Autor Thema: Level 1 mit epischem Ende  (Gelesen 7868 mal)

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Offline Glgnfz

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #50 am: 8.12.2010 | 20:58 »
so umgefer ich häte einen angrifs wuf machen dürfen ich habe es aber ein lassen und ihn absichtlich verfelen lassen da ich die gruppe eigentlich nicht umbringen will

Was wir weiter oben schonmal überlegt haben - warum haben sich deine Goblin-Wegelagerer nicht direkt in voller Zahl gezeigt. Das dürfte doch in ihrem Interesse sein, um Gegner direkt vom Kampf abzuhalten.
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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #51 am: 8.12.2010 | 20:59 »
Mir ist noch etwas unklar, warum der Waldläufer, der die Gegend ja erkundet hat, die Goblins übersehen hat.

 
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

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Offline Angelus

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #52 am: 8.12.2010 | 21:03 »
habt ihr Bock drauf gemeldet zu werden, oder das hier nicht gelesen?
http://tanelorn.net/index.php/topic,63882.msg1241725.html#msg1241725
Oder ist sich die feine Herrschaft nicht zu schmierig dafür?  ::)


@Angelus: Die Sache mit den 4 Tagen verstehe ich immer noch nicht. Welchen Sinn hatte es einen Spieler 4 Tage vor dem Abenteuer versauern zu lassen?


er braucht zu seinem heimat dorf von wo er abstam von seim puckt auf 4 tage, nicht bis zum nechsten dorf da hat er paar stunden gebraucht

Offline Angelus

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #53 am: 8.12.2010 | 21:06 »
Was wir weiter oben schonmal überlegt haben - warum haben sich deine Goblin-Wegelagerer nicht direkt in voller Zahl gezeigt. Das dürfte doch in ihrem Interesse sein, um Gegner direkt vom Kampf abzuhalten.

sagen wir so die goblins sind nicht alzu schlau aber uch nicht zu dumm sie haten einen hiter halt geplant.
würdest du mit deier arme die dekung augeben und deine gansse macht offen baren?

Offline Angelus

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #54 am: 8.12.2010 | 21:07 »
Mir ist noch etwas unklar, warum der Waldläufer, der die Gegend ja erkundet hat, die Goblins übersehen hat.

 

weil sie nachdem der waldleufer dentei sich angeschut han angerück sinderst

Offline Glgnfz

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #55 am: 8.12.2010 | 21:07 »
Klar. Wenn ich einen Kampf mit ein paar Deppen auf der Straße vermeiden will, dann zeige ich ihnen direkt was ich auf der Pfanne habe. Sie wollten ja augenscheinlich nicht kämpfen, sondern Wegezoll erpressen. Und da ist es sinnvoller die große Übermacht zu zeigen.
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Offline Angelus

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #56 am: 8.12.2010 | 21:12 »
Klar. Wenn ich einen Kampf mit ein paar Deppen auf der Straße vermeiden will, dann zeige ich ihnen direkt was ich auf der Pfanne habe. Sie wollten ja augenscheinlich nicht kämpfen, sondern Wegezoll erpressen. Und da ist es sinnvoller die große Übermacht zu zeigen.

klar was du meinst hete vielecht mer hinsetzen solen dacht aber zu dem monet 2 würden auslangen.

und du must es von zwei seiten es sehn strategisch ist es klug und unklug seine macht auf ein mal zu zeigen da man jemanden einschüchtern will und werweis was sie können!

da stel man sich die frage was tun wen man kein risiko eingen will nimtman die zweite netode
« Letzte Änderung: 8.12.2010 | 21:14 von Angelus »

Offline Falcon

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #57 am: 8.12.2010 | 21:12 »
mmh, aber vermutlich hätte man die 4 Tage Reise auch in drei beschreibenden Sätzen abhandeln können.
Es gehört jetzt nicht viel dazu, damit zu rechnen, daß Spieler überhaupt nicht interessiert ob und wann ihr Charakter auf was hunger hat. Beschreiben kann man sowas natürlich (Flair, Atmosphäre usw.) aber es ist mir als Spieler doch völlig scheissegal darüber jetzt eine Entscheidung treffen zu können (mmh, esse ich Rationen oder Fleisch). Uninteressant.

