Wie würdet ihr das handhaben?
Wer würfelt auf/gegen was?
Welche Möglichkeiten hat denn überhaupt der SC? Ist doch eigentlich ein Ding zwischen zwei NSC.
Und wie bildet man die Folgen nach der Szene ab? Zerrütetes Vertrauensverhältnis zum Leibwächter, eventuell toter oder übergelaufener Leibwächter...
Also wenn es sich um Magie handelt, dann würde ich es als sozialen/geistigen Kampf zwischen den NSC handhaben, also quasi ein Duell mit Mysterien (Fertigkeitentausch für andere passende Fertigkeit) gegen Willenskraft des Opfers. Ist die Stressleiste voll, dann wendet sich das bezauberte Opfer gegen seinen Herrn.
Außer der Herr des Leibwächters hat auch magische Fähigkeiten, dann könnte er einen Block ausführen und so seinen Leibwächter vor dem magischen Angriff abschirmen.
Wenn es ein rein weltliches "Überzeugen" des Leibwächters sein soll, würde ich es über einen geistigen/sozialen Wettstreit zwischen Herr und Yakuza ausführen: Jeder versucht den Leibwächter mit seinen Argumenten davon zu überzeugen, sich für eine Seite zu entscheiden. Ich gehe davon aus, dass der Leibwächter über einen Gefährten-Stunt generiert wurde. Also würde ich hier - obwohl er gerade vom Yakuza belabert wird, die Seiten zu wechseln - den Überzahl-Bonus weiter für die Proben des Herrn des Leibwächters zugestehen - immerhin besteht hier eine gewisse, lange gewachsene Loyalität (um es mal Ingame auszudrücken). Ist die Stressleiste voll, dann sind der Gegenseite die richtigen Argumente ausgegangen...
[Edit]Nachtrag, um auch auf deine letzte Frage zu antworten:
Wenn der Leibwächter über ein Gefährten-Stunt generiert wurde, dann würde ich davon absehen, den Leibwächter dauerhaft überlaufen zu lassen - der Stunt soll ja einen Vorteil für den Spieler darstellen*. Natürlich kann das Verhältnis allerdings einige Zeit belastet sein.
*In Absprache mit dem Spieler könnte man allerdings auch einen neuen Gefährten erschaffen, der dann im Verlauf der Story recht schnell den SC joined und den übergelaufenen Leibwächter ersetzt.