielt und Rhythmus, sowie Melodie nebensächlich sind.
Ein zwei mehr Ebenen und da könnten coole Dinge bei rumkommen.
Ich bin frustriert, deshalb läuft hier gerade wieder:
Opeth - ghost reveries
auf guter WG-Lautstärke.