Als SL hätte ich die Szene so gemacht:
"Du bist vor 4 Tagen von deinem Heimatdorf aufgebrochen. Die Reise verlief ereignislos und das Wetter war angenehm. Dein Trockenproviant hat dich zwar über die Runden gebracht, aber nach deiner Ankunft hast du dich erstmal zu einem deftigen Mahl in die Taverne gesetzt"

Spieldauer: 30Sekunden. Nötige Informationen: Dieselben.
Wenn der Spieler DANN etwas anderes tun will (zum Beispiel auf Teufel komm raus nicht in die Taverne gehen), dann ist das jetzt der Zeitpunkt es dem SL zu sagen. Dieses Vorwegnehmen von Trivialitäten ist aber so unwichtig, daß ich keinen Spieler kenne, der sich dagegen sträuben würde.


Sowas spielt doch nur eine Rolle, wenn man in der Wildnis verloren ist, also würde ich es auch einfach nur beschreiben.



Warum der Waldläufer die Goblins nicht entdecken konnte, ist natürlich noch unklar.
Sie sind angerückt, klar, aber aus dem Nichts?
« Letzte Änderung: 8.12.2010 | 21:16 von Falcon »
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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #58 am: 8.12.2010 | 21:14 »
Nu, ich denke niemand kann ernsthaft glauben, dass Goblins so dumm sind, zu zweit eine größere Gruppe zu überfallen. Die Botschaft ist also folgende:

"Passt auf: Wir sind mehr als ihr (weil wir Goblins nie jemanden angreifen, dem wir nicht 3 zu 1 überlegen sind), also haben wir noch was in der Hinterhand. Und ihr könnt nicht sehen, von wo unsere Kumpels zuschlagen werden. Wir haben alle Vorteile auf unserer Seite."

Wer da nicht drauf kommt ist wirklich selber Schuld. Die wenigsten Gobbos sind mutig genug, um bei sowas zu bluffen. Einige Dinge finde ich auch komisch, aber dass da "plötzlich" 30 Gobbos im Hinterhalt liegen gehört nicht dazu.
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Offline Angelus

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #59 am: 8.12.2010 | 21:19 »
mmh, aber vermutlich hätte man die 4 Tage Reise auch in drei beschreibenden Sätzen abhandeln können.
Es gehört jetzt nicht viel dazu, damit zu rechnen, daß Spieler überhaupt nicht interessiert ob und wann ihr Charakter auf was hunger hat. Beschreiben kann man sowas natürlich (Flair, Atmosphäre usw.) aber es ist mir als Spieler doch völlig scheissegal darüber jetzt eine Entscheidung treffen zu können (mmh, esse ich Rationen oder Fleisch). Uninteressant.

Als SL hätte ich die Szene so gemacht:
"Du bist vor 4 Tagen von deinem Heimatdorf aufgebrochen. Die Reise verlief ereignislos und das Wetter war angenehm. Dein Trockenproviant hat dich zwar über die Runden gebracht, aber nach deiner Ankunft hast du dich erstmal zu einem deftigen Mahl in die Taverne gesetzt"

Spieldauer: 30Sekunden. Nötige Informationen: Dieselben.

Wenn der Spieler DANN etwas anderes tun will (zum Beispiel auf Teufel komm raus nicht in die Taverne gehen), dann ist das jetzt der Zeitpunkt es dem SL zu sagen. Dieses Vorwegnehmen von Trivialitäten ist aber so unwichtig, daß ich keinen Spieler kenne, der sich dagegen sträuben würde.


Sowas spielt doch nur eine Rolle, wenn man in der Wildnis verloren ist, also würde ich es auch einfach nur beschreiben.



Warum der Waldläufer die Goblins nicht entdecken konnte, ist natürlich noch unklar.
Sie sind angerückt, klar, aber aus dem Nichts?


er war von sener akademi zu seinem dorf unterwegs
er befabd sich auf dem weg um seinen bruder zu treffen sein altes versprechen einzu lösen.

Offline Falcon

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #60 am: 8.12.2010 | 21:21 »
gut, das hätte man ja in die Beschreibung einfliessen lassen können. Würde die Spielzeit dann auf 45 Sekunden erhöhen.

Wäre für mich zumindest kein Grund einen Spieler für 1 Stunde oder länger quasi auszuschliessen. Aber vielleicht hat er es auch nur falsch erzählt.
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Offline Angelus

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #61 am: 8.12.2010 | 21:21 »
Nu, ich denke niemand kann ernsthaft glauben, dass Goblins so dumm sind, zu zweit eine größere Gruppe zu überfallen. Die Botschaft ist also folgende:

"Passt auf: Wir sind mehr als ihr (weil wir Goblins nie jemanden angreifen, dem wir nicht 3 zu 1 überlegen sind), also haben wir noch was in der Hinterhand. Und ihr könnt nicht sehen, von wo unsere Kumpels zuschlagen werden. Wir haben alle Vorteile auf unserer Seite."

Wer da nicht drauf kommt ist wirklich selber Schuld. Die wenigsten Gobbos sind mutig genug, um bei sowas zu bluffen. Einige Dinge finde ich auch komisch, aber dass da "plötzlich" 30 Gobbos im Hinterhalt liegen gehört nicht dazu.

das war der gedanke dabei ich konnte es nur nicht so gut formuliren
danke

Offline Angelus

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #62 am: 8.12.2010 | 21:22 »
gut, das hätte man ja in die Beschreibung einfliessen lassen können. Würde die Spielzeit dann auf 45 Sekunden erhöhen.

Wäre für mich zumindest kein Grund einen Spieler für 1 Stunde oder länger quasi auszuschliessen. Aber vielleicht hat er es auch nur falsch erzählt.
falsch erzelt
er sas 15 min weil ich keine passende gelgenheit in dem augenblik fand

Offline Narsiph

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #63 am: 8.12.2010 | 21:39 »
Hallo.

Zitat
( wobei ich hir anmerken mus das gescha vor schreck des goblins,er hate sich erschroken und den pfeil losgelasen den er gespant gehalten hate)

Das konnte man allerdings auch nicht wirklich vermuten. Von daher war die Reaktion des Barbars schon clever, immerhin vermuteten wir alle dann das es in einem Kampf enden wird.


Zitat
werte für die goblins nahm  6 TP 15 RK einen G.-AB von +1 einem morgenstern
Die alle im Durchschnitt die 18+ gewürfelt hatten weil wir Charaktere dabei hatten mit einem relativ hohen AC-Wert (Barbar: AC 18, war darauf ausgelegt nicht getroffen zu werden / Kriegerin: 17 bzw. 18 und der Krieger eine 19. Die haben alle davon gelebt nicht getroffen werden und hatten dafür sehr wenig Lebenspunkte)

Zumal nach "[...]lass ich meinen rechten Arm vollständig in blauem Feuer brennen um *wurde unterbrochen*" Es wurde rüde unterbrochen und ich durfte nicht zuende beschreiben. Es kam einfach prompt der Pfeil und da wussten wir als Gruppe sofort das entweder wir zuschlagen müssten zuerst oder wir sind tot.


Zitat
Gruppe 4-9 mann, Bande 10- 100 mann, Krigergruppe 10-24 worgen reiter, Stamm 40-400 mann
Hier hätten es schlichtweg 4 Stück getan. Oder 2 Stück sowie ein dritter der einen wilden Eber irgendwo versteckt hält den die Loslassen sobald es zu einem Kampf kommen sollte und die Gobos flüchten. Der Eber wäre genau unser Level gewesen und ein passender Gegner. Nicht zu einfach, nicht zu schwer.


Auch durch deine Modifizierung hast du uns zwischen 20 und 30 Gobos vorgesetzt. Wie gesagt, von vorneherein entweder volle stärke Zeigen (dann hätten wir so oder so zahlen müssen) und zumal: Unser Waldläufer hatte keine einzige Chance überhaupt einen von ihnen zu entdecken. Hier wurde das Rollenspiel einfach ausser kraft gesetzt und auf "Ich will dieses Event haben, koste es was es wolle!" gelegt. Was so oder so zu scheitern verurteilt wäre wenn man Events erzwingt ohne das man der Gruppe eine Chance lässt.



Schöne Events sehen anders aus. Schlachten und schnetzeln funktioniert nur dann wenn die Gruppe es will und wir wollten eigentlich nichts weiter als Rollenspielen was auch bis dahin wunderbar geklappt hat.

Wir hatten uns extrem gut amüsiert und unterhalten. Zumal das mit dem Zaubertrick mir auch erst dann eingefallen ist als ich keinen anderen Zauber mehr hatte. Zumal ich weiß das es mitZaubertrick NICHT geht eine Fanfare laut ertönen zu lassen, da plädierte ich einfach auf "bitte lass uns überleben".


"Die Fanfare"
Zumal ich mir irgendwelche "infos" irgendwie aus den Fingern gesaugt hatte. Aber die Hauptinformation gabst du mir dann ja mit den Worten "Ja, es gibt eine solche ähnliche Fanfare wie die der Kavallerie". Das hatte ja gereicht, ich ging einfach dann davon aus das der Charakter wohl so etwas kennen musste.



Zitat
aber man muss ja den mutigen spielen und sich auf einen kampf einlassen und dabei fast drauf gehen.
Trotz unseren ersten Schrittes haben die Gobos ja alle mit so jedem zweiten Hieb getroffen und nur Mr.Würfeldreher hat solange überlebt weil er ständig die Würfel zurechtgedreht hat (wir hatten ihn ja mehrmals ermahmt aufzuhören damit...) und jeden Gobo erschlagen hat.

Die Kriegerin hatte nichtmal den Hauch einer Chance weil auf jeden (unsichtbar, ein Entdeckenwurf förderte nur immer maximal 1 oder 2 Goblins zu Tage) mindestens 2 - 3 Goblins kamen. Sorry, die Gruppe, wie ich hat auch Fehler gemacht aber das war echt mies.

Wenn du wirklich mal Hilfe willst ohne ständig herumzudiskutieren dann lass dir helfen. Wir haben im Verein soviele gute SL's. Nimm z.B. den Cuthullu-Supporter, du weißt wen ich meine, und spiel' einfach mal bei ihm mit. Lass dir von Ihm doch mal ein bischen was erklären.


Und ich wiederhole mich gerne nochmal: Nichts davon ist in irgendeiner Form böse gemeint. Aber wir versuchen dich nun schon solange auf die Richtige Bahn zu schieben und immer dann wenn wir glauben das es endlich geklappt hat bringst du sowas wie das hier *seufzt kurz*


Haut kräftig in die Tasten.




Mit bestem Gruß

Narsiph

Offline Angelus

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #64 am: 8.12.2010 | 21:53 »
Hallo.

Das konnte man allerdings auch nicht wirklich vermuten. Von daher war die Reaktion des Barbars schon clever, immerhin vermuteten wir alle dann das es in einem Kampf enden wird.

Die alle im Durchschnitt die 18+ gewürfelt hatten weil wir Charaktere dabei hatten mit einem relativ hohen AC-Wert (Barbar: AC 18, war darauf ausgelegt nicht getroffen zu werden / Kriegerin: 17 bzw. 18 und der Krieger eine 19. Die haben alle davon gelebt nicht getroffen werden und hatten dafür sehr wenig Lebenspunkte)

Zumal nach "[...]lass ich meinen rechten Arm vollständig in blauem Feuer brennen um *wurde unterbrochen*" Es wurde rüde unterbrochen und ich durfte nicht zuende beschreiben. Es kam einfach prompt der Pfeil und da wussten wir als Gruppe sofort das entweder wir zuschlagen müssten zuerst oder wir sind tot.

Hier hätten es schlichtweg 4 Stück getan. Oder 2 Stück sowie ein dritter der einen wilden Eber irgendwo versteckt hält den die Loslassen sobald es zu einem Kampf kommen sollte und die Gobos flüchten. Der Eber wäre genau unser Level gewesen und ein passender Gegner. Nicht zu einfach, nicht zu schwer.


Auch durch deine Modifizierung hast du uns zwischen 20 und 30 Gobos vorgesetzt. Wie gesagt, von vorneherein entweder volle stärke Zeigen (dann hätten wir so oder so zahlen müssen) und zumal: Unser Waldläufer hatte keine einzige Chance überhaupt einen von ihnen zu entdecken. Hier wurde das Rollenspiel einfach ausser kraft gesetzt und auf "Ich will dieses Event haben, koste es was es wolle!" gelegt. Was so oder so zu scheitern verurteilt wäre wenn man Events erzwingt ohne das man der Gruppe eine Chance lässt.



Schöne Events sehen anders aus. Schlachten und schnetzeln funktioniert nur dann wenn die Gruppe es will und wir wollten eigentlich nichts weiter als Rollenspielen was auch bis dahin wunderbar geklappt hat.

Wir hatten uns extrem gut amüsiert und unterhalten. Zumal das mit dem Zaubertrick mir auch erst dann eingefallen ist als ich keinen anderen Zauber mehr hatte. Zumal ich weiß das es mitZaubertrick NICHT geht eine Fanfare laut ertönen zu lassen, da plädierte ich einfach auf "bitte lass uns überleben".


"Die Fanfare"
Zumal ich mir irgendwelche "infos" irgendwie aus den Fingern gesaugt hatte. Aber die Hauptinformation gabst du mir dann ja mit den Worten "Ja, es gibt eine solche ähnliche Fanfare wie die der Kavallerie". Das hatte ja gereicht, ich ging einfach dann davon aus das der Charakter wohl so etwas kennen musste.


Trotz unseren ersten Schrittes haben die Gobos ja alle mit so jedem zweiten Hieb getroffen und nur Mr.Würfeldreher hat solange überlebt weil er ständig die Würfel zurechtgedreht hat (wir hatten ihn ja mehrmals ermahmt aufzuhören damit...) und jeden Gobo erschlagen hat.

Die Kriegerin hatte nichtmal den Hauch einer Chance weil auf jeden (unsichtbar, ein Entdeckenwurf förderte nur immer maximal 1 oder 2 Goblins zu Tage) mindestens 2 - 3 Goblins kamen. Sorry, die Gruppe, wie ich hat auch Fehler gemacht aber das war echt mies.

Wenn du wirklich mal Hilfe willst ohne ständig herumzudiskutieren dann lass dir helfen. Wir haben im Verein soviele gute SL's. Nimm z.B. den Cuthullu-Supporter, du weißt wen ich meine, und spiel' einfach mal bei ihm mit. Lass dir von Ihm doch mal ein bischen was erklären.


Und ich wiederhole mich gerne nochmal: Nichts davon ist in irgendeiner Form böse gemeint. Aber wir versuchen dich nun schon solange auf die Richtige Bahn zu schieben und immer dann wenn wir glauben das es endlich geklappt hat bringst du sowas wie das hier *seufzt kurz*


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Mit bestem Gruß

Narsiph

und was sagen die anderen dazu???

Offline Spencer

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #65 am: 9.12.2010 | 03:07 »
wie bist du auf diesen Thread hier gestoßen, Angelus?

Durch Zufall oder hat dir jemand aus der Gruppe das gesagt?


Dafür, dass Narsiph über dich auf den ersten Seiten ziemlich "gelästert" hat, bist du erfreulich gelassen  :d

Die Idee von Narsiph, dass du erstmal von anderen erfahreneren SLs lernen solltest, finde ich aber gut. Denn Verbesserungspotential ist wohl einiges da.
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Offline Angelus

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #66 am: 9.12.2010 | 03:21 »
wie bist du auf diesen Thread hier gestoßen, Angelus?

Durch Zufall oder hat dir jemand aus der Gruppe das gesagt?


Dafür, dass Narsiph über dich auf den ersten Seiten ziemlich "gelästert" hat, bist du erfreulich gelassen  :d

Die Idee von Narsiph, dass du erstmal von anderen erfahreneren SLs lernen solltest, finde ich aber gut. Denn Verbesserungspotential ist wohl einiges da.


ich kene in lang genug umich nicht mehr drübe zu aufzuregen

und durch ihn bin ich auch auf die seite gekommen.

Offline Skele-Surtur

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #67 am: 10.12.2010 | 11:06 »
und was sagen die anderen dazu???

Mal sehen. Zu vielem kann ich nicht objektiv Stellung beziehen, ich versuche es trotzdem.

1. Es scheint mir von spielleiterischer Position aus noch ein Defizit in der präzisen und vollständigen Situationsbeschreibung zu geben. Es ist die Bringschuld des SCs, die Umgebung und Gegebenheiten so zu beschreiben, dass der Spieler es versteht und nachvollziehen kann.

2. Wenn die Monster dauernd 18+ auf ihre Angriffswürfe würfeln, dann ist das so, gesetz, dass fair gewürfelt wurde. Man kann dem SL keinen Vorwurf machen, wenn er gut würfelt. Es ist aber in jedem Fall so, dass wenn der SL VIELE Würfel schmeißt, nunmal auch ein paar höhere Zahlen dabei sind.

3. Ob Encounter immer an die Gruppe angepasst sein müssen ist eine Frage des Spielstils. Ich würde sagen: Ja. Aber es gibt viele, auch erfahrene SLs, die das anders sehen. Ich würde empfehlen, mal in Zukunft mit den Spielern vor dem Spiel abzuklären, was man will und wie man zu spielen gedenkt.

4. Einen Spieler bei der Beschreibung zu unterbrechen ist erstmal suboptimal. Aber es gibt auch Spieler, die stundenlang irgend welchen Firlefanz beschreiben und damit dem SL auf den Zeiger gehen. Da wisst ihr selbst besser, was der Fall war.

5. Dass der Waldläufer die Goblins nicht rechtzeitig entdecken konnte und das auch noch ohne Wurf abgehandelt wurde war ein großer, grober Fehler. Darf auf keinen Fall passieren.

6. Würfeldreher werden nicht zwei mal ermahnt. Würfeldreher werden 1x ermahnt und beim zweiten mal gebeten, den Tisch zu verlassen.

7. Die Aktion mit dem Gobbo, der vor Schreck den Pfeil loslässt war sicher nett gedacht, aber solche Sachen sollte man sich aufheben, bis die Spieler es auch klar identifizieren können. Wenn sie nur den Pfeil fliegen sehen, dann ist es für die Katz, vor allem wenn der Pfeil knapp an einem von ihnen vorbei fliegt und nicht meilenweit in die Pampa bröselt.
Dass das als "Warnschuß" interpretiert würde und entsprechende Reaktionen hervorruft hätte dem SL klar sein müssen.

8. Grundsätzlich, wenn ich die Regeln noch halb im Kopp hab, wird man "sichtbar", wenn man angreift, auch per Fernkampf oder provoziert damit mindestens einen reflexiven Spot-Check. D.h. die Hälfte der Gobbos hätte also nach der ersten Welle sichtbar sein müssen. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten schon in der ersten Runde entweder angreifen konnten oder sich bewegt haben, um in Angriffsposition zu kommen. Nun ist es aber auch so, dass Gobbos recht gut darin sind, sich zu verstecken.

9. Das Vorgehen der Gobbos finde ich recht gut nachvollziehbar. Gobbos überfallen niemanden, dem sie nicht klar im Vorteil sind. Das hätte den Spielern klar sein müssen. Dass die Gobbos ihre Leute verstecken um bei minimalem Risiko auf Gegenangriff den potentiellen Gegner abschießen zu können hätte den Spielern auch klar sein müssen, besonders, wenn sie erfahrene Spieler sind.

Nochmal: Wer glaubt, dass sich zwei Gobbos alleine und ohne Rückendeckung auf die Straße stellen und von 5+ Bewaffneten, egal welcher anderen Rasse, Wegezoll verlangen ist kein überlebensfähiger Abenteurer.

10. Nimm Hilfe an. Mach ich nach etwa 10. Jahren Rollenspiel- und 9. Jahren SL-Erfahrung auch noch. Beobachte einfach andere SLs - man findet immer irgendwelche nützlichen Methoden.
« Letzte Änderung: 10.12.2010 | 11:07 von Surtur »
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline Belan

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #68 am: 10.12.2010 | 16:22 »
Wenn die Goblins alle unsichtbar waren erklärt sich natürlich, warum der Waldläufer sie nicht entdecken konnte. Daß sie zwischenzeitlich mal kurz aufgetaucht waren werte ich einfach mal als Versehen des SL, da sie ja direkt darauf wieder verschwunden waren. Anders kann ich mir aber auch nicht erklären, wie sich eine 20-30 Mann starke Gruppe in Kernschußweite (~9m) verstecken kann, auch nicht im Wald. Andererseits bin ich auch kein Experte was tarnen und täuschen angeht.

Das massierte auftreten von Unsichtbarkeit lässt aber auch eine weitere Frage aufkommen: Wie viele Zauberer hatten die Gobos denn, um die ganze Truppe tarnen zu können? Invisibility ist ein 2nd Level Spell, erfordert also einen Caster mit Level 3. Mass Invisibility schließe ich mal aus, da der aus dem 7. Level ist. Bei 20-30 Gobos müssten da also 5-10 Caster dabei sein, die nur Unsichtbarkeit memorized hatten. Oder die Jungs hatten Zugriff auf jede Menge Items.

Oder ich überinterpretiere hier maßlos  wtf?

Welchen Level hatten die Spielercharaktere nochmal?
« Letzte Änderung: 10.12.2010 | 16:26 von Belan »

alexandro

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #69 am: 10.12.2010 | 16:50 »
@Angelus: Surtur hat das wichtige ja schon gesagt.
Nur noch ein Punkt: die Charaktere haben sich als äußerst wehrhaft erwiesen (einer davon hat einfach so Feuer entfach, ein anderer hat einen Goblin mit einem Schlag zermatscht). Klar, die Goblins sind in der Überzahl und wissen, dass sie die Abenteurer wahrcheinlich durch ihre Masse zu Boden ringen können. Sie wissen aber auch, dass die Abenteurer wahrscheinlich 5-10 der Gobbos mit ins Grab nehmen - und keiner von ihnen will einer dieser 5-10 Gobbos sein (schließlich sind sie feige und haben keinen besonderen Grund ihr Leben für etwas Gold wegzuwerfen - es gibt einfachere Opfer, die man ausrauben kann).
Hier wäre es angebracht gewesen, dass zumindest ein paar der Gobbos panisch die Flucht ergreifen und die anderen eher verhalten kämpfen (sprich: versuchen auf Distanz zu bleiben), statt zu den Abenteurern hinzurennen und ihre Kniescheiben zu zertrümmern.

Offline Blizzard

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #70 am: 10.12.2010 | 17:21 »
ich kenne mich bei D&D nicht wirklich aus...aber wenn Gobbos da so gefährlich sind wie in Warhammer, dann sind sie nur in Gruppen gefährlich...und daher ist es schon etwas fragwürdig, dass sich zwei Gobbos mit 4 Charakteren anlegen wollen...ich weiss, dass Gobbos i.d.R. nicht besonders schlau sind, aber sind sie deshalb auch lebensmüde? Was mich direkt zur nächsten Frage bringt: Sind Gobbos überhaupt intelligent genug, einen Hinterhalt zu planen? Aber an der Frage scheiden sich vermutlich die Geister(der toten Charaktere)...

Zudem sehe ich auch einige Ungereimheiten -allerdings auf beiden Seiten. Dass der Waldläufer das Gobborudel nicht entdeckt hat, zumal er sich ja in dem Waldstück offenbar recht gut auskannte, erscheint mir schon etwas komisch. Auf der anderen Seite war wohl die Qual der Wahl ("ich muss den Magier spielen, weil es keinen anderen Charakter gibt) wohl so etwas wie ein erster Demotivationsschub auf Spielerseite-oder sehe ich das falsch?

Dann wäre da noch die Sache mit dem Wegzoll. Ich denke die Situation kennen wir alle zur Genüge. Wie schon gesagt ist es von SL-Seite her gesehen nicht ganz glücklich, da nur zwei Gobbos auftauchen zu lassen. Auf Spieler-bzw. Charakterebene war aber offensichtlich das Verhalten, da ausser "Fragen und zuhauen" statt" erst zuhauen und dann fragen" nichts kam auch etwas eindimensional. Da kann man sich als SL auch schon fragen, warum die SCs nichts anderes versucht haben, bzw. den Spielern/Charakteren mangelnde Kreativität vorwerfen, wobei das System da wohl einen Teil der Schuld mitträgt, denn was macht man denn in D&D schon ausser Kämpfen? >;D Diese "Wegzoll-Situation" erinnerte mich an einen Thread, den ich mal gestartet und darin gefragt habe, warum Spieler immer kämpfen müssen bzw. Flucht keine Option für die Spieler ist? Evtl. hilft der euch ja weiter.

Ein halbernstgemeinter Vorschlag noch zum Ende hin: Spielt das Abenteuer nochmal. Aber mit Descent oder HeroQuest. Da habt ihr dann mit deutlich weniger Aufwand viel mehr Spass dabei. ;)
« Letzte Änderung: 10.12.2010 | 17:23 von Blizzard »
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Offline Valerigon

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #71 am: 10.12.2010 | 17:35 »
Sind Gobbos überhaupt intelligent genug, einen Hinterhalt zu planen? Aber an der Frage scheiden sich vermutlich die Geister(der toten Charaktere)...

Goblins haben eine Intelligenz von 10 und sind damit genauso schlau wie ein normaler Mensch.

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #72 am: 10.12.2010 | 18:45 »

Dann wäre da noch die Sache mit dem Wegzoll. Ich denke die Situation kennen wir alle zur Genüge. Wie schon gesagt ist es von SL-Seite her gesehen nicht ganz glücklich, da nur zwei Gobbos auftauchen zu lassen. Auf Spieler-bzw. Charakterebene war aber offensichtlich das Verhalten, da ausser "Fragen und zuhauen" statt" erst zuhauen und dann fragen" nichts kam auch etwas eindimensional. Da kann man sich als SL auch schon fragen, warum die SCs nichts anderes versucht haben, bzw. den Spielern/Charakteren mangelnde Kreativität vorwerfen, wobei das System da wohl einen Teil der Schuld mitträgt, denn was macht man denn in D&D schon ausser Kämpfen? >;D

Äh, der Magier hat versucht, die Goblins einzuschüchtern. Der Angriff erfolgte erst, nachdem der erschrockene Gobbo im Baum einen Pfeil losgelassen hat und der Barbar dachte, die Goblins würden angreifen. Insofern kann man der Gruppe eigentlich nicht den "Ihr habt ja nur draufgehauen"-Vorwurf machen.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

ErikErikson

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #73 am: 10.12.2010 | 18:55 »
Naja, es war halt sehr wagemutig. Der Pfeil hat ja klargemacht, das da noch mehr Gobos sind. Das der Waldläufer sie nicht entdeckt hat bedeutet, das irgendwas nicht stimmt, eventuell sehr erfahrene Gobos oder der macht mit denen gemeinsame Sache oder so. Ich wäre wahrscheinlich hals über Kopf aus so ner verworrenen Situation geflüchtet, anstatt mitten im Schussfeld plötzlich nen Kampf anzufangen.

Warum der SL so nenschwere herrausforderung am Anfang bebracht hat, will mir aber nicht in den Kopf.

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Re: Level 1 mit epischem Ende
« Antwort #74 am: 10.12.2010 | 19:34 »
30 Goblins sollten ja eigentlich was besseres zu tun haben, als den ganzen Tag im Hinterhalt zu liegen. Die könnten doch auch gleich das nächste ungeschützte Dorf überfallen, aber ok. Der ganze Encounter kommt mir irgendwie unausbalanciert vor. Was sollen denn 30 Goblins auf Level 1? Kann ich mir nur bei einer Old School Truppe vorstellen, wo noch alles auf den Begegnungstabellen ausgewürfelt wird, und für den Spielstil ist mir hier der Rollenspielanteil eigentlich zu hoch.

Ansonsten hat Surtur es weiter oben prima auf den Punkt gebracht.
« Letzte Änderung: 11.12.2010 | 10:00 von Lyonesse »
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